DE557122C - Versetzbare Verkehrsinsel mit Auflagerung an den Raendern - Google Patents

Versetzbare Verkehrsinsel mit Auflagerung an den Raendern

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DE557122C
DE557122C DE1930557122D DE557122DD DE557122C DE 557122 C DE557122 C DE 557122C DE 1930557122 D DE1930557122 D DE 1930557122D DE 557122D D DE557122D D DE 557122DD DE 557122 C DE557122 C DE 557122C
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traffic island
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island
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DE1930557122D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F1/00Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas
    • E01F1/005Portable or movable traffic-area platforms or islands, e.g. portable loading islands, retractable platforms for traffic-directing officer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Versetzbare Verkehrsinsel mit Auflagerung an den Rändern Die bisher bekannten versetzbaren Verkehrsinseln bestehen aus einer Platte, die aus einem leichten Werkstoff, wie Holz oder Holz und Kork, hergestellt und mit einer Auflagerung an den Rändern versehen ist und ohne weitere Befestigungsmittel auf die Straßenoberfläche aufgelegt wird. Bei ihrer Ausgestaltung ist das Bestreben vorherrschend, ihr Gewicht so gering als möglich zu halten, um auf diese Weise das Aufstellen und Entfernen von der Straßendecke zu erleichtern.
  • Nach der Erfindung ist eine versetzbare Verkehrsinsel mit Auflagerung an den Rändern aus zwei oder mehreren mittels Bolzen, Laschen oder Schrauben miteinander verbundenen Teilen aus Eisenbeton zusammengesetzt, und die einzelnen Teile sind zwecks Gewichtsersparnis an der Unterseite als Kuppeln oder Gewölbe mit Auflagerung an den Randträgern ausgebildet. Durch die Teilung der Verkehrsinsel und durch die Anordnung von Hohlräumen in den einzelnen Teilen derselben soll ihre Transportfähigkeit erleichtert und ihre rasche Aufstellung an jedem beliebigen Ort ermöglicht werden. Trotzdem werden die durch die Befestigungsmittel zusammengehaltenen Teile infolge ihres verhältnismäßig großen Gesamtgewichtes Verschiebungen durch Verkehrsstöße großen Widerstand entgegensetzen können, so daß sie sich als Rettungsinsel für Fußgänger eignen. Die einzelnen Teile der Verkehrsinsel können in genormten Stücken auf Lager gehalten werden. Zur weiteren Sicherung gegen Verschiebungen auf der Straßenoberfläche werden in den Randträgern Aussparungen zum Einbringen von Befestigungsmitteln mit der Straßendecke vorgesehen. Die Kuppeln bzw. die Gewölbe an der Unterseite können mit Versteifungsrippen versehen sein, um die Widerstandskraft der Inselteile zu vergrößern.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Ansicht und Abb. 2 die Aufsicht einer aus zwei Teilen bestehenden Verkehrsinsel, Abb. 3 die Ansicht, Abb. q. die Aufsicht einer aus mehreren Teilen zusammengesetzten Verkehrsinsel, Abb. 5 einen Schnitt und Abb.6 die Aufsicht eines der Einzelteile einer mehrteiligen Verkehrsinsel, Abb. y die Ansicht und Abb. 8 einen Schnitt an den Verbindungsstellen der Einzelteile der Verkehrsinsel.
  • Nach den Abb. i und 2 besteht die Verkehrsinsel aus zwei flachen, lose auf die Straßenoberfläche i gelegten, halbkreisförmigen Platten z aus Eisenbeton oder einem ähnlichen Baustoff. Die Unterseiten der Platten weisen eine Kuppel oder ein Gewölbe 3 auf, so daß nur der äußere Rand der Platten auf der Straßenoberfläche auflagert. Um unbeabsichtigte Verschiebungen auszuschließen, sind - noch Schraubenbolzen q. angeordnet, welche in die in der Straßendecke eingelassenen Mutterhülsen i9 eingeschraubt sind und in Aussparungen 5 der Platten 2 eingreifen. Außerdem sind in die Straßendecke eingeschlagene, am Rande der Platten anliegende eiserne Haken oder Pflöcke 2o vorgesehen. Auch andere bekannte Sicherungsorgane können verwendet werden.
