DE556302C - Foerder- und Ruehrvorrichtung fuer Tellertrockner - Google Patents
Foerder- und Ruehrvorrichtung fuer TellertrocknerInfo
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- DE556302C DE556302C DEK121647D DEK0121647D DE556302C DE 556302 C DE556302 C DE 556302C DE K121647 D DEK121647 D DE K121647D DE K0121647 D DEK0121647 D DE K0121647D DE 556302 C DE556302 C DE 556302C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/001—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
- F26B17/003—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with fixed floors provided with scrapers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Förder- und Rührvorrichtung für Tellertrockner Die Förderung des Gutes bei der Trocknung von Braunkohlen in Tellertrocknern erfolgt auf den einzelnen Heizetagen in bekannter .Weise durch die an den Dreharmen befestigten Schaufeln. Zum Wenden des Gutes benutzt man vorwiegend die bekannten Bredowschen Wendeleisten. Sowohl die Schaufeln als auch die Wendeleisten waren bisher mittels Scharniere an dem Arm gelenkartig befestigt. Die Folge davon war, daß sie mitihrem ganzen Eigengewicht über die obere Tellerfläche geschleift wurden. Hierdurch waren die Schaufeln und Wendeleisten sowie auch die obere Tellerfläche einem ständigen starken Verschleiß unterworfen. Außerdem haben die Schaufelförderer den Nachteil, daß sich Furchen in dem Gut bildeten, wodurch einerseits die Heizfläche nicht ausgenutzt und andererseits das Gut infolge zu starker Anhäufung nicht richtig getrocknet wurde. Die Wendeleisten bewirkten allenfalls ein Planieren und Bewegen des Trockengutes, aber kein Umrühren im eigentlichen Sinne.
- Mit der Erfindung soll eine Fördervorrichtung geschaffen werden, bei welcher der Verschleiß der Tellerbleche sowie der Förder-und Rührorgane auf ein Mindestmaß herabgedrückt wird, indem die bisherige Schleifbewegung in eine Drehbewegung umgewandelt wird, und welche gleichzeitig eine Rührvorrichtung darstellt, die auch wirksam das Gut auflockert. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Drehen der Ofenantriebswelle in Pfeilrichtung läuft die von dem Arm a mitgenommene Laufrolle b auf dem Teller c und versetzt die mit ihr fest verbundene Welle d in drehende Bewegung. An der Welle d, welche beispielsweise aus einem Rohr mit eingesetzten Schenkeln e besteht, ist das eigentliche Förderorgan angebracht. Letzteres kann als regelrechte Förderschnecke (Fig. q.) ausgebildet sein oder auch aus einzelnen, auf der Welle befestigten und auf Förderung eingestellten, beliebig profilierten Flügeln bzw. Stiften bestehen (Fig. 3), je nachdem es die Eigenart des Trockengutes verlangt.
- Man hat es also vollkommen in der Hand, viel oder wenig bzw. rechtsgängig oder linksgängig zu fördern oder auch unter Verzicht auf jede Förderung das Gut nur zu rühren. Die sich drehende Welle d sitzt mit ihren Schenkeln e drehbar in den Lagern g. Von diesen ist in dem Beispiel das analer Laufrolle sitzende Lager senkrecht beweglich ausgebildet, damit die Rolle sich den Unebenheiten des Tellers anpassen kann. Die auf der entgegengesetzten Seite befindliche Verlagerung ist starr: Durch diese Anordnung sowie durch den gewählten Durchmesser der Schnecke bzw. Rührorgane hat man es in der Hand, daß nur die Laufrollen allein oder auch das Förder- oder Rührorgan mit der Tellerfläche in rollende Berührung kommt und somit so gut wie kein Verschleiß stattfindet. Man kann natürlich die Laufrolle auch außen oder auch an beiden Seiten anordnen. Ferner können die- Laufrollen auf beiden Seiten lose angeordnet werden, so daß sich das Rührorgan selbst auf den Tellern abwälzt. In diesem Falle verhindern die Laufrollen ebenfalls die Abnutzung der Förder- und Rührelemente. Es besteht auch die Möglichkeit, letztere konisch nach dem Tellerinnern zu sich verjüngend auszuführen. Die Zugeisen lt, hl kann man als Scharniere ausbilden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Förden und Rührvorrichtung für Tellertrockner, insbesondere für Braunkohle, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem umlaufenden Arm' (a) eine oder mehrere Rollen (b) verbunden sind, die eine Welle (d), auf dem die Förder- und Rührorgane angebracht sind, in rotierende Bewegung versetzen.
- 2. FördeF- und Rührvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (b) selbst zur Befestigung der Förder- und Rührelemente dienen.
- 3. Förder- und Rührvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder- und Rührwerk als Schnecke .ausgebildet ist. ¢.
- Förder- und Rührvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder- und Rührwerk aus einzelnen, spiralförmig angeordneten Flügeln oder beliebig profilierten Förder- oder Rührelementen (f1) besteht.
- 5. Förder- und Rührvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung der Welle (d) auf der Laufrollenseite senkrecht beweglich und -auf der anderen Seite starr angeordnet ist.
- 6. Fcirder- und Rührvorrichtung nach ,Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laufrolle als Antrieb benutzt wird und auf der anderen Seite die Laufrolle lose auf dem Schenkel (e1) angeordnet ist.
- 7. Förder- und Rührvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rollen (b) lose auf der Welle (ä) bzw. Schenkel (e) sitzen und die Förder- und Rührorgane, welche zylindrisch oder konisch entsprechend dem Durchmesser der Lauffläche sein können, sich auf dem Teller (c)' abwälzen, so daß die Rollen einen Verschleiß der Teile (f bzw., f l) verhindern. B. Förder- und Rührvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeisen (h, hl) als Scharniere ausgebildet sind:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121647D DE556302C (de) | 1931-08-11 | 1931-08-11 | Foerder- und Ruehrvorrichtung fuer Tellertrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121647D DE556302C (de) | 1931-08-11 | 1931-08-11 | Foerder- und Ruehrvorrichtung fuer Tellertrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556302C true DE556302C (de) | 1932-08-06 |
Family
ID=7244898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK121647D Expired DE556302C (de) | 1931-08-11 | 1931-08-11 | Foerder- und Ruehrvorrichtung fuer Tellertrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556302C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081834B (de) * | 1956-01-11 | 1960-05-12 | Wilhelm Fischer | Tellertrockner mit schraeger Rostflaeche |
-
1931
- 1931-08-11 DE DEK121647D patent/DE556302C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081834B (de) * | 1956-01-11 | 1960-05-12 | Wilhelm Fischer | Tellertrockner mit schraeger Rostflaeche |
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