DE179460C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE179460C DE179460C DENDAT179460D DE179460DA DE179460C DE 179460 C DE179460 C DE 179460C DE NDAT179460 D DENDAT179460 D DE NDAT179460D DE 179460D A DE179460D A DE 179460DA DE 179460 C DE179460 C DE 179460C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- field
- winding
- current
- primary
- armature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 35
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000005611 electricity Effects 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 3
- 230000001965 increased Effects 0.000 description 3
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 230000005389 magnetism Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/66—Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- H02K99/10—Generators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 179460 KLASSE 21 d. GRUPPE
In der Patentschrift 178053 ist u. a. ein Gleichstromerzeuger mit zwei annähernd um
eine halbe Polteilung versetzten Feldern von gleicher Polzahl beschrieben und seine Anwendung
als umkehrbarer Gleichstromerzeuger mit Selbstregelung erklärt.
Ein durch irgend eine Stromquelle gespeistes Primärfeld erzeugt dabei im Anker,
dessen entsprechender Bürstensatz kurzgeschlossen ist, ein Querfeld,· das auf die Ankerwicklung, die noch mit einem zweiten Bürstensatze
ausgerüstet ist, induzierend wirkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Sekundärfeld nicht durch eine Verbindung
zwischen Stromabnahmestellen der Gleichstromwicklung, sondern durch eine auf dem
Dynamoanker befindliche Wechselstromwicklung, am besten eine Mehrphasenwicklung erzeugt.
Ein in einer Wechselstromwicklung eines Ankers fließender Strom erzeugt ein sekundäres
Feld, dessen Verschiebung gegen das Primärfeld durch die Phasenverschiebung des Stromes bedingt ist. Wäre der Strom reiner
Wattstrom, so würde die Verschiebung +. 90 °
betragen, je nachdem, ob die Maschine als Stromerzeuger oder Motor arbeitet. Wattloser
nacheilender Strom erzeugt beim Stromerzeuger eine Feldverschiebung von 180 °, wattloser voreilender
Strom von o°. Man kann daher durch entsprechende Wahl des Widerstandes,, der
Selbstinduktion und der Kapazität der Wechselstromwicklung eine beliebige Verschiebung des
gewünschten Sekundärfeldes gegen das primäre hervorrufen,
-Die Wechselstromwicklung kann auf Wunsch als Arbeitswicklung benutzt werden, von welcher
mittels Schleifringen und Bürsten der Strom an Nutzwiderstände oder ein Netz abgegeben
bezw. von einem Netze aufgenommen wird, oder sie kann als Kurzschlußwicklung aus
beliebigem Materiale mit dem entsprechenden Betrage des Widerstandes ausgeführt werden.
Der erste Fall ist in Fig. 1 dargestellt. Von der Wechselstromwicklung W führen Ableitungen
zu den Schleifringen s s s, auf denen Bürsten b b b schleifen, die an den Widerstand R angeschlossen
sind. In Fig. 1 ist die Wicklung dreiphasig angenommen. Eine auf dem Anker befindliche
Gleichstromwicklung G hat als Stromabnahmestellen die Bürsten B B, die annähernd
ν in der Achse des durch die Spulen F erregten Primärfeldes liegen, das die Magnetschenkel
M M, die Polschuhe P P, das Joch / und den Anker durchsetzt. Das Magnetsystem kann
natürlich beliebige andere räumliche Gestaltung haben. Es kann insbesondere die Wicklung F
in Nuten der Polschuhe P P untergebracht sein. Die Wicklung F ist nach Fig. 1 an die
Ankerbürsten B B angeschlossen, sie könnte aber auch mit irgend einer anderen Stromquelle
verbunden. sein.
Fig. 2 zeigt eine Kurzschlußwicklung W1 an
Stelle der früheren Wicklung W, ist aber im übrigen mit Fig. 1 identisch.
