DE644437C - Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Gleichstrom-Gleichstrom-Umformern - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Gleichstrom-Gleichstrom-Umformern

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DE644437C
DE644437C DE1927644437D DE644437DD DE644437C DE 644437 C DE644437 C DE 644437C DE 1927644437 D DE1927644437 D DE 1927644437D DE 644437D D DE644437D D DE 644437DD DE 644437 C DE644437 C DE 644437C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/12DC/DC converters
    • H02K47/16Single-armature converters, e.g. metadyne

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Gleichstrom-Gleichstrom-Umformern der Metadyne-Bauart, d. h. von Umformern mit Primär- und Sekundärbürsten auf dem Stromwender . und einem Grundfeld, das durch das •Ankerfeld gebildet wird. Zur Beeinflussung der elektrischen Größen des Umformers sind auf dem Ständer des Umformers Erregerwicklungen vorgesehen.
Gemäß der Erfindung wird eine auf dem Ständer des Umformers angeordnete Drehzahlregelwicklung von einer in Abhängigkeit von der Umformerdrehzahl angetriebenen, schwach gesättigten Drehzahlregelmaschine gespeist, die entweder als Nebenschlußmaschine mit einer Gleichstromquelle konstanter Spannung hintereinandergeschaltet ist und bei geringer Änderung der konstant zu haltenden Drehzahl des Umformers von einem starken Strom derart durchflossen wird, daß bei einer Drehzahlverringerung ein beschleuigendes und bei einer Drehzahlerhöhung .ein verzögerndes Drehmoment auf "den Umformer ausgeübt wird, oder als reine Hauptschlußmaschine an den Klemmen der Drehzahlregelwicklung liegt und bei geringer Drehzahlerhöhung über die kritische Drehzahl der Drehzahlregelmaschine hinaus einen starken Strom abgibt, und zwar derart, daß auf den Umformer ein verzögerndes Drehmoment ausgeübt wird.
Es sind an sich Gleichstromumformer bekannt, bei denen eine Ständerwicklung mit dem Anker einer Gleichstromnebenschluß- 3^ maschine in Reihe geschaltet ist, deren magnetischer Widerstand derart bemessen ist, daß die Selbsterregung der Gleichstromneben-.schlußmaschine nur bei Erreichung einer bestimmten Drehzahl des Umformers eintritt. Abgesehen davon, daß* es sich bei der bekannten Anordnung nicht um einen Metadyne-Umformer handelt, weist die bekannte Anordnung den Nachteil auf, daß noch zusätzliche Mittel, beispielsweise eine zusätzliche Ständerwicklung im Umformer, vorgesehen sein müssen, wenn die Anordnung'bei allen Drehzahlen bzw. Belastungen des Umformers ihren Zweck erreichen soll.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Die Einrichtung gemäß Abb. 1 besteht im wesentlichen aus einer kleinen Drehzahlregelmaschine R, die auf der Welle des Umformers PM selbst oder auf einer Welle sitzt, deren Drehzahl der Umformerdrehzahl proportional ist. Diese Hilfsmaschine kann bei einer geringen Abweichung von der normalen, beliebig festgesetzten Drehzahl einen starken Strom liefern, der einen Ständerstromkreis
des Umformers speist, dessen elektrodynamische Wirkung auf den Anker den Umformer auf seine normale Drehzahl zurückführt Bei dem in Abb. ι gezeigten Ausführung^* beispiel ist an ein primäres Netz L ein Gleiiäf· strom-Gleichstrom-Umformer der Metadyne-Bauart angeschlossen, der seinerseits ein sekundäres Xetz speist. Die Drehzahl regelmaschine R speist mit ihrem Ankerstrom J3 die Ständerwicklung A1 und ist in Reihe mit dieser Wicklung an ein Xetz von konstanter Spannung, z. B. an das Netz L, angeschlossen; die Erregerwicklung D dieser Maschine ist als Xebenschlußwicklung ausgeführt. Die konstant zu haltende Umformerdrehzahl liegt zweckmäßig in der Mitte des empfindlichen Regelbereichs der Drehzahlregelmaschine: bei dieser Drehzahl muß die Regelmaschine eine Spannung erzeugen, die der Netzspannung^ gleicht, jedoch entgegengesetzt wie diese gerichtet ist. Der durch die Drehzahlregelwick-Iung^ii fließende Strom ist dann praktisch gleich XuIl.
