DE202011103843U1 - Grundkörper für eine Verkehrsinsel und Verkehrsinsel mit einem solchen Grundkörper - Google Patents
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Abstract
Grundkörper (2, 21) für eine Verkehrsinsel (1, 12), der wenigstens einen Basiskörper (4, 13, 22) und wenigstens ein längliches Strebenelement (5, 14, 23) mit einem ersten Endabschnitt (7, 15, 24), der dem Basiskörper (4, 13, 22) zugewandt und mit diesem verbunden ist, und einem vom Basiskörper (4, 13, 22) abgewandten zweiten Endabschnitt (8, 18, 25) umfasst, wobei der zweite Endabschnitt (8, 18, 25) bei der fertigen Verkehrsinsel (1, 12) zum Aufliegen auf einem Untergrund (6, 17) vorgesehen ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Grundkörper für eine Verkehrsinsel sowie eine einen solchen Grundkörper aufweisende Verkehrsinsel.
- Eine aus mehreren Teilen bestehende Verkehrsinsel ist beispielsweise aus der
DE 557 122 bekannt. Die Verkehrsinsel ist aus miteinander verbundenen Teilen aus Eisenbeton zusammengesetzt und weist an den Rändern eine Auflagerung auf. Zwecks Gewichtsersparnis sind die Teile der Verkehrsinsel an der Unterseite als Kuppel oder Gewölbe mit Auflagerung auf den Randträgern ausgebildet. - Aus der
DE 20 2009 002 775 U1 ist ein im Wesentlichen kreisförmiger Baukörper für eine Kreisverkehr-Insel bekannt, dessen Kreisfläche aus zwei oder mehr Bauteilen zusammengesetzt ist. Im Vergleich zu Verkehrsinseln, die mit straßenbaulichen Mitteln hergestellt sind, kann zur Herstellung einer Verkehrsinsel unter Verwendung eines derartigen Baukörpers auf vorgefertigte Bauteile zurückgegriffen werden, wodurch die Verkehrsinsel vergleichsweise schnell und kostengünstig hergestellt werden kann. - Bei diesen bekannten Bauteilen und Verkehrsinseln weisen die Bauteile mit typischerweise bis zu 80 kg oder 100 kg ein relativ hohes Gewicht auf, so dass sie für Bauarbeiter mit üblichen Ausrüstungsmitteln relativ umständlich zu handhaben und zu verarbeiten sind. Aufgrund des relativ hohen Gewichts der Bauteile erweist sich auch ein Versetzen solcher bekannter Verkehrsinseln von einem Standort zu einem anderen Standort als ziemlich umständlich.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Grundkörper für eine Verkehrsinsel sowie eine Verkehrsinsel mit einem solchen Grundkörper zu schaffen, die im Vergleich zu bekannten Bauteilen und Verkehrsinseln leichter handhabbar sind.
- Diese Aufgabe wird durch den Grundkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und die Verkehrsinsel mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Grundkörper für eine Verkehrsinsel wenigstens einen Basiskörper und wenigstens ein längliches Strebenelement mit einem ersten Endabschnitt, der dem Basiskörper zugewandt und mit diesem verbunden ist, und einem vom Basiskörper abgewandten zweiten Endabschnitt, wobei der zweite Endabschnitt bei der fertigen Verkehrsinsel zum Aufliegen auf einem Untergrund vorgesehen ist.
- Ferner umfasst eine erfindungsgemäße Verkehrsinsel einen derartigen Grundkörper.
