DE558846C - Maschine zum Verschliessen von Flaschen und aehnlichen Behaeltern mit Scheiben oder Kapseln - Google Patents

Maschine zum Verschliessen von Flaschen und aehnlichen Behaeltern mit Scheiben oder Kapseln

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DE558846C
DE558846C DE1930558846D DE558846DD DE558846C DE 558846 C DE558846 C DE 558846C DE 1930558846 D DE1930558846 D DE 1930558846D DE 558846D D DE558846D D DE 558846DD DE 558846 C DE558846 C DE 558846C
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capsules
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Maschine zum Verschließen von Flaschen und ähnlichen Behältern mit Scheiben oder Kapseln Die Erfindung betrifft eine Maschine zum `-erschließen von Flaschen und ähnlichen Behältern mit Scheiben oder Kapseln, und zwar eine Maschine der bekannten Art, bei der die Flaschen auf um eine senkrechte Welle beweglichen Flaschentischen stehen, über denen Verschließteile angebracht sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen -Maschine wird auf einfache Weise eine gute und sichere Zufuhr der z. B. unmittelbar von einem Stanzwerkzeuge kommenden Scheiben oder Kapseln zu den einzelnen' Verschließteilen erzielt. Das Wesen der Erfindung ist gekennzeichnet durch i:berführungshebel o.dgl., die auf einem mit, den Verschließteilen fest verbundenen Teil beweglich, vorzugsweise drehbar, gelagert sind und zur Zufuhr von Kapseln zu je einem Versclilußteil dienen.
  • Um zu vermeiden, daß bei der Zufuhr der Kapseln oder Scheiben zum Verschließteil Teilchen des Stolles, aus dem die Kapsel oder Scheibe besteht, oder andere Verunreinigungen in die in den Flaschen oder Behältern vorhandene. Flüssigkeit eingeführt «erden, kfinnen die t'bcrführunshcbcl auf eine solche Meise bewegt werden, tlaß die Scheiben oder Kapseln über schon verschlossene Flaschen in die Verschließinaschine eingeführt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zcich-11tuig veranschaulicht, und zwar zeigt Alib. i eine Se#itc.iiansiclit und :\-i->. 2 cine1; Grundri15 der @laschtne. i ist ein Förderband, auf dem die mit Flüssigkeit gefüllten Flaschen zugeführt werden. Vom Förderband werden die Flaschen durch einen Überführungsteil e auf den Flaschentisch 3 übergeführt, der in Scheiben .1 auf einer Welle 5 angebracht ist, die von einer "'olle 6 mittels einer Schneckenverbindung getrieben wird. Auf der Welle 5 sind ferner zwei Scheiben 8 angebracht, die-senkrecht über den auf den Flaschentischen befindlichen Flaschen io angebrachte Verschließteile 9 tragen. i i bezeichnet eine geneigte Führungsbahn, mittels der die Flaschen in die @'erschließteile hinaufgeführt werden, und die Kapseln werden hier auf bekannte «'eise um den Flaschenhals festgedrückt, indem der be-. treffende Verschließteil unter eine Gegendruckrolle 12 läuft. Die Führungsbahn i i ist nach der Flaschenhöhe einstellbar. Nachdem die Flaschen verschlossen worden sind, werden sie durch einen Überführungsteil i3 von dem Flaschentisch auf das Förderband i -zurückgeführt, das sie weiterführt. Anstatt durch ein Förderband o. d-1. können die Flaschen auch auf andere Weise zu-; führt werden, z. B. unmittelbar aus einer Flaschenfüllinaschine.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden die Kapseln mittels eines Stanzwerkzeuges ausgestanzt, dessen Oberteil i-[ ini Maschinengestell befestigt ist, während sein Unterteil 15 von der Welle 6 durch Übersetzungen 16, 16' und eine Daumenscheibe 17 bewegt wird, die auf eine in Verbindung mit dein Unterteil stehende Stange 18 einwirkt. Außer zum Stanzen dient das Werkzeug auch zum Prägen der Kapseln.
  • Auf der unteren Scheibe S sind drehbare Gberführungshebel i9 grlagdie während der Drehung der Maschine von einer feststehenden Führungsschiene 2o bewegt werden, ili der Rollen auf Hebe12i eingreifen, die mit den Hebeln i9 fest verbunden sind. Die Führungsschiene 2o ist so geformt, daß die Gberführungshebel i 9 zwischen den Ober- und Unterteil des Stanzwerkzeuges hineinbewegt werden und die eben hergestellte Kapsel aufnehmen und in den Verschlicßteil einführen, zu dem der betreffende Überführungshebel gehört.
  • Die Zufuhr der Kapseln zur Verschließmaschine mittels der überführungshebe119. geschieht an der Seite der Maschine, an der die verschlossenen Flaschen von der Gegendruckrolle 12 zum überführungstei113 geführt werden, so daß keine Unreinheiten in die Flaschen eingeführt werden können.
  • Die zugeführten Kapseln bleiben in den Verschließteilen liegen, während die gefüllten Flaschen der Maschine mittels des Gberführungsteiles 2 zugeführt werden, worauf die Kapseln, wie oben gesagt, unter der Gegendruckrolle i z fest um den Flaschenhals gedrückt «-erden.
  • Der zur Herstellung der Kapseln benutzte Stoff, z. B. Aluminium, kann durch eine geeignete, bekannte Vorrichtung in Gestalt eines Streifens 22 selbsttätig zugeführt werden.
  • Fehlt bei der Zufuhr eine Flasche, bleibt die im betreffenden Verscliließteil befindliche Kapsel darin liegen, so da15 keine Kapsel hergestellt und von dem zum Verschließteil gehörenden L'berführungshebcl i9 mitgenominen werden kann.
  • Statt drehbarer Überführungshebel i 9 für die Kapseln kann man auf andere geeignete Weise im Verhältnis zu einer der die Verschließteile tragenden Scheiben beweglich gelagerte Hebel o. dgl. anwenden.

