DE187693C - - Google Patents
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- DE187693C DE187693C DENDAT187693D DE187693DA DE187693C DE 187693 C DE187693 C DE 187693C DE NDAT187693 D DENDAT187693 D DE NDAT187693D DE 187693D A DE187693D A DE 187693DA DE 187693 C DE187693 C DE 187693C
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- DE
- Germany
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- brushes
- poles
- commutation
- field
- coils
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Links
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 6
- LTMHDMANZUZIPE-PUGKRICDSA-N Digoxin Chemical compound C1[C@H](O)[C@H](O)[C@@H](C)O[C@H]1O[C@@H]1[C@@H](C)O[C@@H](O[C@@H]2[C@H](O[C@@H](O[C@@H]3C[C@@H]4[C@]([C@@H]5[C@H]([C@]6(CC[C@@H]([C@@]6(C)[C@H](O)C5)C=5COC(=O)C=5)O)CC4)(C)CC3)C[C@@H]2O)C)C[C@@H]1O LTMHDMANZUZIPE-PUGKRICDSA-N 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/20—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having additional brushes spaced intermediately of the main brushes on the commutator, e.g. cross-field machines, metadynes, amplidynes or other armature-reaction excited machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
KAISERLICHES
MT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 α:1 GRUPPE
'.Die in der Patentschrift 178053, Kl. 21 d,
und in der Elektrotechnischen Zeitschrift 1905J S. 393£f. von Rosenberg beschriebenen
Gleichstrommaschinen mit zwei zueiriander senkrechten Feldern haben je ein
Bürstenpaar, das in einem die Kommutierung günstig beeinflussenden Felde steht, während
für das andere Bürstenpaar eine feldfreie Zone geschaffen werden kann. Häufig wird
auch das erste Bürstenpaar durch Aussparung des Poles in eine feldschwache Zone gesetzt.^
Für gewöhnliche Fälle genügen diese Kommutierungsbedingungen, für Maschinen von außergewöhnlich hoher Spannung oder außergewöhnlich
großer Leistung z. B. ist es jedoch unter Umständen zweckmäßig, die im übrigen Dynamobau erprobten Wendepole
zur Verbesserung der Kommutierung anzuwenden. Dies kann sowohl für jedes Bürstenpaar
besonders, als für beide Bürstenpaare gleichzeitig geschehen, je nach den Bedin-.
gungen, unter welchen die Maschine zu arbeiten hat. In den Fig. 1 und 2 sind Wendepole
für beide Bürstengruppen dargestellt.
In Fig", ι enthält der Anker Nutzbürsten
α α in der Mitte der Polschuhe, während die
Hilfsbürsten.£> b an der bei Dynamomaschinen
gewöhnlichen Stelle stehen. Diese. Hilfsbürsten b b stehen unter dem Einfluß von
Wendepolen c c, die mit einer in den Hilfsstromkreis eingeschalteten Wicklung e e versehen
sind. Die Polschuhe PP haben Kommutierungszähne d d, die den Nutzbürsten a a
gegenüberstehen und deren Wicklungen g g hier in den Nutzstromkreis geschaltet sind,
der im . übrigen durch in Reihe geschaltete Lampen L L dargestellt ist. Das Magnetsystem
enthält außerdem das Joch J und die Magnetschenkel M.M, deren Spulen ff von
einer beliebigen Stromquelle, z. B. von der Batterie Q. gespeist sind.
Es ist ersichtlich, daß die Wendepole c c in normaler Weise günstig auf die Kommutierung
der Hilfsbürsten b b einwirken werden. Da die Wendepole verhältnismäßig
schmal sind, so fällt das von ihnen erzeugte Feld, das dem vom· Hilfsstrom erzeugten
Sekundärfeld des Ankers entgegenwirkt, nicht ins Gewicht.
