DE556955C - Vorrichtung zum Einfuegen von Beilagen in druckfertige Zeitungen, Zeitschriften o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuegen von Beilagen in druckfertige Zeitungen, Zeitschriften o. dgl.

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DE556955C
DE556955C DE1930556955D DE556955DD DE556955C DE 556955 C DE556955 C DE 556955C DE 1930556955 D DE1930556955 D DE 1930556955D DE 556955D D DE556955D D DE 556955DD DE 556955 C DE556955 C DE 556955C
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newspaper
newspapers
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DE1930556955D
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FRIEDRICH KEESE A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfügen von Beilagen in druckfertige Zeitungen, Zeitschriften o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Einfügen von Beilagen in druckfertige Zeitungen, Zeitschriften o. dgl., bei welcher die zu vereinigenden Teile in übereinander angeordneten Stapeln enthalten sind, und bei der die jeweils von ihrem Stapel getrennte Beilage senkrecht in die geöffnete Zeitung o. dgl. abfällt.
  • Es ist bekannt, die Öffnung der Zeitungen durch Keile vorzunehmen, und zwar gibt es für diese üffnung mittels Keile oder keilförmiger Glieder zwei Möglichkeiten: entweder stehen die keilförmigen Glieder fest und die Zeitungen, in welche von oben her die Beilagen eintreten sollen, werden vom Stapel aus einzeln seitwärts über einen feststehenden Keil geschoben, so daß sie sich öffnen, oder aber die Zeitungen werden zunächst durch bewegte keilförmige Glieder geöffnet und dann bis außerhalb des Bereichs der keilförmigen Glieder seitwärts oder vorwärts verschoben, damit die Beilagen in die geöffnete Zeitung ungehindert eintreten können.
  • Dieses Seitwärts- oder Vorwärtsbewegen der von den Stapeln getrennten Zeitungen außerhalb des Bereichs der keilförmigen Glieder wird durch die vorliegende Erfindung vermieden und dadurch an Platz und Antriebsmitteln gespart. Der technische Fortschritt wird dadurch erreicht, daß zum Öffnen der Zeitungen ein schwertförmiges Glied verwendet wird, welches von der Seite her in geradliniger Bewegung zwischen die Blätter der Zeitung eindringt und durch eine darauffolgende, gleichfalls geradlinige Bewegung die Zeitung öffnet. Dann kann eine auf der Beilagenförderbahn gelegene Einlage ohne Verschiebung der geöffneten Zeitung ungehindert abfallen.
  • Des weiteren wird durch die Erfindung der Antriebsmechanismus für derartige Vorrichtungen dadurch vereinfacht, daß die Bewegungen des schwertförmigen Gliedes und die Fortbewegung der einzuwerfenden Einlagen gemeinsam in gegenseitiger Abhängigkeit von einer Antriebswelle aus erfolgen.
  • Die neue Vorrichtung wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Abb. i ist ein schematisch gehaltenerLängsschnitt, worin die wesentlichsten Einzelteile dargestellt sind.
  • Abb. a ist ein teilweiser senkrecht geführter Längsschnitt durch die Vorrichtung. Abb. 3 zeigt eine Teilansicht in der Pfeilrichtung III (Abb. a) gesehen.
  • Abb. q. stellt einen nach Linie IV-IV (Abb. a) waagerecht geführten Schnitt dar. Für die Förderung des Beilagenstapels oder -stoßes B und - des Zeitungsstapels oder -stoßes Z sind Förderbänder oder Förderketten i, 2 vorgesehen, die aus mehreren nebeneinanderliegenden endlosen Bändern oder Ketten 4 bestehen können und auf Rollen 3 laufen. Die Mitnahme der Stapel erfolgt unter Vermittlung von Mitnehmern 5 durch Schiebeböcke 6 bzw. 7, die sich gegen das Ende des Stapels B bzw. Z_ legen. Der Vorschub der Stapel erfolgt ruckweise durch Klinkenräder 1o, 1i, welche unter Vermittlung von Stangen 17, 18, Winkelhebeln i9, 2o und Klinken 8, 9 von einem bei i5 im Maschinengestell gelagerten Winkelhebel 16 gesteuert werden, und zwar ist zu diesem Zweck auf der Antriebswelle 12, eine Kurvenscheibe 14 angebracht, gegen welche das eine Ende des Winkelhebels 16 anliegt. Das andere Ende des Schwinghebels 16 ist mit einem Schlitz versehen, damit der jeweils notwendige Schalthub eingestellt werden kann. An der Entnahmestelle der Stapel geschieht die Förderung durch Bänder 22 und 23, welche über Walzen 24 und 25 bzw. 24' und 26 laufen. Die j eweils v ordersten Blätter der Stapel legen sich gegen federnde Drücker 27, 28, und die Entnahme der Beilagen bzw. Zeitungen erfolgt durch Scheibenräder 29, 30, die an ihrem Umfang einstellbare Greiferspitzen 31, 32 tragen. Zur Weiterförderung der entnommenen Blätter oder Zeitungen dient je ein Walzenpaar 33, 34 bzw. 35, 36, wobei die Walzen 34 und 36 angetrieben werden von den miteinander gekuppelten Wellen r2 und 13 aus durch entsprechende Bänder oder Ketten 37 und 38. Die Walzen 33 und 35 werden nachgiebig von Federn 44, 45 gehalten in je zwei Armen 42 bzw. 43, die in am Maschinengestell befestigten Schienen 45 mittels Spindeln 1,6, 47 verschieblich geführt sind. Oberhalb der Walze 34 bzw. 36 sind sogenannte Abweiswalzen 39, 4o angebracht, die im Falle, daß außer der zu entnehmenden Beilage oder Zeitung ein weiteres Stück mitgenommen wird, dieses Stück Beilage oder Zeitung ablenken und so verhindern, daß die zuviel entnommene Beilage oder Zeitung zwischen die Walzenpaare 33, 34 bzw. 35, 36 eintritt.
