DE2659193A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen foerdern und gleichzeitigen umwaelzen von gegenstaenden beliebiger form und groesse - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen foerdern und gleichzeitigen umwaelzen von gegenstaenden beliebiger form und groesseInfo
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- DE2659193A1 DE2659193A1 DE19762659193 DE2659193A DE2659193A1 DE 2659193 A1 DE2659193 A1 DE 2659193A1 DE 19762659193 DE19762659193 DE 19762659193 DE 2659193 A DE2659193 A DE 2659193A DE 2659193 A1 DE2659193 A1 DE 2659193A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/18—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
- B24C3/26—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
- B24C3/266—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor for continuously travelling workpieces
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
EB/br 20.12.76
Miroslav Vrana, Techniker, Fehrenstr. 8, B032 Zürich, Schweiz
Hans A. Dietiker, Kaufmann, Langwattstr. 32, 8125 Zollikerberg,
Schweiz
Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und gleichzeitigen Umwälzen von Gegenständen beliebiger Form und Grosse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und gleichzeitigen Umwälzen von Gegenständen beliebiger
Form und Grosse, mit einer Mulde, von der mindestens ein Bodenteil durch eine rotierende Walze gebildet ist.
Werkstücke, deren Oberfläche allseitig gleichmässig behandelt
werden soll, z.B. zum Zwecke der Reinigung oder Beschichtung, oder zur Oberflächenveredelung durch Strahlen mit Schleifmitteln,
müssen dem Bearbeitungsvorgang so zugeführt werden, dass sie in der Bearbeitungszone kontinuierlich vorwärtsbewegt
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und gleichzeitig, je nach ihrer Form, umgewälzt oder gedreht
werden.
Aus der CH-PS Nr. 535 693 ist eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zum Strahlen von Gegenständen bekannt geworden, bei der die Gegenstände durch ihr Eigengewicht federnde, auf
Walzen angeordnete Borsten oder Lamellen niederdrücken und beim Drehen der Walzen durch die nachfolgenden, in Förderrichtung
schräg geneigt angeordneten Borsten oder Lamellen weitergeschoben werden. Die lineare Förderung der Werkstücke
ist somit abhängig vom Verhältnis des Eigengewichtes der Werkstücke zur Elastizität der Borsten oder Lamellen. Relativ
leichte Körper drücken die Borsten nicht nieder, relativ zu schwere Körper können von den nachfolgenden Borsten nicht
weitergeschoben werden. Körper mit einer ungünstigen Form eignen sich nicht für den Transport in solchen Vorrichtungen.
Auch neigen kleine, leichte Werkstücke mit Löchern oder Oesen dazu, sich in den Borsten zu verfangen. Schliesslich ist,
bedingt durch die Notwendigkeit, die Borsten oder Lamellen aus einem elastischen Material zu fertigen, der Verschleiss
der Borsten oder Lamellen infolge Erwärmung und Abrieb relativ hoch. Zudem ist der Einsatz einer solchen Vorrichtung in
Strahlmaschinen, bei denen harte, abrasive Strahlmittel verwendet werden, ungeeignet, da diese Strahlmittel die Borsten
oder Lamellen in kurzer Zeit zerstören würden.
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Eine andere bekannte Vorrichtung verwendet zwei nebeneinanderliegende,
im gleichen Sinne drehende Walzen. Unter diesen Walzen ist eine Kette angebracht, die mit Nocken zwischen
den Walzen hindurch in die Förderbahn eingreift und den Vorschub der zwischen den beiden Walzen drehenden Werkstücken
besorgt. Es liegt auf der Hand, dass diese Vorrichtung nur für relativ robuste Werkstücke mit einer annähernd zylindrischen
Form Verwendung finden kann.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass sie einer
Zerstörung durch Abrasion, Hitze oder chemische Einflüsse widerstehen kann, und dass die Fördergeschwindigkeit der
Gegenstände dem Bedarfsfall anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass am
Umfang der Walze sich in Längsrichtung erstreckende Segmente angeordnet und in Längsrichtung begrenzt verschiebbar befestigt
sind, und dass Mittel vorgesehen sind, um den Segmenten periodisch
eine hin- und hergehende axiale Verschiebung zu erteilen.
Zweckmässig ist mit den Segmenten eine Tastrolle oder ein Taststift
verbunden, der in eine Kurvenbahn eingreift, die in einem ortsfesten
Führungsblock angeordnet ist.
Zweckmässig wird eine Seitenwand der Mulde durch eine zweite
rotierende Walze gebildet, die im gleichen Drehsinn wie die
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erste Walze angetrieben ist.
Es wäre aber auch möglich, dass beide Seitenwände der Mulde
durch je eine zweite und dritte rotierende tJalze gebildet
werden, von denen mindestens eine im gleichen Drehsinn wie
die erste Walze angetrieben ist.
werden, von denen mindestens eine im gleichen Drehsinn wie
die erste Walze angetrieben ist.
