DE55753C - Mechanisch - pneumatische Mälzerei-Anlage - Google Patents
Mechanisch - pneumatische Mälzerei-AnlageInfo
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- DE55753C DE55753C DENDAT55753D DE55753DA DE55753C DE 55753 C DE55753 C DE 55753C DE NDAT55753 D DENDAT55753 D DE NDAT55753D DE 55753D A DE55753D A DE 55753DA DE 55753 C DE55753 C DE 55753C
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- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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-
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
Zusatz zum Patente No. 48366 vom 22. Juni 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1890 ab. Längste Dauer: 21. Juni 1903.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Patent No. 48366 und betrifft eine andere
Art der Fortschaffung und Lockerung des Malzgutes während des Wachsens.
Die allgemeine Anordnung der Mälzerei im Wachsraum A, Zeichnung des Haupt-Patentes,
Fig. i, 2 und 3, ist beibehalten; die frische vorbereitete Luft tritt durch den Kanal F vom
Thurm C aus in den Wachsraum A ein, wird durch das auf den Siebböden der Keimkästen
ruhende Malzgut, von dem Hauptabsaugekanal E durch die Verbindungskanäle e und
die Vertiefungen unter den Siebboden, von oben nach unten gesaugt und durch einen
Exhaustor am Ende des Absaugekanals E ins Freie gefördert.
An die Stelle der hebbaren Keimkästen des Haupt-Patentes tritt für jede Kastengruppe ein
grofser Keimkasten mit festen Umfassungswänden, worin die Abtheilungen, entsprechend
den einzelnen hebbaren Kästen, nur durch die Scheidewände M, Fig. 1 (des Zusatz - Patentes)
unterhalb des Siebbodens hergestellt sind.
An die Stelle des Kranwagens G, Fig. 3 und 4 bis 7 des Haupt-Patentes, tritt der
Transport- und Wendewagen, Fig. 1 bis 4 des Zusatz-Patentes. Die Wanderung des Malzgutes
während des Wachsens ist gleich der im Haupt-Patent beschriebenen, indem die Füllung von
den Quellstöcken D, Fig. 2 des Haupt-Patentes, in den Keimkasten auf die erste Abtheilung,
entsprechend dem hebbaren Keimkasten I des Haupt-Patentes, fällt und durch den Transport-
und Wendewagen, Fig. 1 bis 4 des Zusatz-Patentes, nach gewissem Zeitraum in Abtneilung
II, entsprechend dem hebbaren Keimkasten II des Haupt - Patentes, befördert wird
u. s. f., bis Abtheilung IIXX, entsprechend den feststehenden Keimkästen IIXX des Haupt-Patentes.
Die Construction und Wirkungsweise der neuen mechanisch-pneumatischen Mälzerei-Anlage
ist in den beifolgenden Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben.
Die Arbeit des Wagens besteht in drei einzelnen Functionen: 1. in dem Erfassen und
Schleifen des Malzgutes durch das Paternosterwerk P über die schiefe Ebene h des Schlittens
g aufwärts, entsprechend der Richtung der Pfeile, um es über die obere Kante der schiefen
Ebene frei fallen zu lassen, 2. in der langsam fortschreitenden Bewegung des Wagens während
der Function 1. in der Richtung des Pfeiles t, und 3. in der fortschreitenden Bewegung
des Wagens in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles i, während der Schlitten g
stillgestellt und mit dem Paternpsterwerk ausgehoben ist. Der Wagen wird. analog dem
Kranwagen des Haupt-Patentes durch das endlose Seil α auf der zweirilligen Scheibe b,
Fig. 2 und 3, angetrieben und die Kraft auf Welle c übertragen; von derselben aus geschieht
Function 1, indem das lose auf der Welle c sitzende Kettenrad d durch eihrück-
bare Frictionskupplung α1 mitgenommen wird.