- Mittels des erfindungsgemäßen Grundkörpers lässt sich eine Verkehrsinsel auf besonders einfache Weise herstellen, da sich der Grundkörper selbst durch einen simplen Aufbau sowie durch ein geringes Gewicht und infolgedessen durch geringe Herstellungskosten auszeichnet. Beispielsweise kann es sich bei dem Basiskörper um einen simplen Ring oder einen Hohlzylinder handeln. Vorzugsweise weist der Grundkörper eine Mehrzahl von Strebenelementen auf, die bevorzugt äquidistant um den Basiskörper angeordnet und mit deren jeweiligen ersten Endabschnitten mit diesem verbunden sind. Die den Grundkörper aufweisende Verkehrsinsel kann ausschließlich mit den zweiten Enden der Strebenelemente auf dem Untergrund aufliegen. Der Basiskörper aber auch das Strebenelement kann aus einem Leichtmetall wie zum Beispiel Aluminium hergestellt sein. Bei dem Strebenelement kann es sich ganz allgemein um ein stangenförmiges Element mit rundem oder eckigem Querschnitt oder um ein längliches Flächenelement handeln. Das Strebenelement kann mit seinem ersten Ende grundsätzlich lösbar oder unlösbar mit dem Basiskörper verbunden sein. Beispielsweise kann es sich bei der lösbaren Verbindung um eine einfache Steckverbindung handeln. Ferner kann das Strebenelement mit dem Basiskörper lösbar verschraubt, verhakt, verrastet oder mittels einer Klammer verbunden sein. Um das Strebenelement unlösbar mit dem Basiskörper zu verbinden, kann es mit diesem verklebt, verlötet, verschweißt oder vernietet sein. Basiskörper und Strebenelement als ganzes oder wenigstens ein den ersten Endabschnitt umfassender Teil desselben können aber auch einstückig ausgebildet sein, beispielsweise als Gussstück oder als ein aus einem einstückigen Werkstück zu- oder ausgeschnittenes bzw. ausgefrästes Element. Ferner kann bei der fertigen Verkehrsinsel das Strebenelement entlang seiner ganzen Länge auf dem Untergrund aufliegen, es kann aber auch nur das zweite Ende auf dem Untergrund aufliegen.
- Grundsätzlich kann eine erfindungsgemäße Verkehrsinsel eine beliebige Form aufweisen. Sie kann zum Beispiel kreisförmig, oval oder eiförmig und sogar eckig oder gezackt sein. Zumeist werden Verkehrsinseln in der Mitte von Kreisverkehren eingesetzt, so dass die Verkehrsinsel bevorzugt von kreisförmiger Form ist.
- Da eine Verkehrsinsel gemäß der vorliegenden Erfindung einfach handzuhabenden ist, kann diese ohne dass weitere Baumaßnahmen notwendig wären einfach an einer gewünschten Position abgesetzt werden. Eine erfindungsgemäße Verkehrsinsel kann zudem unverrückbar im Untergrund verankert werden. Beispielsweise kann sie in eine bestehende ausgefräste Asphaltfläche eingesetzt und mit Asphalt oder Beton ausgegossen werden. Andererseits kann die Verkehrsinsel auch lösbar oder unlösbar mit im Untergrund eingelassenen Fundamenten verbunden sein. Schließlich kann auf Befestigungen der Verkehrsinsel mit dem Untergrund auch gänzlich verzichtet werden.
- Verkehrsinseln sind für gewöhnlich zwischen sich kreuzenden Straßen vorgesehen, die ein gewisses Gefälle aufweisen, um Niederschlagswasser ablaufen lassen zu können. Um eine Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich zwischen den Straßen einzubauen, müssen in der Regel die Quergefälle der Straßen gedreht werden, was recht teuer und aufwändig ist. Ferner müssen beim Einbau von Verkehrsinseln im Kreuzungsbereich vorhandene Zugänge zu Kanalschächten oder Stromleitungsschächten oftmals verlegt werden. Sofern nun bei einer erfindungsgemäßen Verkehrsinsel beispielsweise lediglich das zweite Ende des Strebenelements oder der Strebenelemente auf dem Untergrund aufliegt, kann Niederschlagswasser ungehindert unter der Verkehrsinsel hindurchfließen, ohne dass die Gefälle der Straßen geändert werden müssten. Darüber hinaus erlaubt der einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Verkehrsinsel einen Zugang zu bestehenden Schachteingängen an dem Strebenelement vorbei oder zwischen Strebenelementen hindurch.
- Besonders bevorzugt ist bei dem Grundkörper gemäß der vorliegenden Erfindung ein Abstand zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt verstellbar. Hierzu kann das Strebenelement zum Beispiel zwei Elemente wie ein Rohrstück und eine Stange aufweisen, von denen ein erstes Element teleskopartig in ein zweites der Elemente schiebbar ist. Ein derartiger Grundkörper ermöglicht eine besondere Flexibilität beim Bau von Verkehrsinseln, da Verkehrsinseln mit nahezu beliebigen Formen und Größen mittels eines solchen Grundkörpers herstellbar sind. Desweiteren können bei bereits bestehenden Verkehrsinseln, die derartige Bauteile aufweisen, nachträglich deren Größe und Form geändert werden, um die Verkehrsinseln beispielsweise nach Versetzen an einen anderen Standort an die dort herrschenden Gegebenheiten anzupassen.
