DE558457C - Verfahren zur Geschmackserhaltung von in Flaschen abgefuelltem Bier - Google Patents

Verfahren zur Geschmackserhaltung von in Flaschen abgefuelltem Bier

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/16Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation

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Description

  • Verfahren zur Geschmackserhaltung von in Flaschen abgefülltem Bier Nach dem Verfahren des Hauptpatents umgibt man Bierflaschen mit einer Umhüllung, die den Zutritt von dem Bier schädlichem, insbesondere kurzwelligem Licht zu dem Flascheninhalt verhindert.
  • Es hat sich nun ergeben, daß bei Flaschenbieren nicht nur das Eindringen von Lichtstrahlen, also relativ kurzwelligen Strahlen, sondern auch von Strahlen größerer Wellenlänge, also Wärmestrahlen, eine Geschmackverschlechterung herbeiführt.
  • Erfindungsgemäß hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Bierflaschen mit einer Umhüllung zu versehen, die die Einstrahlung von `'Wärme zum Flascheninhalt herabsetzt. Man verwendet nach der Erfindung Hüllen, die die Wärmestrahlen z. B. reflektieren. Es kommen z. B. weiß eingefärbte Folien aus Kunstmassen, wie Cellulosehydrat, weiße Glanzpapiere o. dgl., in Frage. Auch mit zweckmäßig blanken, metallischen Oberflächen versehene Umhüllungen sind geeignet.
  • Auch durch direktes Auftragen z. B. von weißen Lacken und Metallzerstäubungen lassen sich Oberzüge im Sinne der Erfindung auf der Bierflasche direkt herstellen.
  • Diese Umhüllungen bzw. Auftragungen haben außer der besonderen Eigenschaft der Herabsetzung der Wärmeeinstrahlung zu dem Flascheninhalt im übrigen die Eigenschaften, die bezüglich der leichten Entfernbarkeit von der Flasche, der Wasserunlöslichkeit bzw. gegebenenfalls Wasserlöslichkeit usw. im Hauptpatent angegeben worden sind. Auch die Anwendung von Reißverschlüssen ist möglich.
  • Wenn derartige Hüllen gemäß vorliegender Erfindung zu viel, insbesondere kurzwellige Lichtstrahlen hindurchlassen und so der Flascheninhalt zwar vor Wärmeeinstrahlung geschützt ist, aber die Einstrahlung von Licht stattfinden kann, so können diese Umhüllungen und solche gemäß dem Hauptpatent kombiniert werden, sei es, daß zwei- Hüllen übereinander angeordnet werden, wobei zweckmäßig die die einstrahlende Wärme abhaltende Hülle oben liegt, sei es, daß eine einzige Umhüllung sowohl die Wärmeeinstrahlung herabsetzt als auch das Licht abhält. Im letzteren Falle kann z. B. eine obere weiße Schicht auf eine Folie zum Zwecke des Wärmeschutzes aufgetragen sein, während die Folie selbst eingefärbt ist, um die Lichtschittzwirkung auszuüben.
  • Es kann z. B. auch eine Auftragung zum Zwecke des Lichtschutzes auf der Flasche selbst erfolgen und außerdem eine Umhüllung mit einer Folie zwecks Wärmeschutz stattfinden.
  • Man wird die Hüllen stets emäß den Be-:Z dürfnissen wählen und auch gemäß den Anforderungen, die z. B. bezüglich des Aussehens in jedem einzelnen Falle gestellt werden.
  • Alle Kombinationen von Folienumhüllungen und Auftragungsumhüllungen sind gegebenenfalls anwendbar.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß ein Schutz gegen Wärmeeinstrahlung durch dicke Isolierschichten wenig in Frage kommt, weil derartige Schichten zu teuer sind und außerdem das Aussehen und den Umfang der Flasche nachteilig beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patent 546 134, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flaschen mit einer Hülle umgibt, die die Einstrahlung von langen Wellen (Wärmeeinstrahlung) zum Flascheninhalt herabsetzt und z. B. aus Folien von weiß eingefärbten oder mit zweckmäßig blanken, metallischen Oberflächen versehenen Massen, insbesondere Kunstmassen, wie Cellulosehydrat, die zweckmäßig auch gegen Feuchtigkeit unempfindlich sind, aus weißen Glanzpapieren oder aus Auftragungen, wie weißen Lacken oder Metallüberzügen, besteht. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wärmeeinstrahlung herabsetzenden Hüllen mit den Zutritt von kurzwelligem Licht verhindernden Hüllen kombiniert werden, indem man z. B.. mehrere Folien oder Auftragungen übereinander anbringt.
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