AT103758B - Vorrichtung zum Abführen der hinten zwischen das Rostband fallenden Rückstandteile bei Unterwind-Wanderrosten. - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen der hinten zwischen das Rostband fallenden Rückstandteile bei Unterwind-Wanderrosten.

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AT103758B
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  Vorrichtung zum Abführen der hinten zwischen das Rostband   fallenden Ruckstand-   teile bei Unterwind-Wanderrosten. 



   Bei Unterwind-Wanderrosten werden bekanntlich die durch die Roststäbe hindurchfallenden   Rückstandteile   des Brennstoffes durch die Querträger der Roststabkolonnen von der hinteren Rostbahn abgeschoben und fallen in der Regel hinten zwischen das Rosiband, wo sie sich auf die umgekehrten, unten befindlichen Rostglieder legen. 



   Durch die vorliegende Erfindung sollen die   Rückstandteile   am Ende der Rostbahn so abgeführt werden, dass jener Übelstand nicht mehr eintreten kann, sondern die Rückstände, die zwischen den Roststabkolonnen hindurchfallen, frei nach unten abgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist der Erfindung gemäss auf der hinteren Kettenradwelle zwischen den Kettenrädern in ganzer Breite der Roststabkolonnen eine prismatische, in der Regel dreikantige Trommel mit vorspringenden Kantenleisten fest angebracht und ferner am hinteren Ende der oberen Rostbahn ein zungenförmige Fortsatz mit geringer Abwärtsendigung nach hinten angeordnet, dessen hinteres Ende ein wenig über die kantige Trommel herübergreift, so dass die   Rückstände   durch die Querträger des Rostbandes auf die Trommel geschoben werden,

   die sie bei ihrer Drehung mitnimmt und so abführt, dass sie zwischen je zwei Roststabkolonnen frei nach unten fallen und nicht mehr in die Rostglieder selbst gelangen können. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.   a ist der hintere Teil der oberen Rostbahn, über welche die Querträger b der Roststabkolonnqt d hinweggehen, wobei sie die hindurchgefallenen Rückstandteile vor sich herschieben. e ist die Welle der Kettenräder t an der hinteren Wendestelle. Auf dieser Welle e ist nun die dreikantige prismatische   Trommel g befestigt, die an ihren Kanten vorspringende Leisten   h   besitzt. Am hinteren Ende der Rostbahn a ist ferner ein zungenformiger Fortsatz i in ganzer Breite der Trommel g angeordnet, der sich mit seinem abwärts geneigten Ende éin wenig über die Trommel erstreckt, so weit, dass keine Rückstände zwischen Fortsatz und Trommel hindurchfallen können.

   Die Trommel selbst ist so auf der Welle eingestellt, dass die Kanten in radialer Richtung zwischen je zwei Roststabkolonnen stehen. Dies hat zur   Figez   dass die Rückstände bei der Drehung der Trommel gerade zwischen je zwei Roststabkolonnen hindurchfallen, also stets gleichmässig und an gleicher Stelle abgeführt werden, ohne jemals auf das Rostband zu fallen. Unter Umständen, z. B. bei grösseren Kettenrädern und mehr als zwei oder drei gleichzeitig an diesen anliegenden Roststabkolonnen kann die Trommel auch mehr als drei Kanten besitzen wenn nur die Anordnung stets so getroffen wird, dass der Abwurf zwischen je zwei Roststabkolonnen erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Abführen der hinten zwischen das Rostband fallenden   Rückstandtepe   des Brennstoffes bei Unterwind-Wanderrosten, gekennzeichnet durch eine auf der hinteren   Kettenradwolle   befestigte prismatische Trommel, deren Kanten auf die Zwischenräume zweier Roststabkolonnen gerichtet sind, so dass die auf die Trommel fallenden Rückstandteile bei der Drehung'der Trommel mit der Rostkette stets zwischen je zwei Roststabkolonnen heraus frei in den Aschenfall hindurchfallen. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der prismatischen Trommel mit vorspringenden Leisten versehen sind, um die auffallenden Rückstandteile leichter auffangen zu können.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen sich über die Trommel erstreckenden nach abwärts geneigten Fortsatz der hinteren Rostbahn. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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