- Vorteilhafterweise umfasst der zweite Endabschnitt wenigstens ein Funktionselement. Bei diesem Funktionselement kann es sich um bekannte Anfahrabweiser bzw. einen aus beliebigen Materialien bestehenden Anfahrtschutz handeln. Anfahrabweiser können ganz oder teilweise aus Metall, Kunststoff, Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Sie können mit einer weichen Oberfläche versehen sein, um bei eventuellen Auffahrunfällen eine Verletzungsgefahr für Zweiradfahrer zu reduzieren. Weitere Funktionselemente können Auflager sein, die zum erhöhten Lagern der den Grundkörper umfassenden Verkehrsinsel an dem zweiten Endabschnitt des Strebenelements oder den zweiten Endabschnitten der Strebenelemente vorgesehen sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Grundkörpers weist derselbe wenigstens eine Sollbruchstelle auf. Dies ist insbesondere bei stangenartigen Strebenelementen von Vorteil, die bei der fertigen Verkehrsinsel gegenüber dem Untergrund geneigt sind, um im Falle des ungewollten Auffahrens von Kraftfahrzeugen auf die Verkehrsinsel zu vermeiden, dass das Strebenelement lanzenartig hervorragt und Verletzungen verursacht.
- Vorzugsweise weist die Verkehrsinsel ein sich um die Verkehrsinsel herum erstreckendes Einfassungselement auf. Bei diesem Einfassungselement kann es sich um einen die Peripherie der Verkehrsinsel umfangenden bandförmigen Körper handeln. Das Einfassungselement kann ganz oder teilweise aus Metall, Kunststoff, Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Ferner kann das Einfassungselement an einer äußeren, dem Basiskörper abgewandten Oberfläche mit Markierungen wie Pfeilen oder Rauten versehen sein.
- Bei der erfindungsgemäßen Verkehrsinsel ist der Basiskörper bevorzugt durchgängig und umschließt einen sich im Wesentlichen senkrecht zum Untergrund erstreckenden länglichen Trägerkörper. Der Trägerkörper kann Teil der Verkehrsinsel oder des Grundkörpers oder von diesen getrennt sein. Ein derartiger Trägerkörper kann der optischen Erkennung der Verkehrsinsel dienen und ist auf vielfältige Weise nutzbar. Beispielsweise kann der Trägerkörper als Träger für Verkehrs- und Hinweisschilder, für Werbeflächen oder Dekorationselemente dienen. Besonders bevorzugt weist die Verkehrsinsel eine Beleuchtungseinrichtung auf, die zum Beleuchten des Trägerkörpers eingerichtet ist. Die Beleuchtungseinrichtung kann mittels beliebiger Energiequellen betrieben werden. Beispielsweise können mobile Energiequellen wie Batterien oder Akkumulatoren für die Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sein, oder die Beleuchtungseinrichtung kann an ein Stromnetz oder eine Stromquelle anschließbar ausgebildet sein, um von diesem mit Strom versorgt werden zu können. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Beleuchtungseinrichtung, die photovoltaisch mit Strom versorgt wird. Hierzu kann die Verkehrsinsel über Solarzellen und geeignete Stromspeicher verfügen.
- Bevorzugt ist bei der Verkehrsinsel eine vom Untergrund abgewandte Oberfläche des Strebenelements ausgehend vom Basiskörper hin zum zweiten Endabschnitt auf den Untergrund zulaufend ausgebildet. Hierdurch ist die Verkehrsinsel auf der Höhe des Basiskörpers erhöht und ihre Sichtbarkeit ist entsprechend verbessert.
