DE972768C - Nach Art eines Einankerumformers arbeitende Gleichstrom-kommutatormaschine zur Umformung einer variablen Primaerspannung in eine konstante Sekundaerspannung - Google Patents

Nach Art eines Einankerumformers arbeitende Gleichstrom-kommutatormaschine zur Umformung einer variablen Primaerspannung in eine konstante Sekundaerspannung

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DE972768C
DE972768C DEA20564A DEA0020564A DE972768C DE 972768 C DE972768 C DE 972768C DE A20564 A DEA20564 A DE A20564A DE A0020564 A DEA0020564 A DE A0020564A DE 972768 C DE972768 C DE 972768C
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Germany
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machine
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Expired
Application number
DEA20564A
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English (en)
Inventor
Helge Berg
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/12DC/DC converters
    • H02K47/16Single-armature converters, e.g. metadyne

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Nach Art eines Einankerumformers arbeitende Gleichstromkommutatormaschine zur Umformung einer variablen Primärspannung in eine konstante Sekundärspannung Zur Umformung einer veränderlichen Primärspannung in eine konstante Sekundärspannung ist es bekannt, Gleichstrommaschinen nach Art der Einankerumformer mit getrennten Feld- und Ankerwicklungen zu verwenden. Bei einer bekannten Maschine mit einem vierpoligen Gehäuse sind die Erregerwicklungen so geschaltet, daß die Nord-und Südpole des Gestelles aufeinander folgen, während der Anker eine zwei- und eine vierpolige Wicklung aufweist. Eine der Wicklungen erzeugt eine nicht konstante Sekundärspannung und die andere eine in der Größe und in der Richtung veränderliche Spannung, die sich zu der Sekundärspannung addiert oder subtrahiert, so daß insgesamt eine annähernd konstante Sekundärspannung erreicht wird.
  • Die Erfindung geht von einer anderen bekannten Maschinenart zur Umformung einer variablen Primärspannung in eine konstante Sekundärspannung aus, nämlich von einer Maschine mit einer gemeinsamen Ankerwicklung, mit einem Primär- und einem am Kommutator um 9o elektrische Grade dazu versetzt angeordneten Sekundärbürstenpaar, wobei an jedem der den Primär- bzw. Sekundärstrom führenden Bürstenpaare eine zwischen dem betreffenden Bürstenpaar eine Rotations-EMK erzeugende Feldwicklung angeschlossen ist und die von jedem Bürstenstromkreis verursachten Ankerfelder möglichst vollständig kompensiert sind. Die Erfindung bezweckt, Maschinen dieser Art so auszubilden, daß in einfacher Weise und mit geringem Aufwand eine Änderung der Primärerregung in der Weise möglich ist, daß das praktisch stets gegebene nichtlineare Verhalten des Primärfeldes ausgeglichen werden kann. Zu diesem Zweck ist die Maschine so ausgebildet, daß die an den Primärbürsten liegende Feldwicklung ein ungesättigtes und die an den Sekundärbürsten liegende Feldwicklung ein konstantes Feld erzeugt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt Fig. I ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Ausführung, Fig. 2 ein zusätzliches Reglergerät und Fig. 3 ein wahlweises Schaltbild.
  • Die primäre Feldwicklung L1 liegt an der variablen Spannung U1; das Feld T I ist ungesättigt, d. h., die Maschine arbeitet im geradlinigen Teil ihrer Charakteristik. Die Drehzahl des Umformers ist daher praktisch konstant. Das sekundäre Feld 02, das die konstante Spannung U2 ergibt, ist durch die Feldwicklung L2 selbsterregt und daher konstant. Die Feldwicklung L2 kann über einen Konstantstromwiderstand R gespeist werden, beispielsweise über einen Eisen-Wasserstoffgas-Widerstand. Um die Gleichmäßigkeit der abgegebenen Spannung weiter zu verbessern, kann ein Reglergerät A vorgesehen werden, das das primäre oder sekundäre Feld entweder direkt durch die Feldwicklungen L1 bzw. L2 oder durch getrennte Reglerwicklungen beeinflußt. Dieses Gerät kann als Brücke gemäß Fig. 2 mit vier Widerständen ausgeführt sein, von denen zwei (R1) lineare und zwei (R2) nichtlineare Widerstände und so geschaltet sind, daß eine Abweichung der Spannung U2 vom konstanten Wert einen Differenzstrom in der Brückendiagonale verursacht, der eine zusätzliche Feldwicklung LI' speist. Das Reglergerät kann auch ein Kohledruckregler sein. Mit L3 und L4 sind Kompensationswicklungen bezeichnet.
