DE557842C - Bremseinrichtung fuer Hebezeuge, insbesondere fuer Winden - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Hebezeuge, insbesondere fuer Winden

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DE557842C
DE557842C DEN31196D DEN0031196D DE557842C DE 557842 C DE557842 C DE 557842C DE N31196 D DEN31196 D DE N31196D DE N0031196 D DEN0031196 D DE N0031196D DE 557842 C DE557842 C DE 557842C
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Germany
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brake
brake lever
lever
hoists
winches
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DEN31196D
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NAT SUPPLY CO
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National Supply Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
29. AUGUST 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 557842 KLASSE 35 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1929 ab
ist in Anspruch genommen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Bremseinrichtung für Hebezeuge, insbesondere für Winden, bei der das Bremsband bei gleichmäßiger Bewegung des Bremshebels mit zunehmender Kraft an die Bremsscheibe gelegt wird. Wie bei bekannten Einrichtungen ist auch bei der Erfindung der Bremshebel um eine ortsfeste Achse schwingbar gelagert, und das Neue besteht darin, daß die Welle, an welcher der Bremshebel starr befestigt ist, einen Kurbelarm hat, der durch ein Zwischenglied an einen anderen Kurbelarm angelenkt ist, der an einer Welle starr befestigt ist, welche eine Abkröpfung hat, an die das bewegliche Ende des Bremsbandes angeschlossen ist. Die mit dem beweglichen Ende des Bremsbandes verbundene Kurbelwelle ist nun derart mit Bezug auf die Schwingachse des Bremshebels angeordnet, daß bei gleichmäßiger Ausschwingung des Bremshebels eine gleichmäßige Vergrößerung der Bremskraft stattfindet, und zwar wächst diese Bremskraft stärker an als bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Bremskraft zuerst sehr wenig und dann plötzlich beinahe ruckweise stark anwächst. Die Bremseinrichtung nach der Erfindung ist aus diesem Grunde bedeutend leichter zu bedienen, weil eine geringere Kraft, am Bremshebel angreifend, bei gleich großen Lasten ausreicht, die Bremse zu bedienen, und weil sie auch betriebssicherer als die bisherigen Bremseinrichtungen ist.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Vorderansicht der Bremsbandanlegeeinrichtung und Abb. 2 eine Seitenansicht derselben.
Das eine Ende des um die Bremstrommel 1 der Winde herumgelegten Bremsbandes 3 ist mit einer Öse 13 versehen, durch welche ein Bolzen 12 hindurchgeht, der einen Ankerbolzen 11 quer durchsetzt, dessen unteres Ende durch eine Mutter 15 einstellbar mit dem Grundgestell verbunden ist.
Um das andere bewegliche Ende des Bremsbandes 13 anziehen zu können, sind an dem Grundgestell zwei senkrechte Stützen 17 mittels Bolzen 18 befestigt. Die Stützen 17 haben ein Lager 19 zur Aufnahme der Welle 20, an welcher ein Bremshebel 21 fest sitzt, und zwar wird die Welle 20 einfach an einem Ende rechtwinklig abgebogen, um den Hebel
21 zu bilden. Auf der Welle 20 ist ein gegabelter Kurbelarm 27 aufgekeilt, dessen freies Ende gelenkig mit dem einen Ende eines Zwischengliedes 28 verbunden ist, dessen anderes Ende gelenkig mit einem gegabelten Kurbelarm 29 an einer Kurbelwelle
22 verbunden ist. Die Kurbelwelle 22 ruht in
Lagern 23 an den oberen Enden der Stützen 17. Die Kurbelwelle 22 hat zwischen den Stützen 17 eine Abkröpfung, bestehend aus den radialen Armen 24, die durch einen BoI-zen 26 miteinander verbunden sind. An diesen Bolzen ist das bewegliche Ende des Bremsbandes 3 mittels einer Öse 25 angeschlossen. Der Bolzen 26 ist durch die beschriebene Lenkerverbindung derartig mit der vom Bremshebel 21 verdrehten Welle 20 verbunden, daß die auf den Bremshebel 21 gleichmäßig einwirkende Kraft in eine allmählich gesteigerte Anziehungskraft des Bremsbandes 3 verwandelt wird. Das Zwischenglied 28 hat die Gestalt eines auf seiner ganzen Länge gekrümmten Lenkers, um bei der Ausschwingung des Hebels 21 eine Berührung mit der Welle 20 zu verhüten.
Bei einer gleichförmigen Ausschwingung des Bremshebels zwecks Anziehung des Bremsbandes tritt eine Verzögerung desjenigen Teiles ein, der mit dem beweglichen Ende des Bremsbandes verbunden ist, so daß eine allmähliche Anstellung der Bremse stattfindet. Bei der umgekehrten Ausschwingung des Bremshebels 21 wird die Auslösung des Bremsbandes beschleunigt. Man kann demnach bei einer bestimmten Ausschwingung des Bremshebels eine stärkere Bremskraft auf die Bremstrommel zur Anwendung bringen als bei den bekannten Hebelbremsen. In letzteren sind die beweglichen Enden des Bremsbandes gewöhnlich unmittelbar an jenen Kurbelarm angeschlossen, der hier, als von der Welle 20 ausgehend, bei 27 dargestellt ist. Bei diesen bekannten Bremsen ist die Anlegung des Bremsbandes eine weniger gleichförmige über den ganzen Umfang der Bremstrommel hin. Im vorliegenden Fall tritt die Beschleunigung bzw. Verzögerung der Auslösung und Anstellung durch eine gleichförmige Ausschwingung des Bremsnebels ein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremseinrichtung für Hebezeuge, insbesondere für Winden, bei der das Bremsband bei gleichmäßiger Bewegung des Bremshebels mit zunehmender Kraft an die Bremsscheibe gelegt wird, wenn ein an einer ortsfest gelagerten Welle unterstützter Bremshebel ausgeschwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (21) mit einem um seine Stütze schwingbaren Kurbelarm (27) fest verbunden ist, welch letzterer durch ein Zwischenglied (28) an einen anderen Kurbelarm (29) angelenkt ist, der durch eine fest mit ihm verbundene Kurbelwelle (22) an der. Abkröpf ung (26) der Kurbelwelle an das bewegliche Ende des Bremsbandes (10) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31196D 1929-08-28 1929-11-22 Bremseinrichtung fuer Hebezeuge, insbesondere fuer Winden Expired DE557842C (de)

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