- Die Verkehrsinsel kann wenigstens zwei Strebenelemente und wenigstens ein Flächenelement aufweisen, das zwischen den beiden Strebenelementen angeordnet ist. Verkehrsinseln mit mehreren Strebenelementen, die rings um den Basiskörper verteilt sind, können auch vollständig mit derartigen Flächenelementen bedeckt sein. Dabei kann eine Oberfläche des Flächenelements mit einer Kunststoffbelagsbeschichtung versehen sein. Sofern die Verkehrsinsel ein Einfassungselement aufweist, sind an dessen dem Grundkörper zugewandter Seite vorteilhafterweise Befestigungs- oder Stützstellen für das Flächenelement oder die Flächenelemente vorgesehen.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungen unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1a ) eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Verkehrsinsel; -
1b ) einen Querschnitt durch die Verkehrsinsel der1a ); -
1c ) einen Querschnitt durch die Verkehrsinsel der1a ) und1b ) mit ausgezogenem Strebenelement; -
2a ) eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Verkehrsinsel; -
2b ) einen Querschnitt durch die Verkehrsinsel der2a ); -
3a ) eine Draufsicht auf einen Grundkörper für eine dritte Ausführungsform einer Verkehrsinsel; -
3b ) eine Seitenansicht des Grundkörpers der3a ). - Eine erste Verkehrsinsel
1 ist in der1a ) einmal in Draufsicht und in der1b ) in einem Schnitt entlang einer in der1a ) gezeigten Linie A-A in vereinfachter schematischer Darstellung zu sehen. - Die Verkehrsinsel
1 umfasst einen Grundkörper2 und ein bandförmiges Umfassungselement3 , welches den Grundkörper2 entlang eines Umfangs der Verkehrsinsel1 vollständig umschließt. Der Grundkörper2 besteht aus einem zylinderförmigen Basiskörper4 und einem stangenförmigen Strebenelement5 . Beim Basiskörper4 handelt es sich im Wesentlichen um einen zylindrischen Körper bzw. um einen Kreiszylinder, der mit seiner Grundfläche auf einem Untergrund6 aufliegt. An der Deckfläche des Basiskörpers4 ist ein erster Endabschnitt oder erstes Ende7 des Strebenelements5 mit dem Basiskörper4 verbunden. Ein dem ersten Ende7 entgegengesetzter zweiter Endabschnitt oder zweites Ende8 des Strebenelements5 weist ein Lagerelement9 auf, mit dem das zweite Ende8 auf dem Untergrund6 aufliegt. Ähnlich dem Basiskörper4 ist auch das Lagerelement9 im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, wobei es mit seiner Grundfläche auf dem Untergrund6 aufliegt. Höhe und Durchmesser des Lagerelements9 sind jedoch kleiner als Höhe und Durchmesser des Basiskörpers4 . Weil der Basiskörper4 höher als das Lagerelement9 ist, bildet das Strebenelement5 mit dem Untergrund6 einen Winkel und eine vom Untergrund abgewandte Oberfläche des Strebenelements5 ist ausgehend vom Basiskörper4 hin zum zweiten Ende8 auf den Untergrund6 zulaufend ausgebildet. Nahe des ersten Endes7 ist eine Sollbruchstelle10 vorgesehen, die dazu eingerichtet ist, bei Belastungen des Strebenelements5 , die durch das Auffahren von Fahrzeugen entstehen, zur Vermeidung von Personenschäden zu brechen. Vom Umfassungselement3 wird ein Teil der äußeren Mantelfläche des Basiskörpers4 als auch ein Teil der äußeren Mantelfläche des Lagerelements9 umschlungen, wobei das Umfassungselement3 mit einer Breitenseite am Basiskörper4 und am Lagerelement9 anliegt. Das Umfassungselement3 ist jedoch vom Untergrund6 beabstandet. Somit ergibt sich zwischen Umfassungselement3 und Untergrund6 ein Spalt11 , durch den Niederschlagswasser ungehindert unter der Verkehrsinsel1 hindurchfließen kann. - Bei dem Strebenelement