Nimmt die Drehzahl des Umformers beia5 spielsweise um einige Umdrehungen zu, d. h. liegt die augenblickliche Drehzahl oberhalb der eingestellten Drehzahl, so wirkt die Drehzahlregelmaschine als Generator und ruft einen starken Strom —13 hervor, wobei das Minuszeichen die Richtung des Stromes angibt. Dieser Strom —J3 fließt durch die Drehzahlregelwicklung A1, übt auf den Anker des Umformers eine Verzögerungskraft aus und führt dadurch die Drehzahl auf den normalen 3S Wert zurück.
X'immt dagegen die Drehzahl des Umformers um einige Umdrehungen ab, d. h. liegt die augenblickliche Drehzahl unterhalb der eingestellten Drehzahl, so wirkt die an eine Stromquelle angeschlossene Drehzahlregelmaschine R als Motor und nimmt einen starken Strom -J3 auf, der durch die Regelwick- InUgA1 fließt und dadurch eine starke Beschleunigungskraft auf den Anker des Umformers ausübt und die Drehzahl auf den normalen Wert zurückführt.
Gemäß Abb. 2 kann anstatt einer Nebenschlußmaschine auch eine über den Regelstromkreis geschlossene Hauptschlußregelmaschine R1 benutzt werden. Bekanntlich erregt sich ein über einen Widerstand kurzgeschlossener Hauptschlußgenerator nur, wenn er eine gewisse kritische Drehzahl erreicht, und er liefert dann einen sehr beträchtlichen Strom, sobald diese Drehzahl überschritten wird. Die Ständerstromkreise des Umformers werden nun so geregelt, daß ohne «Mitwirkung des Regelstromkreises bei einer vSnterhalb der kritischen Drehzahl beliebig ■gewählten Drehzahl η eine starke Beschleunigungskraft hervorgerufen wird. Der Widerstand des Ständerstromkreises wird gerade so gewählt, daß η die kritische Drehzahl für die Regelmaschine wird. Solange also die Drehzahl des Umformers niedriger ist als n, ist der Strom /:i nahezu Null, und der Umformer beschleunigt sich. Sobald aber die Drehzahl η überschritten wird, liefert die Regelmaschine einen starken Strom I3, der durch die Regelwicklung A1 fließt und eine starke Verzögerungskraft auf den Anker des Umformers ausübt, durch die der Umformer auf die normale Drehzahl « zurückgeführt wird.
Die Regelmaschine kann mit einer Hilfswicklung D1 versehen werden, mit der die kritische Drehzahl für die Selbsterregung eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Gleichstrom-Gleichstrom-Umformern der Metadyne-Bauart, deren Drehmoment im Verhältnis zur Belastung sehr gering ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Ständer des Umformers (PM) angeordnete Drehzahlregelwicklung (A1) von einer in Abhängigkeit von der Umformerdrehzahl angetriebenen, schwach gesättigten Drehzahlregelmaschine gespeist wird, die entweder als Nebenschlußmaschine (R) mit einer Gleichstromquelle konstanter Spannung hintereinandergeschaltet ist und bei geringer Änderung der konstant zu haltenden Drehzahl des Umformers von einem starken Strom derart durchflossen wird, daß bei einer Drehzahlverringerung ein beschleunigendes und bei einer Drehzahlerhöhung ein verzögerndes Drehmoment auf den Umformer ausgeübt wird, oder als reine Hauptschlußmaschine (R1) an den Klemmen der Drehzahlregelwicklung (A1) liegt und bei geringer Drehzahlerhöhung über die kritische Drehzahlregelmaschine hinaus einen starken Strom abgibt, und zwar derart, daß auf den Umformer ein verzögerndes Drehmoment ausgeübt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1927644437D 1926-11-26 1927-05-05 Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Gleichstrom-Gleichstrom-Umformern Expired DE644437C (de)

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