Von dem Kettenrad d wird die Bewegung durch die Gall'sche Kette/, Fig. 2 und 3,
auf das Kettenrad e übertragen; dieses sitzt auf der oberen Welle des Paternosterwerkes P,
dieselbe in der Pfeilrichtung drehend und das ganze Paternosterwerk bewegend. Die Functionen
2 und 3 geschehen ebenfalls von der Welle c aus durch das darauf festsitzende
Kettenrad p, welches die Bewegung durch Gelenkkette auf Kettenrad q, Welle r und
konisches Rad s, Fig. 3, überträgt; das konische Rad s greift in die konischen Räder s1 s1, die
lose auf der Welle t, Fig. 2 und 4, sitzen und in zwei entgegengesetzten Richtungen umlaufen.
Die konischen Räder S1S1 haben an ihren
Naben Klauen, in welche abwechsend die auf Welle t schiebbare Klauenkupplung u, Fig. 2
und 3, greift und durch eingelegten Keil in der Welle t diese in der einen oder anderen
Richtung dreht. Auf der Welle t sitzt die Schnecke v, Fig. 2, welche in das Schneckenrad
w greift; letzteres sitzt auf der Welle x, Fig. 3 und 4, auf welche die Zahngetriebe yy
befestigt sind und die auf den Keimkastenwänden neben den Laufschienen befestigten
Zahnstangen f jj, Fig. 4, eingreifen und so den
Wagen, je nach der Umdrehungsrichtung, vor- oder rückwärts bewegen. Der Ausrückhebel'
der Klauenkupplung u, Fig. 2 und 3, ist nach unten verlängert und mit Handgriff zum Ein-
und Ausrücken versehen.
Das Paternosterwerk P, Fig. 1 und 3, ist
mit der oberen Welle auf den Ständern des Wagens drehbar und mit der unteren Welle
in den Seitenwangen des Schlittens g gelagert. Der Schlitten ist einerseits aufgehängt auf die
obere Welle des Paternosterwerkes, drehbar um dieselbe, andererseits hängt derselbe an
Ketten, die auf den Trommeln k der Welle /, Fig. ι und 4, befestigt sind. Die Drehung der
Welle /, Fig. 4, geschieht durch das darauf befestigte Kettenrad tn mittelst Gelenkkette vom
Kettenrad n, Fig. 2, aus; letzteres sitzt auf einer kurzen Welle, welche durch die Kurbel 0,
Fig. 2 und 4, von Hand gedreht wird, wodurch der Schlitten mit dem Paternosterwerk
um die obere Paternosterwelle drehbar gehoben Und gesenkt werden kann. Mit gesenktem
Schlitten und laufendem Paternosterwerk arbeitet der Wagen und bewegt sich in
der Richtung von Raum B gegen Raum C, Fig. 3 der Zeichnung des Haupt-Patentes; mit
gehobenem Schlitten und stillstehendem Paternosterwerk arbeitet der Wagen nicht und läuft
in der entgegengesetzten Richtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform der durch das Patent No. 48366 geschützten mechanisch-pneumatischen Mälzerei - Anlage, bestehend in dem Ersatz des in Anspruch 4. des Haupt-Patentes genannten Kranwagens durch ein fahr-, heb- und senkbares Paternosterwerk, welches das Malzgut aufhebt, fortbewegt und wieder frei fallen läfst, wobei die hebbaren Kästen des, Haupt-Patentes durch grofse, unterhalb des Siebbodens durch Scheidewände M, Fig. 1, getheilte, feststehende Keimkästen ersetzt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE55753C true DE55753C (de) |
Family
ID=330256
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT55753D Expired - Lifetime DE55753C (de) | Mechanisch - pneumatische Mälzerei-Anlage |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE55753C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1178030B (de) * | 1959-04-07 | 1964-09-17 | Konrad Ostertag Jun Dipl Ing | Fahrbare Wende- und Transportvorrichtung fuer Wanderhaufenkeimanlagen |
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1178030B (de) * | 1959-04-07 | 1964-09-17 | Konrad Ostertag Jun Dipl Ing | Fahrbare Wende- und Transportvorrichtung fuer Wanderhaufenkeimanlagen |
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