  • Die Verkehrsinsel gemäß den Abb. 3 und q. ist aus mehreren plattenförmigen, mit Kuppeln oder Gewölben versehenen Teilen 6 und 7 zusammengesetzt, die mit ihren Querrändern 2q. aneinanderstoßen. Die gegenseitige Verbindung dieser Platten 6 und 7 erfolgt durch Laschen 8, welche über die äußeren lotrechten Randflächen je zweier benachbarter Plattenteile greifen und mittels Kopfschrauben 9 an ihnen befestigt werden.-In den Abb. 5 und 6 ist eine mittlere Platte 6 mit anderen Befestigungsmitteln dargestellt. In die Platte sind Muttergewinde tragende Hülsen io einbetoniert, welche die Schrauben 9 aufnehmen. In den äußeren Randflächen des Plattenteils sind Vertiefungen i r ausgespart, in welche die Laschen versenkt sind.
  • Die äußeren Randflächen der abgerundeten Endplatten? der Abb.3 und q. gehen tangential in die Randflächen der angrenzenden, im Grundriß rechteckigen Mittelteile 6 über, so daß auch die an ihnen befestigten Laschen aus geraden Metallplatten bestehen können. An ihrer Oberfläche können die Plattenteile mit -einer Asphaltschicht 12 o. dgl. versehen werden. In den Plattenteilen können ferner Löcher 13 zum Anbringen von Licht- und Reklamemasten und zum Durchführen von Leitungen vorgesehen sein. Die Betonkörper sind mit Rundeisen 14 in üblicher Weise bewehrt und können teilweise oder durchgehend mit waagerecht verlaufenden Löchern 15 versehen sein, durch die Eisenstangen gesteckt werden, um gewaltsame gegenseitige Lagenänderungen der Plattenteile zu verhindern. Durch an ihrer gewölbten Unterseite angeordnete Längsrippen 2i und Querrippen 22 sind die Platten versteift.
  • Statt mittels Laschen können die Plattenteile gemäß den Abb. 7 und 8 auch mittels mit Bohrungen versehenen Ansätzen 16 und durch diese gesteckte Mutterschrauben 17 miteinander verbunden werden.
  • Die aneinanderstoßenden Querränder der Plattenteile können mit Vorsprüngen und diesen entsprechenden Ausnehmungen oder mit eckigen oder runden Nuten und mit in diese passenden Federn versehen sein, um die Plattenteile genau an- und ineinanderzu--passen.
  • Der obere Teil 18 der äußeren Randflächen der Plattenteile. (vgl. Abb. 7 und 8) kann so weit vorspringen, daß er die Befestigungsschrauben 9 bzw. 17 überdeckt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCFIE:. i. Versetzbare Verkehrsinsel mit Auflagerung an den Rändern, dadurch gekennzeichnet,'daß die Insel aus zwei oder mehreren mittels Bolzen, Laschen oder Schrauben miteinander verbundenen Teilen aus Eisenbeton zusammengesetzt ist und die Teile zwecks Gewichtsersparnis an der Unterseite als Kuppeln oder Gewölbe mit Auflagerung auf den Randträgern ausgebildet sind.
  2. 2. Verkehrsinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kuppeln bzw. die Gewölbe mit Versteifungsrippen versehen sind.
  3. 3. Verkehrsinsel nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch in den Randträgern vorgesehene Aussparungen zum Einbringen von Befestigungsmitteln für die Teile der Verkehrsinsel untereinander und mit der Straßendecke.
DE1930557122D 1930-10-31 1930-11-14 Versetzbare Verkehrsinsel mit Auflagerung an den Raendern Expired DE557122C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808596A1 (de) * 1988-03-15 1989-10-05 Willi Buenger Baukoerper als verkehrsinsel zur aufnahme einer zapfsaeule
EP1199408A1 (de) * 2000-10-16 2002-04-24 Peter Lüft Überfahrbare Kreisverkehrsinsel sowie Verfahren zur Herstellung eines Auflagers und einer Verankerung für eine überfahrbare Kreisverkehrsinsel
DE202011103843U1 (de) 2011-07-29 2011-09-07 Recan Gmbh Grundkörper für eine Verkehrsinsel und Verkehrsinsel mit einem solchen Grundkörper

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