5 handelt es sich im Wesentlichen um ein längliches Rohr, in das eine Stange eingeschoben und innerhalb des Rohres verschiebbar ist. Dabei wird das erste Ende7 des Strebenelements5 durch ein Ende oder einen Endabschnitt des Rohres gebildet, während das zweite Ende8 des Strebenelements5 durch ein aus dem Rohr herausragendes Ende bzw. einen aus dem Rohr herausragenden Endabschnitt der Stange gebildet ist. Durch Verschieben der Stange im Rohr kann die Gesamtlänge des Strebenelements5 teleskopartig verändert werden. In den1a ) und1b ) ist der Fall dargestellt, in dem die Stange bis auf das zweite Ende in das Rohr eingeschoben und das Strebenelement5 am kürzesten ist, während die1c ) den Fall zeigt, in dem die Stange am weitesten aus dem Rohr ausgezogen und das Strebenelement5 am längsten ist. Indem die Gesamtlänge des Strebenelements5 durch Verschieben der Stange im Rohr geändert wird, kann der Grundkörper2 für Verkehrsinseln unterschiedlicher Größen und Längen eingesetzt werden. Beispielsweise ist es möglich, den Grundkörper2 einer bestehenden Verkehrsinsel für eine anders dimensionierte Verkehrsinsel zu verwenden, indem die Länge des Strebenelements5 entsprechend eingestellt und das Umfassungselement3 entsprechend verlängert, verkürzt oder durch ein passendes Umfassungselement ersetzt wird. - Zwischen Umfassungselement
3 und Strebenelement5 ist die Verkehrsinsel1 in senkrechter Richtung durchgängig. Unterhalb der Verkehrsinsel1 gelegene Schachtöffnungen im Untergrund6 bleiben daher trotz der Verkehrsinsel1 durch diese hindurch zugänglich und müssen bei Aufstellen der Verkehrsinsel1 nicht verlegt werden. - In den
1a ) und1b ) ist der Basiskörper4 als Vollzylinder bzw. als Zylinder mit geschlossener Grund- und Deckfläche dargestellt. Statt eines Vollzylinders kann auch ein beidseitig offener Hohlzylinder als Basiskörper4 verwendet werden. In einen solchen offenen Hohlzylinder kann dann ein turmartiger Trägerkörper eingesetzt werden, der sich als Träger für Hinweisschilder, Verkehrsschilder oder Werbeflächen nutzen lässt und der im Untergrund6 verankert sein kann oder als Teil der Verkehrsinsel1 beispielsweise mit dem Basiskörper4 verbunden sein kann. Desweiteren können dieser Trägerkörper und die von ihm getragenen Schilder und Flächen beleuchtet sein, wozu die Verkehrsinsel1 mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgestattet sein kann. Die Beleuchtungseinrichtung kann photovoltaisch betrieben sein und zu diesem Zweck über Solarzellen verfügen. - Eine zweite Verkehrsinsel
12 ist in der2a ) einmal in Draufsicht und in der2b ) in einem Schnitt entlang einer in der2a ) gezeigten Linie B-B zu sehen. - Bei der Verkehrsinsel
12 sind ein ringförmiger Basiskörper13 und zwölf Strebenelemente14 , die äquidistant um den Basiskörper13 herum angeordnet sind, zu einem Grundkörper zusammengesetzt. Jedes der zwölf Strebenelemente14 besteht wie das in den1a ) und1b ) gezeigte Strebenelement5 aus einem Rohr und einer darin verschiebbaren Stange, so dass jedes einzelne der Strebenelemente14 für sich teleskopartig ausziehbar und dadurch in der Länge veränderbar ist. Ein dem Basiskörper13 zugewandter Endabschnitt der Strebenelemente14 ist abgewinkelt und bildet jeweils einen durch die mittlere Öffnung des Basiskörpers13 hindurchgehenden und mit diesem verbundenen ersten Endabschnitt15 des jeweiligen Strebenelements14 , der mit einer Stirnseite auf einem Untergrund17 aufliegt. An derjenigen Stelle, an welcher der erste Endabschnitt15 abknickt, ist zum selben Zweck wie im Fall der Verkehrsinsel1 eine Sollbruchstelle16 eingerichtet. Dem ersten Endabschnitt15 entgegengesetzt befindet sich ein flächig auf dem Untergrund17 aufliegender zweiter Endabschnitt18 der Strebenelemente14 , bei dem es sich um ein an der Stange angelenktes Verlängerungselement handelt. Vom zweiten Endabschnitt18 bzw. vom Verlängerungselement steht jeweils ein flächiges Gummielement19 in der2b ) senkrecht nach oben ab. Dieses Gummielement19 dient als Anfahrschutz für die Verkehrsinsel12 , da es von einem Kraftfahrzeuglenker wahrgenommen wird, wenn sein Kraftfahrzeug das Gummielement19 überfährt. Auf Höhe des zweiten Endes18 ist ein dem Einfassungselement3 der Verkehrsinsel1 ähnliches Einfassungselement20 angeordnet, das sich auf den zweiten Endabschnitten18 aufliegend um die Verkehrsinsel12 herum erstreckt. - Auch bei der Verkehrsinsel
