DE498071C - Austragrost fuer Nachverbrennungsschaechte von Muellverbrennungsoefen - Google Patents
Austragrost fuer Nachverbrennungsschaechte von MuellverbrennungsoefenInfo
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- DE498071C DE498071C DEW76150D DEW0076150D DE498071C DE 498071 C DE498071 C DE 498071C DE W76150 D DEW76150 D DE W76150D DE W0076150 D DEW0076150 D DE W0076150D DE 498071 C DE498071 C DE 498071C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H13/00—Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H2700/00—Grates characterised by special features or applications
- F23H2700/009—Grates specially adapted for incinerators
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Austragrost für Nachverbrennungsschächte von Müllverbrennungsöfen Die Erfindung betrifft einen Austragrost für Nachverbrennungsschächte von mechanisch angetriebenen Müllverbrennungsöfen, der aus einer Schlackenräumwalze und einer oder mehreren mit dieser zusammenwirkenden Klappen besteht. Dieser Rost dient zum mechanischen Abführen der Herdrückstände und ist bei den bekannten Einrichtungen eine Quelle ständiger Störung, weil der Rost auch große Schlackenstücke, z. B. von etwa 6oo mm Durchmesser und über Zoo mm Stärke durchlassen muß, ohne daß ein Verstopfen eintritt oder die in dem Schacht befindliche, noch nicht ganz ausgebrannte Schlacke mit dem großen Schlakkenstück herausfällt. Solange die großen Schlackenstücke sich durch die Schlackenwalzen zerbrechen lassen, -schädigen sie den Betrieb nicht. Sobald aber- diese Schlackenstücke z. B. aus geschmolzenem Eisen bestehen, wie es häufig vorkommt, zerbricht bei den bekannten Anlagen leicht das Getriebe für die Schlackenwalze, da bei d5nselben infolge der Ausbildung des Rostes der für .den Durchgang der Schlacken vorhandene freie. Querschnitt sehr begrenzt ist, um das Durchfallen der kleineren Schlackenstücke zu verhüten.
- Der Erfindung gemäß wird nun eine Vorrichtung erhalten, bei welcher diese Nachteile nicht auftreten, indem die Klappe bzw. die Klappen um eine etwa in Höhe der Walzenachse angeordnete Achse schwenkbar sind und schräg nach unten gegen die Walze gerichtet werden, wobei sie mit ihrem freien Ende in bekannter Weise federnd nachgiebig gelagert sind. Diese Anordnung ermöglicht eine große Durchgangsweite und trotzdem die Verhinderung des Herausfallens der Schlacke.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt des Nachverbrennungssehachtes. Abb.2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar zeigt die linke Hälfte der Abb. die unterteilte Klappe in Ansicht und die rechte Hälfte die Schlackenwalze in Ansicht.
- Am unteren Ende eines Nachverbnennungsschachtes ist eine Schlackenräumwalze e angeordnet, die mittels eines Zahnradvorgeleges und eines Klinkenantriebes 'm Umdrehung versetzt wird. Mit der Schlackenwalze e wirkt eine Klappre f zusammen, die auf ihrer Länge in mehrere Teile unterteilt ist. Diese Klappenteile f sind lose drehbar auf einer durchgehenden Welle g angeordnet, die ungefähr in Höhe der Schlackenwalzenachse liegt.
- An der Welle g sitzen ferner an den Seiten zwei Zahnradsegmente h, die durch einen quer gehenden Träger 1 verbunden sind.- Auf diesem Träger i sind Druckfedern h befestigt, die ;sich mit ihrem anderen Ende gegen die Klappenteile f abstützen, so daß die Klappen f durch die Wirkung der Fedein lt in ihrer Arbeitslage gehalten werden.
- Die beiden Zahnsegmente h können mittels eines Handrades m verschwenkt werden, wodurch auch der Träger 1 und s-Qmit die Klappen f verschwenkt und dadurch die Durchgangsweite zwischen der Klappe und der Walze erweitert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Austragrost für Nachverbrennungsschächte von Müllverbrennungsöfen, der aus einer Schlackenräumwalze und einer oder mehreren mit dieser zusammenwirkenden, schwenkbar belagerten und durch Feder oder Gewichtswirkung in ihrer Wirklage gehaltenen Klappen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe bzw. die Klappen um eine etwa in Höhe der Walzenachse angeordnete Achse schwenkbar und schräg nach unten gegen die Walze gerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76150D DE498071C (de) | Austragrost fuer Nachverbrennungsschaechte von Muellverbrennungsoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76150D DE498071C (de) | Austragrost fuer Nachverbrennungsschaechte von Muellverbrennungsoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE498071C true DE498071C (de) | 1930-05-17 |
Family
ID=7610075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW76150D Expired DE498071C (de) | Austragrost fuer Nachverbrennungsschaechte von Muellverbrennungsoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498071C (de) |
-
0
- DE DEW76150D patent/DE498071C/de not_active Expired
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