In den Fig. 3 bis 5 sind schematisch die Richtungen der Felder angedeutet, welche bei
den betrachteten Maschinen auftreten. Man kann, wie. erwähnt, durch entsprechende Wahl
der Widerstands-, Induktions- und Kapazitäts-
(2. Auflage, ausgegeben am 13. April igog.J
Verhältnisse das von der Wechselstromwicklung erzeugte sekundäre Feld gegen das primäre um
einen beliebigen Winkel verschieben. In Fig. 3 ist der Winkel zwischen Primärfeld OI und
Sekundärfeld O II ein stumpfer, in Fig. 4 der
Winkel zwischen O Γ und O II' ein spitzer, in
Fig. 5 der Winkel zwischen O I" und OII" ein
rechter. Auf eine Ankerwicklung mit Stromabnahmestellen B B, welche in der Achse des
Primärfeldes liegt, wirkt induzierend nur die zu dieser Achse senkrechte Komponente des
Sekundärfeldes, die andere Komponente schwächt (Fig. 3) oder verstärkt (Fig. 4) das
Primärfeld.
Durch den Gleichstrom mit den Stromabnahmestellen B B wird ein tertiäres Feld O III
bezw. OIII' bezw. OIII" erzeugt, das bei
genau achsialer Anordnung der Bürsten B B dem primären Felde genau entgegengerichtet
ist (Fig. 3 bis 5). Man kann die Wirkung natürlich ein wenig dadurch verändern, daß man
die Bürsten B B nicht genau in die Achse des Primärfeldes setzt, sondern dagegen verschiebt.
Unter Voraussetzung gleichbleibenden Wider-Standes der Wechselstromwicklung und gleichbleibender
Antriebsgeschwindigkeit wird einem Anwachsen des Gleichstromes und des dadurch erzeugten Tertiärfeldes eine Abnahme des Wechselstromes
und des Sekundärfeldes, daher auch der Gleichstromspannung entsprechen, selbst
wenn das Primärfeld fremd erregt ist. Bei Nebenschlußerregung, wie in Fig. 1 und 2,
findet dies in verstärktem Maße statt.
Für gewisse Zwecke ist es ja erwünscht, daß die Ankerrückwirkung O III hier in vollem
Maße und nicht nur in einer verhältnismäßig kleinen Komponente, wie bei gewöhnlichen
Gleichstrommaschinen, dem primären Felde entgegenarbeitet. Eine hohe Ankerrückwirkung
wird besonders bei Maschinen gewünscht, die trotz wechselnden äußeren Widerstandes und
wechselnder Antriebsgeschwindigkeit annähernd gleichbleibende Stromstärke geben sollen. Für
andere Zwecke hingegen, wo die Ankerrückwirkung nachteilig ist, läßt sich das vom Gleichstrome
erzeugte Tertiärfeld dadurch kompensieren, daß man auf die Magnetschenkel M
Hauptstromspulen H aufbringt, welche mit den ersten Erregerspulen F gleichsinnig wirken
(Fig. 6). Es wird hier durch dieselben Spulen Kompoundierung und Kompensation erzielt,
wobei man gegenüber den bekannten Arten der Kompensation den großen Vorteil hat, daß
die Kompensationsspulen gegen die Erregerspulen nicht verschoben werden müssen, was
stets eine komplizierte Anordnung und Wicklung des Magnetsystems verlangt. Mit den
gleichen Spulen kann hier auch Uberkompensation und Herstellung eines Kommutierungsfeldes
von der für die Kommutierung günstigsten Stärke erzielt werden. Man kann selbstverständlich
auch eine Hauptstromwicklung allein auf den Magnetspulen anordnen.