12 kann Niederschlagswasser unter dieser hindurchfließen, da das auf den zweiten Enden18 aufliegende Einfassungselement20 vom Untergrund17 beabstandet ist. Ferner sind eventuelle unterhalb der Verkehrsinsel12 im Untergrund17 befindliche Schachtöffnungen relativ ungehindert zugänglich, da sich zwischen den Strebenelementen14 ausreichend Raum hierfür findet. Sofern dies notwendig sein sollte, können zwischen die Strebenelemente14 passende Flächenelemente eingesetzt werden. Zur Halterung derartiger Flächenelemente können an einer dem Basiskörper13 zugewandten Fläche des Einfassungselements20 geeignete Haltemittel vorgesehen sein. Wie bei der Verkehrsinsel1 kann auch innerhalb des Basiskörpers13 der Verkehrsinsel12 ein Trägerkörper angeordnet werden, der unter Umständen mittels einer Beleuchtungsvorrichtung beleuchtet werden kann. - Da bei der Verkehrsinsel
12 jedes der Strebenelemente14 für sich in der Länge variiert werden kann, ist es möglich, der Verkehrsinsel12 durch geeignete Wahl der Länge der Strebenelemente14 eine beliebige äußere Form zu verleihen. In den2a ) und2b ) sind die Strebenelemente14 alle gleich lang, was eine kreisförmige Außenform der Verkehrsinsel12 bedingt. Sofern die Länge der einzelnen Strebenelemente14 entsprechend eingestellt und das Einfassungselement20 angepasst wird, kann die Verkehrsinsel12 mit demselben Grundkörper aber auch eine ovale oder eiförmige Außenform und sogar eine eckige oder gezackte Außenform annehmen. - Ein Grundkörper
21 für eine dritte Verkehrsinsel ist in der3a ) einmal in Draufsicht und in der3b ) in der Seitenansicht zu sehen. Anders als die zuvor beschriebenen Verkehrsinseln1 und12 ist die mit dem Grundkörper21 herstellbare Verkehrsinsel zum festen Einbau in einen Untergrund vorgesehen und nicht versetzbar. - Der Grundkörper
21 für die dritte Verkehrsinsel umfasst einen hohlzylinderförmigen Basiskörper22 und acht Strebenelemente23 in der Form rechtwinkliger Dreieckskörper, die äquidistant um den Basiskörper22 verteilt sind. Mit einer kürzeren ihrer beiden Katheten, deren Länge im Wesentlichen einer Höhe des Basiskörpers22 entspricht, liegen die Strebenelemente23 so an der äußeren Mantelfläche des Basiskörpers22 an, dass die jeweils längere der beiden Katheten im Wesentlichen parallel zum Untergrund verläuft und die Hypothenuse der Strebenelemente23 ausgehend vom Basiskörper22 und von diesem wegführend auf den Untergrund zulaufend ausgebildet ist. Die am Basiskörper22 anliegende Kathete bildet vorliegend ein Ende des ersten Endabschnitts24 der Strebenelemente23 , während die vom Basiskörper22 abgewandte, von der längeren Kathete und der Hypothenuse gebildete Spitze der Strebenelemente das Ende des zweiten Endabschnitts25 darstellt. Die Strebenelemente23 liegen hier nicht nur mit ihrem zweiten Endabschnitt25 auf dem Untergrund auf, sondern mit der gesamten, der längeren Kathete entsprechenden Länge. Ein die Spitzen der zweiten Endabschnitte25 der einzelnen Strebenelemente23 verbindendes, kreisförmiges Einfassungselement26 erstreckt sich rings um den Grundkörper21 . - Typischerweise weist der Basiskörper
22 einen Durchmesser von ca. 1 m auf, während das Einfassungselement26 einen Durchmesser von 3 m–5 m aufweist. Die Höhe des Basiskörpers22 beträgt ungefähr bis zu 10 cm. - Um mit dem Grundkörper
