DE556877C - Spreizgesenk zur Herstellung von banjofoermigen Hinterachsgehaeusen fuer Motorwagen und von aehnlichen Maschinenteilen aus einem geschlitzten Rohr - Google Patents

Spreizgesenk zur Herstellung von banjofoermigen Hinterachsgehaeusen fuer Motorwagen und von aehnlichen Maschinenteilen aus einem geschlitzten Rohr

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DE556877C
DE556877C DE1930556877D DE556877DD DE556877C DE 556877 C DE556877 C DE 556877C DE 1930556877 D DE1930556877 D DE 1930556877D DE 556877D D DE556877D D DE 556877DD DE 556877 C DE556877 C DE 556877C
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banjo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • B21D53/90Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards axle-housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spreizgesenk zur Herstellung von banjoförmigen Hinterachsgehäusen für Motorwagen und ähnlichen Maschinenteilen aus einem geschlitzten Rohr. Es ist bereits bekannt, Hinterachsgehäuse für Motorfahrzeuge aus einem diametral geschlitzten Rohr durch Spreizgesenk herzustellen; ferner ist es an sich bekannt, Werkzeuge zu unterteilen zum Zwecke, sie aus einem Hohlkörper wieder entfernen zu können.
Das Werkzeug gemäß der Erfindung gestattet es, dem Mittelteil des Banjo kreisförmige Gestalt zu geben und es trotzdem aus is dem fertiggepreßten Banjoteil herauszunehmen. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Gesenksegmente langer sind als der innere Durchmesser der Flansche, und daß jede Gesenkhälfte ungefähr in horizontaler Mitteiao ebene in zwei Teile unterteilt ist.
Gemäß der weiteren Erfindung wird die Trennfläche zwischen den beiden Segmenten der Spreizgesenkhälften nach außen schräg abwärts verlaufend gestaltet, wodurch eras reicht wird, daß die einzelnen Teile des Gesenkes sich leichter voneinander lösen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in sechs Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt die Spreizwerkzeuge im Grundriß vor der Spreizoperation.
Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Grundriß mit teilweisem Schnitt, der die Werkzeuge in dem Banjo nach dem Spreizen zeigt.
Fig·. 5 zeigt die Werkzeuge, wie sie in dem Banjo erscheinen, nachdem die Haupt- oder Mittelteile vorgezogen sind und die seitlichen Teile hinter sich gelassen haben.
Fig. 6 zeigt die Art und Weise, wie der Banjo von den Werkzeugen entfernt werden kann.
Das Werkzeug besteht aus zwei Grundplatten A von etwa der halben Höhe des gesamten Spreizgesenkes mit daran befindlichen zentralen Ansätzen a, die bis zur vollen Höhe des Werkzeuges aufsteigen. Um die Ansätze α sind die verschiebbaren Segmente B gelegt, die gleichfalls die halbe Höhe des gesamten Gesenkes besitzen. Die Trennungsebene zwischen den Teilen A und B läuft nach außen schräg abwärts, damit die Teile B sich leichter von den Teilen A lösen. Das Gesenk ruht auf den Tragplatten E und wird durch nichtgezeichnete Keile auseinandergepreßt, die in die Öffnungen D hineingedrückt werden.

Claims (3)

  1. Das Rohr, aus dem der Banjo gebildet ΛνεΓαεη soll, wird zuerst durch ein besonderes Werkzeug auseinandergespreizt, damit das Gesenk der Fig. ι angebracht werden kann. Dieses wird dann zwecks Formens des Banjos in die Lage gemäß Fig. 4 auseinandergedrückt und darauf die unteren Teile A gegeneinander zu in die Stellung gemäß Fig. 5 gezogen, während die Teile B an den Innenwänden des Banjos liegenbleiben. Die obere und untere Fläche des Banjos wird von Ringflanschen überdeckt, die zentrale öffnungen von dem Durchmesser χ besitzen, während die Werkzeuge eine etwas größere Länge y
    besitzen (vgl. Fig. 4 und 5). Durch Kippen in die Lage gemäß Fig. 6 kann man nunmehr den Banjo von Gesenkteilen A abheben, worauf man die Segmente/? herausnehmen kann.
    ao Patentansprüche:
    i. Spreizgesenk zur Herstellung von banjoförmigen Hinterachsgehäusen für Motorwagen und ähnlichen Maschinenteilen aus einem geschlitzten Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenksegmente (A, B) langer sind als der innere Durchmesser (x) der Flansche, und daß jede Gesenkhälfte ungefähr in horizontaler ' Mittelebene ip zwei Teile {A, B) unterteilt ist.
  2. 2. Spreizgesenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte des Gesenkes besteht aus einer unteren Grundplatte (A), deren Höhe etwa gleich der halben Höhe des Gesenkes ist, und einem an dieser Grundplatte befindlichen zentralen Ansatz (a), um den das abnehmbare Segment (B) gelegt ist, dessen Höhe gleich der Höhe des Ansatzes (a) ist.
  3. 3. Gesenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (C) zwischen den beiden Segmenten (A) und (B) nach außen schräg abwärts verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930556877D 1929-11-29 1930-11-26 Spreizgesenk zur Herstellung von banjofoermigen Hinterachsgehaeusen fuer Motorwagen und von aehnlichen Maschinenteilen aus einem geschlitzten Rohr Expired DE556877C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138726B (de) * 1956-02-29 1962-10-31 Nl Amerikaanse Fittingfabriek Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Anlegeflaeche an einem Rohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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