  • Bei Ausbildung der Gleichstrommaschine als Metadyne kann die Regelung auf konstante abgegebene Spannung dadurch verbessert werden, daß in das Primärfeld eine zusätzliche Erregung eingeführt wird, die ihre Spannung von zwei benachbarten Bürstenlagen erhält, so daß sie verhältnisgleich dem Unterschied zwischen der Primär- und Sekundärspannung wird. Diese Alternative ist in Fig.3 gezeigt, in der eine zusätzliche Wicklung L I'' mit einer Spannung Ul U2 gespeist wird.
  • Die Anordnung nach der Erfindung bringt, wie angegeben, den Vorteil, daß man auf einfache und nur geringen Raum erforderliche Weise die primäre Erregung so beeinflussen kann, daß die praktisch vorhandene Unlinearität des Primärfeldes kompensiert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Primär-und konstantes gesteuerten Reglergerät I. Nach Art eines Einankerumformers arbeitende Gleichstromkommutatormaschine zur Umformung einer variablen Primärspannung in eine konstante Sekundärspannung in einer gemeinsamen Ankerwicklung mit einem einem am Kommutator um 9o elektrische Grade dazu versetzt angeordneten Sekundärbürstenpaar, wobei an jedes der den Primär-bzw. Sekundärstrom führenden Bürstenpaare eine zwischen dem betreffenden Bürstenpaar eine Rotations-EMK erzeugende Feldwicklung angeschlossen ist und die von jedem Bürstenstromkreis verursachten Ankerfelder möglichst vollständig kompensiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Primärbürsten liegende Feldwicklung ein ungesättigtes und die an den Sekundärbürsten liegende Feldwicklung ein Feld erzeugt.
  2. 2. Gleichstrommaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld für die Sekundärspannung über einen Konstantstromwiderstand gespeist ist.
  3. 3. Gleichstrommaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld für die Primär- oder Sekundärspannung von einem durch die Sekundärspannung zusätzlich gespeist wird.
  4. 4. Gleichstrommaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Ausführung als Metadynemaschine, dadurch gekennzeichnet, daB sie eine zusätzliche Primärfeldwicklung aufweist, die von der Spannung zwischen zwei benachbarten Bürstenlagen gespeist wird, so daß ihre Erregung verhältnisgleich dem Unterschied zwischen der Primärspannung und der Sekundärspannung ist. Druckschriften: 2319 350 930, 1928, In Betracht gezogene Deutsche Patentschriften Nr: 582, 656 639, 68o 28i; »Die Gleichstromquerfeldmaschine«, Rosenberg, Verlag Springer, S. 28, Abb. 34.
DEA20564A 1953-06-27 1954-06-23 Nach Art eines Einankerumformers arbeitende Gleichstrom-kommutatormaschine zur Umformung einer variablen Primaerspannung in eine konstante Sekundaerspannung Expired DE972768C (de)

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DEA20564A Expired DE972768C (de) 1953-06-27 1954-06-23 Nach Art eines Einankerumformers arbeitende Gleichstrom-kommutatormaschine zur Umformung einer variablen Primaerspannung in eine konstante Sekundaerspannung

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE219582C (de) *
DE350930C (de) * 1922-03-29 Wilhelm Hoevelmann Einankerumformer fuer konstante Sekundaerspannung bei veraenderlicher Primaerspannung
DE656639C (de) * 1932-07-25 1938-02-12 Giuseppe Massimo Pestarini Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Gleichstrom-Gleichstrom-Umformern der Metadyn-Bauart
DE680281C (de) * 1932-10-26 1939-08-26 Gilbert Austin Gleichstrom-Gleichstrom-Einankerumformer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE219582C (de) *
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DE656639C (de) * 1932-07-25 1938-02-12 Giuseppe Massimo Pestarini Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Gleichstrom-Gleichstrom-Umformern der Metadyn-Bauart
DE680281C (de) * 1932-10-26 1939-08-26 Gilbert Austin Gleichstrom-Gleichstrom-Einankerumformer

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