  • Zwecks Aufnahme der von den Walzen 33, 34 geförderten Beilagen ist eine Einrichtung zum selbsttätigen öffnen der einzelnen Zeitungen vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einem seitlich in dieZeitung einfuhrbaren, zungenartigen Gliede 48. Die Zunge 48 ist verschiebbar in einer Hülse 49 gehalten, welche an einer Schiene So sitzt, und die Schiene So, welche rechtwinklig zur Zunge 48 steht, ist längsbeweglich in einem Lager 51 des Maschinengestelles geführt. Zur Bewegung der Zunge zunächst in der in Abb. 3 gegebenen Pfeilrichtung zum Einführen in die Zeitung und zu der in Abb.4 angegebenen Pfeilrichtung zum öffnen der Zeitung sinn Kurven- oder Nockenscheiben 52 und 53 vorhanden. An die Scheibe 52 legt sich mit einer Rolle 54 ein Hebel 55, welcher fest auf der im Maschinengestell gelagerten Achse 56 sitzt. Auf dem anderen Ende der Achse 56 sitzt der Hebel 57, arl den sich die Schubstange 58 schließt. Die Schubstange 58 ist angelenkt an einen um die feste Achse 59 schwingbaren zweiarmigen Hebel 6o. Das freie Ende des Hebels 6o ist gegabelt und greift um einen Bolzen 48' der Zunge 48. Bei der Bewegung der Kurvenscheibe 52, die mit der Scheibe 53 zusammen auf der Welle 13 festgekeilt ist, erfolgt die Bewegung der Kurve 48 jeweils in die eine der Endlagen, die in Abb. 3 beide ersichtlich sind. Die Zunge 48 ist auswechselbar, um verschiedene Zungenstärken verwenden zu können. Zur Bewegung der Zunge 48 in der in Abb. 4 angegebenen Pfeilrichtung legt sich gegen die Scheibe 5 3 bei 61 ein schwingbar gelagerter Winkelhebel 62, der sich mit seinem einen Arm an die Schiene So anschließt, welche die Hülse 49 trägt. Beim Aufklappen der Zeitung dient eine Gegenhaltplatte 63 als Unterstützung.
  • Die jeweils von dem Stapel B entnommene Beilage wird durch die Förderwalzen 33, 34 abgeführt und gelangt unmittelbar in die inzwischen durch öffnen in Bereitschaft gebrachte Zeitung. Nach Einfügen des Beiblattes in die Zeitung erfolgt die Entnahme der Zeitung, die sich dann schließt. Nach Durchtritt durch das Förderwalzenpaar 35, 36 gelangt die Zeitung über eine Gleitbahn 64 auf eine Förderbahn 65, auf der die Abführung in der angegebenen Pfeilrichtung erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einfügen von Beilagen in druckfertige Zeitungen, Zeitschriften o. dgl., bei der die zu vereinigenden Teile in übereinander angeordneten Stapeln enthalten sind, und bei der die jeweils von ihrem Stapel getrennte Beilage senkrecht in die geöffnete Zeitung o. dgl. abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen der Zeitungen ein schwertförmiges Glied (48) vorgesehen ist, das von der Seite her in geradliniger Bewegung zwischen die Blätter der Zeitung eindringt und durch eine darauffolgende, gleichfalls geradlinige Ouerbewegung die Zeitung öffnet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei zueinander senkrechten Ebenen erfolgenden Bewegungen des Schwertes (48) und die Zuführungseinrichtung für die Beilagen gemeinsam von einer Welle aus angetrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwertförmige Glied (48) in einer Hülse (49) durch Bewegungsglieder (6o, 58, 57, 55, 54, 52) in Richtung der Zeitungsblattebenen verschiebbar ist und an' einer Gleitschiene (5o) sitzt, die zur Ouerverschiebung der Hülse (49) mit dem schwertförmigen Glied (48) dient.
DE1930556955D 1930-03-29 1930-03-29 Vorrichtung zum Einfuegen von Beilagen in druckfertige Zeitungen, Zeitschriften o. dgl. Expired DE556955C (de)

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DE1930556955D Expired DE556955C (de) 1930-03-29 1930-03-29 Vorrichtung zum Einfuegen von Beilagen in druckfertige Zeitungen, Zeitschriften o. dgl.

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DE (1) DE556955C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114828B (de) * 1958-11-14 1961-10-12 Georg Spiess Dr Ing Pneumatische Vorrichtung zum Vereinzeln der senkrecht stehenden Bogen eines liegenden Stapels mit Hilfe von Saugraedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114828B (de) * 1958-11-14 1961-10-12 Georg Spiess Dr Ing Pneumatische Vorrichtung zum Vereinzeln der senkrecht stehenden Bogen eines liegenden Stapels mit Hilfe von Saugraedern

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