Bei Motoren ist bekanntlich bei gleicher Feld- und Drehrichtung der Ankerstrom entgegengesetzt
gerichtet wie bei Stromerzeugern. Es wird daher bei den beschriebenen Maschinen,
wenn sie von der Gleichstromseite her als Motoren betrieben werden, das tertiäre Feld
dem primären nicht entgegenwirken, sondern mit ihm gleichgerichtet sein. Daher läßt sich
hier ohne weiteres die primäre Feldwicklung unterdrücken. Hierbei wird selbstverständlich
bei konstanter Klemmenspannung mit steigender Stromstärke die Tourenzahl stark abnehmen,
wenn man nicht Mittel vorsieht, die ein zu hohes Ansteigen des Sekundärfeldes verhindern.
Ein solches Mittel wäre die Ausführung des das primäre Kraftfeld führenden Feldes
mit sehr geringem Querschnitte, so daß dasselbe schon bei mäßigem Strome stark gesättigt
ist. Falls es aus konstruktiven Gründen nicht., angeht, das Magnetsystem durchaus so schwach
zu dimensionieren, so genügt die Einfügung einer Stelle mit diesem geringen Querschnitte,
denn diese übt dann gewissermaßen eine drosselnde Wirkung auf den Kraftfluß aus.
Derartige Drosselquerschnitte werden sich auch bei Dynamomaschinen mit Nebenschluß wicklung
empfehlen, wenn ein zu hohes Anwachsen des Primärfeldes und damit des Hilfsstromes in
der Wechselstromwicklung vermieden werden soll.
Die Maschine nach Fig. 1 oder 3 kann natürlich ebensogut von der Wechselstromseite
her als Motor laufen und kann nach Belieben als Umformer für die Umsetzung von Wechselstrom in Gleichstrom oder umgekehrt
verwendet werden. Sie zeigt gegenüber den bekannten Umformern den charakteristischen
Unterschied, daß das maßgebende Feld für die Gleichstromwicklung durch die Wattkomponente
des Wechselstromes bestimmt wird. Die Verwendung als Umformer ist in Fig. 6 dadurch
angedeutet, daß von den drei Schleifringen mit Bürsten bbb Leitungen wegführen,
die ein Drehstromnetz darstellen, während die von den Gleichstrombürsten B B führenden
Leitungen ein Gleichstromnetz andeuten sollen. Der Vollständigkeit halber sind hier sowohl no
Nebenschluß- als auch Hauptstromspulen auf den Magnetschenkeln angegeben. Es können
aber auch beide Spulengruppen wegfallen.
Die dargestellte Maschine bietet folgende Vorteile:
1. Selbsterregung in beiden Drehrichtungen und hierbei, falls erwünscht, Gleichstromspannung
von konstanter Richtung.
2. Die schon beschriebene einfache Kompensation des Ankerfeldes.
3. Materialersparnis. ;
Daß eine Selbsterregung in beiden Dreh-
richtungen möglich ist, geht aus folgender Erwägung hervor:
Wenn im magnetischen Kreise des Magnetfeldes Körper von merklicher Remanenz sind,
so wird beim Angehen das remanente Feld in der durch einen Widerstand geschlossenen oder
kurzgeschlossenen Wechselstromwicklung einen Strom erzeugen. Auch von dem Sekundärfelde
wird noch eine Spur vorhanden sein. Ist die
ίο Drehrichtung dieselbe wie in der vorangegangenen
Betriebszeit, so wird das restliche Sekundärfeld durch den jetzt erzeugten Strom verstärkt
und die Nutzbürsten werden Strom abgeben, der in der bekannten Weise durch Nebenschluß-, Hauptstrom- oder Verbundwicklung
zur völligen Erregung des ersten Magnetfeldes verwendet werden kann. Ist die Drehrichtung
jedoch der.früheren entgegengesetzt, so kommt es wesentlich darauf an, ob der
durch das remanente Primärfeld erzeugte Ankerstrom ein Feld schafft, das stärker oder
schwächer ist als der vom früheren Sekundärfelde zurückgebliebene Rest. Ist ersteres der
Fall, so wird die störende Remanenz des Sekundärfeldes überwunden und ein Feld von
der entgegengesetzten, jetzt benötigten Richtung erzeugt. Es werden daher die Nutzbürsten
Strom von gleicher Richtung abgeben wie früher.