21 eine Verkehrsinsel herzustellen, wird zunächst in einen bestehenden Untergrund, beispielsweise eine Asphaltfläche, eine Ausnehmung mit einer Tiefe ausgehoben, die im Wesentlichen einer Dicke des Einfassungselements26 entspricht. In diese Ausnehmung wird der Grundkörper21 eingesetzt. Sodann wird der Raum zwischen den Strebenelementen23 mit Asphalt oder Beton ausgegossen, dessen Oberfläche schließlich mit einem Kunststoffbelag beschichtet wird. - Eine einfache Entwässerung der dritten Verkehrsinsel kann dadurch erreicht werden, dass eines oder mehrere der Strebenelemente
23 als insbesondere durchgängige nach oben offene U-Profile ausgebildet sind. Hierdurch kann eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Basiskörpers22 und der Umgebung geschaffen werden, so dass Wasser aus dem Innenraum des Basiskörpers22 und auch von der Oberfläche der Verkehrsinsel durch die U-Profile nach außen abfließen kann. Die Verbindung kann auch durch Bohrungen in der Mantelfläche des Basiskörpers im Bereich des Innenraumes der U-Profile geschaffen werden. Alternativ ist insbesondere auch die Verwendung von Rechteckhohlprofilen denkbar. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 557122 [0002]
- DE 202009002775 U1 [0003]
Claims (10)
- Grundkörper (
2 ,21 ) für eine Verkehrsinsel (1 ,12 ), der wenigstens einen Basiskörper (4 ,13 ,22 ) und wenigstens ein längliches Strebenelement (5 ,14 ,23 ) mit einem ersten Endabschnitt (7 ,15 ,24 ), der dem Basiskörper (4 ,13 ,22 ) zugewandt und mit diesem verbunden ist, und einem vom Basiskörper (4 ,13 ,22 ) abgewandten zweiten Endabschnitt (8 ,18 ,25 ) umfasst, wobei der zweite Endabschnitt (8 ,18 ,25 ) bei der fertigen Verkehrsinsel (1 ,12 ) zum Aufliegen auf einem Untergrund (6 ,17 ) vorgesehen ist. - Grundkörper (
2 ) nach Anspruch 1, bei dem ein Abstand zwischen dem ersten Endabschnitt (7 ,15 ) und dem zweiten Endabschnitt (8 ,18 ) verstellbar ist. - Grundkörper (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der zweite Endabschnitt (8 ,18 ) wenigstens ein Funktionselement (9 ,19 ) umfasst. - Grundkörper (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der wenigstens eine Sollbruchstelle (10 ,16 ) aufweist. - Verkehrsinsel (
1 ,12 ) mit einem Grundkörper (2 ,21 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Verkehrsinsel (
1 ,12 ) nach Anspruch 5 mit einem sich um die Verkehrsinsel (1 ,12 ) herum erstreckenden Einfassungselement (3 ,20 ,26 ). - Verkehrsinsel (
1 ,12 ) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei welcher der Basiskörper (4 ,13 ,22 ) durchgängig ist und einen sich im Wesentlichen senkrecht zum Untergrund (6 ,17 ) erstreckenden länglichen Trägerkörper umschließt. - Verkehrsinsel (
1 ,12 ) nach Anspruch 7 mit einer Beleuchtungseinrichtung, die zum Beleuchten des Trägerkörpers eingerichtet ist. - Verkehrsinsel (
1 ,12 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der eine vom Untergrund (6 ,17 ) abgewandte Oberfläche des Strebenelements (5 ,14 ,23 ) ausgehend vom Basiskörper (4 ,13 ,22 ) hin zum zweiten Endabschnitt (8 ,18 ,25 ) auf den Untergrund (6 ,17 ) zulaufend ausgebildet ist. - Verkehrsinsel (
12 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 9 mit wenigstens zwei Strebenelementen (14 ) und wenigstens einem Flächenelement, das zwischen den beiden Strebenelementen (14 ) angeordnet ist.
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DE202011103843U1 true DE202011103843U1 (de) | 2011-09-07 |
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ID=44751986
Family Applications (1)
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE557122C (de) | 1930-10-31 | 1932-08-19 | Sigmund Barber | Versetzbare Verkehrsinsel mit Auflagerung an den Raendern |
DE202009002775U1 (de) | 2009-02-27 | 2009-06-10 | Ph Gummitechnik Gmbh & Co Kg | Baukörper für eine Kreisverkehr-Insel |
-
2011
- 2011-07-29 DE DE201120103843 patent/DE202011103843U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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