DE19810732B4 - Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen, wie Kesselwänden, Schotten
und/oder Bündeln,
mit einem an seinem einen Ende ein Hammergewicht tragenden sowie
an seinem gegenüberliegenden
Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Haltereisen
und mit einer von einem Motor um eine parallele horizontale Achse
drehbaren Bolzenscheibe, mit deren Hilfe das Hammergewicht in eine vorgegebene
Höhe anhebbar
ist, aus der es aufgrund Gravitation niederfällt, dadurch gekennzeichnet,
daß das
dem Hammergewicht (2) gegenüberliegende
Ende des Haltereisens (1) an einem in einem Käfig (6) um die horizontale Achse
(3) dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad (7) befestigt
ist und das Zahnrad (7) von der gleichfalls im Käfig (6) gelagerten Bolzenscheibe
(5) verschwenkbar ist, die an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von
auswechselbaren Bolzen (9, 9') aufweist und deren Bolzen (9, 9')
bei angetriebener Bolzenscheibe (5) nacheinander aufeinanderfolgende
Zähne (10)
des Zahnrades (7) hinterfassen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen, wie Kesselwänden, Schotten und/oder Bündeln, mit einem an seinem einen Ende ein Hammergewicht tragenden sowie an seinem gegenüberliegenden Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Haltereisen und mit einer von einem Motor um eine parallele horizontale Achse drehbaren Bolzenscheibe, mit deren Hilfe das Hammergewicht in eine vorgegebene Höhe anhebbar ist, aus der es aufgrund Gravitation niederfällt.
- Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (
DE 22 40 250 C2 ) ist das dem Hammergewicht gegenüberliegende Ende des Haltereisens an der Bolzenscheibe angelenkt, die ihrerseits einen einzigen Bolzen aufweist, der bei angetriebener Bolzenscheibe das Haltereisen hinterfaßt und das Hammergewicht über Kopf mitnimmt, bis es aufgrund Gravitation niederfällt. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß sie verhältnismäßig großbauend ist und insbesondere das Hammergewicht bezüglich seiner Schlagkraft nicht einstellbar ist. - Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß die Schlagenergie des Hammergewichtes einstellbar ist und somit den jeweils vorgegebenen Umständen angepaßt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das dem Hammergewicht gegenüberliegende Ende des Haltereisens an einem in einem Käfig um die horizontale Achse dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad befestigt ist und das Zahnrad von der gleichfalls im Käfig gelagerten Bolzenscheibe verschwenkbar ist, die an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von auswechselbaren Bolzen aufweist und deren Bolzen bei angetriebener Bolzenscheibe nacheinander aufeinanderfolgende Zähne des Zahnrades hinterfassen.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht zunächst darin, daß durch Entfernen derjenigen Bolzen, die am Schluß mit dem Zahnrad in Eingriff kommen, die Höhe eingestellt werden kann, aus der das Hammergewicht niederfällt. Auf diese Weise kann die Vorrichtung den jeweils vorgegebenen Umständen besonders schnell angepaßt werden. Hinzu kommt, daß die Vorrichtung auch verhältnismäßig kleinbauend ist, weil das Hammergewicht nicht mehr über Kopf mitgenommen wird. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Einfachheit, Robustheit und Vielseitigkeit aus.
- Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So ist nach einer bevorzugten Ausführungsform die Bolzenscheibe oberhalb des Zahnrades im Käfig angeordnet. Zur Reduzierung der Beschleunigung des Zahnrades während des Startvorganges und zur Minderung der Beschleunigungskraft von Bolzen und Zahnrad sollten die ersten in das Zahnrad eingreifenden Bolzen elastisch gelagert sein.
- Der die Bolzenscheibe antreibende Motor kann im einfachsten Fall am Käfig angeflanscht sein. Es besteht aber ohne weiteres auch die Möglichkeit, mehrere Vorrichtungen über eine gemeinsame Welle anzutreiben, bei der der Motor mithin entfernt vom Käfig angeordnet ist. Der Käfig kann von der Antriebswelle des Motors getragen sein und sollte dann mit einer eine Verdrehung des Käfigs verhindernden Abstützung, z.B. am zu reinigenden Abhitzekesselbauteil, versehen sein. Wartungsfreiheit kann sichergestellt werden, indem die Lager der Bolzenscheibe sowie des Zahnrades und/oder die Bolzen selbstschmierend ausgeführt sind.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine Seitenansicht einer Vorrichtung zeigt.
- Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient zum Reinigen von Abhitzekesselbauteilen, insbesondere Kesselwänden, Schotten und/oder Bündeln. In ihrem grundsätzlichen Aufbau weist die Vorrichtung zunächst ein Haltereisen
1 auf, das an seinem einen (unteren) Ende ein Hammergewicht2 trägt. An seinem gegenüberliegenden Ende ist das Haltereisen1 um eine horizontale Achse3 verschwenkbar gelagert. Außerdem weist die Vorrichtung eine von einem Motor um eine zur vorgenannten Achse3 parallele horizontale Achse4 drehbare Bolzenscheibe5 auf. Mit Hilfe dieser Bolzenscheibe5 ist das Hammergewicht2 in eine vorgegebene Höhe anhebbar, aus der es dann aufgrund Gravitation niederfällt. - Die Besonderheit der Vorrichtung besteht nun darin, daß das dem Hammergewicht
2 gegenüberliegende Ende des Haltereisens1 an einem in einem U-förmigen Käfig6 um die horizontale Achse3 dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad7 durch eine Verschraubung8 befestigt ist. Dieses Zahnrad7 ist von der gleichfalls im Käfig6 gelagerten Bolzenscheibe5 verschwenkbar. Diese Bolzenscheibe weist an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von auswechselbaren Bolzen9 auf. Diese Bolzen9 hinterfassen bei angetriebener Bolzenscheibe5 nacheinander aufeinanderfolgende Zähne10 des Zahnrades7 . Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann der Hub des Hammergewichtes2 dadurch eingestellt werden, daß diejenigen Bolzen9 , die zuletzt mit dem Zahnrad7 in Eingriff kommen, in entsprechender Zahl entfernt werden. - Die Bolzenscheibe
5 ist oberhalb des Zahnrades7 im Käfig6 angeordnet. Die ersten beiden in das Zahnrad7 eingreifenden Bolzen9' sind gedämpft. Der Käfig6 ist von der Antriebswelle11 des Motors getragen und mit einer eine Verdrehung des Käfigs6 verhindernden Abstützung12 am zu reinigenden, nicht dargestellten Abhitzekesselbauteil versehen. In den Figuren selbstverständlich nicht erkennbar ist, daß die Lager der Bolzenscheibe5 sowie des Zahnrades7 und die Bolzen9' selbstschmierend ausgeführt sind. - Wird die Bolzenscheibe
5 in Richtung des Pfeiles P angetrieben und demzufolge das Zahnrad7 gedreht, wird das Hammergewicht2 entgegen Uhrzeigersinn angehoben, bis der letzte Bolzen9 das Zahnrad7 verlassen hat, woraufhin das Hammergewicht2 niederfällt und gegen das zu reinigende Bauteil schlägt.
Claims (6)
- Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen, wie Kesselwänden, Schotten und/oder Bündeln, mit einem an seinem einen Ende ein Hammergewicht tragenden sowie an seinem gegenüberliegenden Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Haltereisen und mit einer von einem Motor um eine parallele horizontale Achse drehbaren Bolzenscheibe, mit deren Hilfe das Hammergewicht in eine vorgegebene Höhe anhebbar ist, aus der es aufgrund Gravitation niederfällt, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hammergewicht (
2 ) gegenüberliegende Ende des Haltereisens (1 ) an einem in einem Käfig (6 ) um die horizontale Achse (3 ) dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad (7 ) befestigt ist und das Zahnrad (7 ) von der gleichfalls im Käfig (6 ) gelagerten Bolzenscheibe (5 ) verschwenkbar ist, die an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von auswechselbaren Bolzen (9 ,9' ) aufweist und deren Bolzen (9 ,9' ) bei angetriebener Bolzenscheibe (5 ) nacheinander aufeinanderfolgende Zähne (10 ) des Zahnrades (7 ) hinterfassen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenscheibe (
5 ) oberhalb des Zahnrades (7 ) im Käfig (6 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden in das Zahnrad (
7 ) eingreifenden Bolzen (9' ) gedämpft sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bolzenscheibe (
5 ) antreibende Motor am Käfig (6 ) angeflanscht ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (
6 ) von der Antriebswelle (11 ) des Motors getragen ist und mit einer eine Verdrehung des Käfigs (6 ) verhindernden Abstützung (12 ) versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Bolzenscheibe (
5 ) sowie des Zahnrades (7 ) und/oder die Bolzen (9' ) selbstschmierend ausgeführt sind.
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---|---|---|---|
DE1998110732 DE19810732B4 (de) | 1998-03-12 | 1998-03-12 | Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen |
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Publications (2)
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DE19810732A1 DE19810732A1 (de) | 1999-09-16 |
DE19810732B4 true DE19810732B4 (de) | 2006-09-28 |
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ID=7860633
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DE1998110732 Expired - Fee Related DE19810732B4 (de) | 1998-03-12 | 1998-03-12 | Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN105798022A (zh) * | 2016-05-10 | 2016-07-27 | 钱伟 | 一种用于聚能器的管排敲打装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2240250A1 (de) * | 1971-08-19 | 1973-02-22 | Ahlstroem Oy | Eine vorrichtung zum aussenseitigen reinigen von dampfkesselrohren |
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1998
- 1998-03-12 DE DE1998110732 patent/DE19810732B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE2240250A1 (de) * | 1971-08-19 | 1973-02-22 | Ahlstroem Oy | Eine vorrichtung zum aussenseitigen reinigen von dampfkesselrohren |
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DE19810732A1 (de) | 1999-09-16 |
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