Wenn hingegen durch die Anordnung der magnetischen Kreise ■ die Remanenz des Sekundärfeldes
überwiegt, wird bei entgegengesetzter Drehrichtung der durch das Primärfeld
erzeugte Ankerstrom das Sekundärfeld nicht umpolarisieren können, daher werden die
Nutzbürsten Strom von entgegengesetzter Polarität wie früher ergeben. Da das Primärfeld
von diesen Bürsten aus erregt wird, so wird des ersteren Remanenz überwunden werden,
so daß mit wechselnder Drehrichtung das primäre und tertiäre Feld sich umpolarisiert, während
das sekundäre gleich bleibt. Man hat es durch geeignete Wahl des Materiales und der
Dimensionierung der magnetischen Kreisläufe in der Hand, in der nach beiden Seiten sich
selbsterregenden Maschine mit wechselnder Drehrichtung gleichen oder wechselnden Strom
zu erhalten.
Eine Regelung der Feldstärke kann sowohl durch die Regelung des primären Erregerstromes
als durch die Beeinflussung des Wechselstromes erzielt werden. Bei der Anordnung
nach Fig. 1 läßt sich insbesondere durch Einfügung hochbelasteter Eisendrahtwiderstände in
den Wechselstromkreis die sekundäre Feldstärke annähernd konstant oder unter einem
gewissen Maximalwerte erhalten.
Was die Materialersparnis anbetrifft, so beruht dieselbe auf folgenden Gründen :
Es genügt selbstverständlich ein schwaches Primärfeld, um in einer Wechselstromwicklung,
deren Verbindung durch einen geringen Widerstand erfolgt, einen Strom von hinreichender
Stärke zu erzeugen. Das von letzterem geschaffene. Sekundärfeld schließt sich durch die den Anker umgebenden Polschuhe.
Die Magnetschenkel und das Magnetjoch führen nur das primäre Feld und können daher schwach
bemessen werden. Auch die Windungslänge der Magnetspulen ist klein und die Zahl der
Amperewindungen braucht nur um weniges mehr zubetragen, als zur Kompensation des
vom Nutzstrome erzeugten Tertiärfeldes notwendig ist. Daher kann beim Magnetsysteme
an Eisen und Kupfer eine große Ersparnis erzielt werden.
Da das. Primärfeld schwach ist, ist es auch bei Stromerzeugern möglich, dasselbe ohne
Feldspulen F auszuführen mit Benutzung des remanenten oder permanenten Magnetismus
allein, was wirtschaftlich bei anderen großen Maschinen unmöglich ist. Man kann also «bei
vorliegender Erfindung eine Maschine mit der Charakteristik einer Nebenschluß- oder Kompoundmaschine
mit kompensierten ' Hauptstromspulen H allein ausführen, was insofern Vorteile bringt, als sowohl der Einheitspreis
des Kupfers als der Wicklung für starke Drähte in der Regel geringer ist als für
schwache. Es ist hier wirtschaftlich auch nicht ausgeschlossen, das Joch / durch schlechte
magnetische Leiter zu bilden oder sogar die Kraftlinien des Primärfeldes durch die Luft
hindurch zu schließen.
s Es wäre möglich, bei jener Anordnung, wo das sekundäre Feld gegen das primäre um einen
spitzen Winkel verschoben ist (Fig. 4), die primäre Feldwicklung bei Stromerzeugern zu
sparen. Dann muß aber die in die primäre Feldachse fallende Komponente des sekundären
Feldes jedenfalls größer sein 'als das
tertiäre Feld, mit anderen Worten, es muß, auf die gleiche Windungszahl vermindert, der
Wechselstrom erheblich größer sein als der abgegebene Gleichstrom.