Claims (3)

  1. PATE \TANSPRÜCIIr' i. Maschine zum Verschließen von Flaschen und ähnlichen Behältern mit Scheiben oder Kapseln, bei der die Flaschen auf um eine senkrechte Welle beweglichen Flaschentischen stehen, über denen Verschließteile angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zufuhr von Kapseln zu je einem Verschließteil (9) Gberführungshebel (i9) o. dgl. dienen, die auf einem mit den Verschließteilen (9) fest verbundenen Teil (8) beweglich, vorzugsweise drehbar, gelagert sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die überführungshebel (i 9j o. dgl. von einer feststehenden Führungsschiene (20), die im Eingriff mit Hebeln (21) o. dgl. steht, gesteuert werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2o) derart ausgebildet ist, daß sie die Scheiben oder Kapseln in die betreffenden Verschließteile über schon verschlossene Flaschen einführt.
DE1930558846D 1930-12-30 1930-12-30 Maschine zum Verschliessen von Flaschen und aehnlichen Behaeltern mit Scheiben oder Kapseln Expired DE558846C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095644B (de) * 1955-12-05 1960-12-22 Seal Spout Corp Maschine zum Befestigen einer Ausgusstuelle in einer Wand eines oben offenen Behaelters aus Pappe, Karton od. dgl.
DE2628228A1 (de) * 1975-06-25 1977-03-24 Emballage Ste Gle Pour Vorrichtung zum kontinuierlichen beschichten der aeusseren oberflaeche von hohlkoerpern mit einem kunststoffmaterial
EP2653435A1 (de) * 2012-04-20 2013-10-23 Krones AG Vorrichtung zum Verschließen von Behältern

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DE2628228A1 (de) * 1975-06-25 1977-03-24 Emballage Ste Gle Pour Vorrichtung zum kontinuierlichen beschichten der aeusseren oberflaeche von hohlkoerpern mit einem kunststoffmaterial
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CN103373680A (zh) * 2012-04-20 2013-10-30 克罗内斯股份公司 容器封口装置

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