DE19810732B4 - Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen Download PDF

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    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen, wie Kesselwänden, Schotten und/oder Bündeln, mit einem an seinem einen Ende ein Hammergewicht tragenden sowie an seinem gegenüberliegenden Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Haltereisen und mit einer von einem Motor um eine parallele horizontale Achse drehbaren Bolzenscheibe, mit deren Hilfe das Hammergewicht in eine vorgegebene Höhe anhebbar ist, aus der es aufgrund Gravitation niederfällt, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hammergewicht (2) gegenüberliegende Ende des Haltereisens (1) an einem in einem Käfig (6) um die horizontale Achse (3) dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad (7) befestigt ist und das Zahnrad (7) von der gleichfalls im Käfig (6) gelagerten Bolzenscheibe (5) verschwenkbar ist, die an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von auswechselbaren Bolzen (9, 9') aufweist und deren Bolzen (9, 9') bei angetriebener Bolzenscheibe (5) nacheinander aufeinanderfolgende Zähne (10) des Zahnrades (7) hinterfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen, wie Kesselwänden, Schotten und/oder Bündeln, mit einem an seinem einen Ende ein Hammergewicht tragenden sowie an seinem gegenüberliegenden Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Haltereisen und mit einer von einem Motor um eine parallele horizontale Achse drehbaren Bolzenscheibe, mit deren Hilfe das Hammergewicht in eine vorgegebene Höhe anhebbar ist, aus der es aufgrund Gravitation niederfällt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art ( DE 22 40 250 C2 ) ist das dem Hammergewicht gegenüberliegende Ende des Haltereisens an der Bolzenscheibe angelenkt, die ihrerseits einen einzigen Bolzen aufweist, der bei angetriebener Bolzenscheibe das Haltereisen hinterfaßt und das Hammergewicht über Kopf mitnimmt, bis es aufgrund Gravitation niederfällt. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß sie verhältnismäßig großbauend ist und insbesondere das Hammergewicht bezüglich seiner Schlagkraft nicht einstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß die Schlagenergie des Hammergewichtes einstellbar ist und somit den jeweils vorgegebenen Umständen angepaßt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das dem Hammergewicht gegenüberliegende Ende des Haltereisens an einem in einem Käfig um die horizontale Achse dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad befestigt ist und das Zahnrad von der gleichfalls im Käfig gelagerten Bolzenscheibe verschwenkbar ist, die an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von auswechselbaren Bolzen aufweist und deren Bolzen bei angetriebener Bolzenscheibe nacheinander aufeinanderfolgende Zähne des Zahnrades hinterfassen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht zunächst darin, daß durch Entfernen derjenigen Bolzen, die am Schluß mit dem Zahnrad in Eingriff kommen, die Höhe eingestellt werden kann, aus der das Hammergewicht niederfällt. Auf diese Weise kann die Vorrichtung den jeweils vorgegebenen Umständen besonders schnell angepaßt werden. Hinzu kommt, daß die Vorrichtung auch verhältnismäßig kleinbauend ist, weil das Hammergewicht nicht mehr über Kopf mitgenommen wird. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Einfachheit, Robustheit und Vielseitigkeit aus.
  • Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So ist nach einer bevorzugten Ausführungsform die Bolzenscheibe oberhalb des Zahnrades im Käfig angeordnet. Zur Reduzierung der Beschleunigung des Zahnrades während des Startvorganges und zur Minderung der Beschleunigungskraft von Bolzen und Zahnrad sollten die ersten in das Zahnrad eingreifenden Bolzen elastisch gelagert sein.
  • Der die Bolzenscheibe antreibende Motor kann im einfachsten Fall am Käfig angeflanscht sein. Es besteht aber ohne weiteres auch die Möglichkeit, mehrere Vorrichtungen über eine gemeinsame Welle anzutreiben, bei der der Motor mithin entfernt vom Käfig angeordnet ist. Der Käfig kann von der Antriebswelle des Motors getragen sein und sollte dann mit einer eine Verdrehung des Käfigs verhindernden Abstützung, z.B. am zu reinigenden Abhitzekesselbauteil, versehen sein. Wartungsfreiheit kann sichergestellt werden, indem die Lager der Bolzenscheibe sowie des Zahnrades und/oder die Bolzen selbstschmierend ausgeführt sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine Seitenansicht einer Vorrichtung zeigt.
  • Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient zum Reinigen von Abhitzekesselbauteilen, insbesondere Kesselwänden, Schotten und/oder Bündeln. In ihrem grundsätzlichen Aufbau weist die Vorrichtung zunächst ein Haltereisen 1 auf, das an seinem einen (unteren) Ende ein Hammergewicht 2 trägt. An seinem gegenüberliegenden Ende ist das Haltereisen 1 um eine horizontale Achse 3 verschwenkbar gelagert. Außerdem weist die Vorrichtung eine von einem Motor um eine zur vorgenannten Achse 3 parallele horizontale Achse 4 drehbare Bolzenscheibe 5 auf. Mit Hilfe dieser Bolzenscheibe 5 ist das Hammergewicht 2 in eine vorgegebene Höhe anhebbar, aus der es dann aufgrund Gravitation niederfällt.
  • Die Besonderheit der Vorrichtung besteht nun darin, daß das dem Hammergewicht 2 gegenüberliegende Ende des Haltereisens 1 an einem in einem U-förmigen Käfig 6 um die horizontale Achse 3 dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad 7 durch eine Verschraubung 8 befestigt ist. Dieses Zahnrad 7 ist von der gleichfalls im Käfig 6 gelagerten Bolzenscheibe 5 verschwenkbar. Diese Bolzenscheibe weist an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von auswechselbaren Bolzen 9 auf. Diese Bolzen 9 hinterfassen bei angetriebener Bolzenscheibe 5 nacheinander aufeinanderfolgende Zähne 10 des Zahnrades 7. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann der Hub des Hammergewichtes 2 dadurch eingestellt werden, daß diejenigen Bolzen 9, die zuletzt mit dem Zahnrad 7 in Eingriff kommen, in entsprechender Zahl entfernt werden.
  • Die Bolzenscheibe 5 ist oberhalb des Zahnrades 7 im Käfig 6 angeordnet. Die ersten beiden in das Zahnrad 7 eingreifenden Bolzen 9' sind gedämpft. Der Käfig 6 ist von der Antriebswelle 11 des Motors getragen und mit einer eine Verdrehung des Käfigs 6 verhindernden Abstützung 12 am zu reinigenden, nicht dargestellten Abhitzekesselbauteil versehen. In den Figuren selbstverständlich nicht erkennbar ist, daß die Lager der Bolzenscheibe 5 sowie des Zahnrades 7 und die Bolzen 9' selbstschmierend ausgeführt sind.
  • Wird die Bolzenscheibe 5 in Richtung des Pfeiles P angetrieben und demzufolge das Zahnrad 7 gedreht, wird das Hammergewicht 2 entgegen Uhrzeigersinn angehoben, bis der letzte Bolzen 9 das Zahnrad 7 verlassen hat, woraufhin das Hammergewicht 2 niederfällt und gegen das zu reinigende Bauteil schlägt.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von Abhitzekesselbauteilen, wie Kesselwänden, Schotten und/oder Bündeln, mit einem an seinem einen Ende ein Hammergewicht tragenden sowie an seinem gegenüberliegenden Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Haltereisen und mit einer von einem Motor um eine parallele horizontale Achse drehbaren Bolzenscheibe, mit deren Hilfe das Hammergewicht in eine vorgegebene Höhe anhebbar ist, aus der es aufgrund Gravitation niederfällt, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hammergewicht (2) gegenüberliegende Ende des Haltereisens (1) an einem in einem Käfig (6) um die horizontale Achse (3) dieses Endes verschwenkbar gelagerten Zahnrad (7) befestigt ist und das Zahnrad (7) von der gleichfalls im Käfig (6) gelagerten Bolzenscheibe (5) verschwenkbar ist, die an ihrem Umfangsrand eine Mehrzahl von auswechselbaren Bolzen (9, 9') aufweist und deren Bolzen (9, 9') bei angetriebener Bolzenscheibe (5) nacheinander aufeinanderfolgende Zähne (10) des Zahnrades (7) hinterfassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenscheibe (5) oberhalb des Zahnrades (7) im Käfig (6) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden in das Zahnrad (7) eingreifenden Bolzen (9') gedämpft sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bolzenscheibe (5) antreibende Motor am Käfig (6) angeflanscht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (6) von der Antriebswelle (11) des Motors getragen ist und mit einer eine Verdrehung des Käfigs (6) verhindernden Abstützung (12) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Bolzenscheibe (5) sowie des Zahnrades (7) und/oder die Bolzen (9') selbstschmierend ausgeführt sind.
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DE2240250A1 (de) * 1971-08-19 1973-02-22 Ahlstroem Oy Eine vorrichtung zum aussenseitigen reinigen von dampfkesselrohren

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