Die entgegengesetzte Anordnung (Fig. 3) läßt sich mit Vorteil zu dem Zwecke verwenden,
um veränderlichen Bürstenübergangswiderstand weniger fühlbar zu machen. Hier muß. ein Teil
der primären Amperewindungen dazu aufgewendet werden, um die in die Primärachse
fallende Komponente des sekundären Feldes aufzuheben. Es ist also bei einer Anordnung
nach Fig. 1, wenn der Winkel zwischen Primär- und Sekundärfeld ein stumpfer ist, nur ein Teil
der Nebenschlußamperewindungen praktisch wirksam. Würde nun durch irgend einen Zufall
der Übergangswiderstand der Bürsten b momentan vergrößert, so wird der in der Wechselstromwicklung
fließende Strom etwas geringer werden, dadurch tritt aber auch eine Verminderung
der Gegenkomponente des Feldes
ein, so daß die Veränderung des Übergangswiderstandes im ganzen weniger merkbar werden
wird.
Claims (3)
1. Elektrische Maschine mit Wechselstrom-
und Gleichstromwicklung auf dem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wechselstromwicklung durchfließende
ίο Strom ausschließlich oder zu einem großen
Teile Wattstrom ist, und daß die Stromabnahmestellen der Gleichstrom wicklung in
der Symmetrieachse der die Wechsel-Stromspannung induzierenden Feldkomponente liegen.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 als selbstregelnder, umkehrbarer
Gleichstromerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß die das wirksame Sekundär feld erzeugende mehrphasige Wechselstromwicklung
innerhalb oder außerhalb des Ankers kurzgeschlossen oder über einen Widerstand geschlossen ist, während die Verbindungslinie
der Gleichstrombürsten in die Achse des Primärfeldes fällt. .
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2 als kompensierte Maschine,
dadurch gekennzeichnet;, daß in der Achse des Primärfeldes Hauptstromspulen
von solcher Amperewindungszahl angeordnet sind, daß das ihnen entsprechende Feld der
algebraischen Summe aus dem durch die Gleichstrombürsten im Anker hervorgerufenen
Tertiärfelde und der in die Richtung des primären Feldes fallenden Komponente des sekundären Ankerfeldes gleichkommt
oder je nach dem Zwecke größer oder geringer als diese ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179460C true DE179460C (de) |
Family
ID=443788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179460D Active DE179460C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179460C (de) |
-
0
- DE DENDAT179460D patent/DE179460C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2515133C3 (de) | Reluktanzmaschinenanordnung | |
DE102013102900A1 (de) | Synchronmaschine | |
DE179460C (de) | ||
DE150694C (de) | ||
DE220551C (de) | ||
DE856762C (de) | Asynchronmotor mit veraenderlicher Drehzahl | |
DE719714C (de) | Generator-Metadyne mit zu Regelzwecken dienenden, in der Arbeits- und gegebenenfalls auch in der Erregerbuerstenachse Wirkenden und an die Nutzbuesten angeschlossenen Staenderwicklungen | |
DE276408C (de) | ||
DE166486C (de) | ||
DE2539169A1 (de) | Erregermaschine fuer einen buerstenlosen synchrongenerator | |
DE201317C (de) | ||
DE90556C (de) | ||
DE233970C (de) | ||
DE547883C (de) | Gleichstrommaschine mit Nebenschluss- und Hauptstromerregung | |
DE971659C (de) | Niederfrequenz-Zweiphasenkommutatormaschine | |
DE262772C (de) | ||
DE1638523A1 (de) | Verfahren zur Regelung einer von einem Wechselstrom-Generator mit Dauermagneten gelieferten Spannung | |
DE241376C (de) | ||
AT22410B (de) | Feldmagnetwicklung für Dynamomaschinen. | |
DE254454C (de) | ||
DE258391C (de) | ||
DE974039C (de) | Gleichstromregelmaschine | |
DE194652C (de) | ||
DE220490C (de) | ||
DE232281C (de) |