DE559552C - Einrichtung zur Abfuehrung der Verbrennungsrueckstaende am hinteren Ende eines Wanderrostes - Google Patents

Einrichtung zur Abfuehrung der Verbrennungsrueckstaende am hinteren Ende eines Wanderrostes

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DE559552C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

Bei Wanderrosten mit auf Querträgern angebrachten Roststabreihen ist es bekannt, auf der hinteren Rostwelle eine prismatische Trommel vorzusehen, deren Seitenflächen die von dem oberen Rostband am Ende der Bahn herunterfallenden Brennrückstände auffangen und zwischen den bei der Bahnumkehr weit klaffenden Roststabreihen abwerfen. Da die Zwischenräume zwischen den Roststabreihen to nur eine beschränkte Größe erhalten können, so läßt es sich nicht vermeiden, daß die hierbei im Böschungswinkel entfallende Äsche nicht doch die hintere Stirnfläche der gerade unter der Abwurf kante befindlichen Roststab- «5 reihe trifft und von hinten zwischen die Roststäbe gelangt.
Nach der Erfindung wird der Abwurf der Asche an einer tieferen Stelle so erzwungen, daß die Asche sich etwa senkrecht entleert, die Asche also in allen Fällen ganz unabhängig von ihrer Rutschfähigkeit bzw. ihrem Böschungswinkel entfällt, wodurch eine Gewähr gegeben ist, daß sie durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Roststabreihen hindurchtreten muß, ohne diese zu berühren.
Dies wird erreicht, indem in der äußeren Kreisbahn der Schaufeln ein Abdeckblech auf einem solchen Umfang vorgesehen wird, wobei es mit den Schaufeln zeitweise geschlossene Kammern bildet, daß die Verbrennungsrückstände etwa senkrecht nach unten abgeworfen werden.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein derart ausgebildetes hinteres Ende eines Wanderrostes im Längsschnitt dargestellt.
Die auf den Roststabbündeln 1 des oberen Rostbelages des Wanderrostes befindliche Asche fällt beim Umkippen der Roststabbündel oberhalb der hinteren Wanderrostwelle 2 4« nach unten. Die Welle 2 ist mit Schaufeln 3 ' versehen, welche Taschen 4 bilden, in welchen sich die Asche· fängt. Damit beim Weitertransport der Asche diese nicht am hinteren Ende wieder zwischen die Roststabbündel ge- *5 langt, ist an der äußeren Kreisbahn der Schaufeln am hinteren Rostende ein Abdeckblech 5 vorgesehen, welches mit den Schaufeln geschlossene Kammern bildet. Dadurch ist erreicht, daß · die Asche während des Transportes in dieser Kammer verbleibt und sich erst entleeren kann, wenn die Schaufel das untere Ende des Abdeckbleches verläßt. Dies erfolgt an der Stelle, wo die Roststabbündel von der Wanderrostwelle in die untere Rostbahn übergehen, also die Lücke 6 entsteht, so daß die Asche zwischen den unteren Roststabbündeln hindurch senkrecht in den Aschetrichter1 fällt,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Abführung der Verbrennungsrückstände am hinteren Ende eines Wanderrostes, bei dem die Roststäbe auf Querträgern angeordnet sind und die von der oberen Rostbahn herunterfallenden Rückstände durch auf der hinteren Umkehrtrommel angeordnete Schaufelflächen aufgefangen und zwischen den bei der Bahnumkehr klaffenden Roststabreihen hindurch abgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Kreisbahn der Schaufeln (3) ein Abdeckblech (5) unter Bildung einer Kammer (4) mit diesen auf einem solchen Umfang vorgesehen ist, daß die Rückstände etwa senkrecht nach unten abgeworfen werden.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Benno Musielak in Hannover,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT559552D Einrichtung zur Abfuehrung der Verbrennungsrueckstaende am hinteren Ende eines Wanderrostes Expired DE559552C (de)

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