Die Nutzbürsten α α würden allerdings,
auch wenn keine Aussparung in den Pol- schuhen P vorhanden wäre, in einem die Kommutierung im allgemeinen günstig beeinflussenden
Felde, das von den Spulen ff hervorgebracht ist, stehen. Nun ist aber die
Gegenwirkung des Ankertertiärfeldes je nach Größe des Nutzstromes verschieden. Wenn
der äußere Widerstand sehr klein, daher der Strom größer als normal ist, so ist das aus
der Differenz von Primär- Und Tertiärfeld herrührende Kommutierungsfeld kleiner als
normal. Durch die Anordnung der Kommu- #" tierungszähne dd mit den vom Nutzstrom
durchflossenen Spulen g g wird dieser Ubelstand gehoben.
In Fig. 2 ist die gleiche Anordnung für eine Maschine mit Flauptstromerregung gezeichnet.
Die primären Erregerspulen FF
sind vom Nutzstrom durchflossen. Auch sind Kommutierungszähne d d gezeichnet,
deren Spulen h h in Reihe mit den Spulen FF liegen. Eine solche Anordnung kann
unter Umständen zweckmäßig sein, obwohl ja schon an und für sich durch die Spulen F
ein mit dem Hauptstrom wachsendes Feld . in den Zähnen d geschaffen wird. Wenn
man nämlich die Maschine so anordnet, daß
ίο die Magnetschenkel M nur geringen Querschnitt
haben und die Polschule P starke Streuung verursachen, so wird die von den Spulen F herrührende Feldstärke im Luftraum
zwischen den Polschuhen und dem Anker nicht proportional mit dem Ankerstrom zunehmen. Durch die Spulen h aber
läßt sich annähernde Proportionalität zwischen Strom, und Kommutierungsfeldstärke
herstellen.
Die gleiche Anordnung kann auch für Motoren angewendet werden.
Wenn die Maschine in der entgegengesetzten Richtung läuft, so bleibt die Wendespannung
der von den Hilfsbürsten b b kurzgeschlossenen Ankerwindungen die gleiche;
daher ist es erforderlich, daß auch die elektromotorische Kraft, welche durch das Feld
der Wendepole c c induziert wird und die Wendespannung aufheben soll, ihr .Zeichen
beibehält, daß also mit Rücksicht auf die entgegengesetzte Drehrichtung das Wendepolfeld
umgekehrt wird. Letzteres ist beim entgegengesetzten Drehsinn tatsächlich der Fall, da sich hierbei die Stromrichtung in
den Erregerspulen e e der Wendepole c c umkehrt. Die Wendespannung der von den
Nutzbürsten α α kurzgeschlossenen Ankerwindungen ändert dagegen ■ beim entgegen- ■
gesetzten Drehsinn ihr Zeichen. Es ist daher, wie eine'ähnliche Überlegung zeigt, für die
richtige Kommutierung bei beiden Drehrichtungen erforderlich, daß das Feld der Kommutierungszähne
d d ungeändert bleibt. Dies ist tatsächlich der Fall, da sich die Stromrichtung
in den Spulen g g nicht ändert. Man findet also das nicht ohne weiteres vorauszusehende
Ergebnis, daß bei der. beschriebenen Anordnung weder an den Wendepolen
für die Nutzbürsten noch an denjenigen für: die Hilfsbürsten eine Umschaltung der Erregerwicklungen
für den entgegengesetzten Drehsinn vorzunehmen ist.
Claims (2)
1. Gleichstrommaschine mit zwei etwa um eine halbe Polteilung gegeneinander
verschobenen Gruppen von Bürsten und diesen zugeordneten Magnetfeldern, wobei
die Gruppe der Hauptbürsten unter den Hauptpolen liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürsten einer oder beider Gruppen unter der Einwirkung von Wendepolen stehen, zum Zwecke, die Kommutierung
möglichst günstig zu gestalten.
2. Gleichstrommaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen
auf den Wendepolen der Hilfsbürsten in den Stromkreis der Hilfsbürsten und die Erregerspulen auf den Wendepolen
der Hauptbürsten in den Hauptstromkreis geschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187693C true DE187693C (de) |
Family
ID=451366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187693D Active DE187693C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187693C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970167C (de) * | 1949-03-21 | 1958-08-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verstaerkermaschine mit zweistufiger Verstaerkung |
-
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- DE DENDAT187693D patent/DE187693C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970167C (de) * | 1949-03-21 | 1958-08-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verstaerkermaschine mit zweistufiger Verstaerkung |
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