Eine besonders zweckmässige Ausführungs-Form des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass der Führungsblock mit der
Kurvenbahn lösbar und um die Achse der Walze drehbar am
Ständer der Vorrichtung angeordnet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Führungsblock mit der Kurvenbahn derart einzustellen, dass den Segmenten im Nutzbereich, d.h. im
Bereich, der den Bodenteil der Mulde bildet, ein bestimmter Vorschubhub erteilt wird, der die Fördergeschwindigkeit der Gegenstände bestimmt.
Kurvenbahn lösbar und um die Achse der Walze drehbar am
Ständer der Vorrichtung angeordnet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Führungsblock mit der Kurvenbahn derart einzustellen, dass den Segmenten im Nutzbereich, d.h. im
Bereich, der den Bodenteil der Mulde bildet, ein bestimmter Vorschubhub erteilt wird, der die Fördergeschwindigkeit der Gegenstände bestimmt.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1
In einem Ständer 1 der Vorrichtung ist eine horizontale
Walze 2 mittels einer Welle 3 drehbar gelagert. Die Welle 3
Walze 2 mittels einer Welle 3 drehbar gelagert. Die Welle 3
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wird von einem Elektromotor 4, vorzugsweise mit variabler
Drehzahl, über einen Keilriemen 5 angetrieben, lieber der
Walze 2 ist eine zweite Walze 6 angeordnet, die über einen Keilriemen 7 von der Welle 3 im gleichen Drehsinn und mit
etwas höherer Drehzahl als die Walze 2 angetrieben.wird.
Oberhalb der Walze 2 ist ferner eine Wand 8 schräg befestigt.
Diese bildet zusammen mit der benachbarten Mantelfläche der Walze 6 und mit dem dazwischenliegenden Bodenteil der Walze
eine Mulde 20 für die zu fördernden Gegenstände. Der Abstand der Wand 8 und der Walze 6 von der Oberfläche der Walze 2
kann einstellbar ausgebildet sein.
Die Walze 2 trägt an ihrer Oberfläche einen Mantel bildende Segmente 9, deren Länge etwa der Länge der Walze 2 entspricht.
Die Segmente 9 sind mittels Kopfbolzen 10 auf der Walzenoberfläche
befestigt. Diese greifen in Längsschlitze 11 der Segmente 9 ein und gestatten eine Verschiebung derselben auf
der Oberfläche der Walze 2 in Längsrichtung.
Jedes Segment 9 weist eine Stange 12 auf, an deren äusserem Ende ein Tastorgan, vorzugsweise eine Rolle 13, befestigt ist.
Die Rolle 13 greift in eine schräge, geschlossene Kurvenbahn ein, die in der Oberfläche eines Führungsblockes 15 angeordnet,
z.B. eingefräst ist. Der Führungsblock 15 ist z.B. mittels Schrauben 16 am Ständer 1 lösbar befestigt. Er lässt sich nach
dem Lösen der Schrauben IB um die Achse der Walze 2 drehen
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und in einer anderen Stellung wieder befestigen.
Zur Vorrichtung gehört auch ein endloses Förderband 17, das
die zu behandelnden Gegenstände zuführt und in die Mulde 20 einfüllt. Die Mulde 20 ist durch ein schräges Leitblech 16
begrenzt. Am andern Ende der Mulde 20 ist ein Auslaufblech für die behandelten Gegenstände angeordnet. Zum Behandeln der
Gegenstände in der Mulde 20 dient beispielsweise der von einem Schleuderrad 21 einer Strahlmaschine erzeugte Strahlkegel S
eines abrasiven Strahlmittels.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Drehung der Walze 2 bilden die Segmente 9 im Bereich der
Mulde 20 abwechselnd den Boden der Mulde 20. Der Führungsblock
15 mit der Kurvenbahn 14 wird z.B. derart eingestellt, dass die Segmente 9 im Bereich der Mulde 20 immer eine Hubbewegung in
Richtung des Pfeiles H in Fig. 1 ausführen. Dadurch wird eine Förderbewegung der in der Mulde liegenden Gegenstände erzielt.
Die Gegenstände werden zugleich gegen den Mantel der Walze bewegt, durch deren Rotation sie umgewälzt werden. Die Oberfläche
der Walze 6 kann zur Verbesserung des Umwälzens der Gegenstände aufgerauht oder mit Varsprüngen bzw. Kanten versehen
sein. Die behandelten Gegenstände verlassen dann die Vorrichtung über das Auslaufblech 19.
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Durch das Verstellen des Führungsblocks 15 und nötigenfalls auch durch eine spezielle Formgebung der Kurvenbahn kann die
Förderbewegung der Segmente 9 beliebig gesteuert und damit der
Behandlungsdauer der Gegenstände angepasst werden.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung nur schematisch dargestellt. Selbstverständlich könnte z.B. die Befestigung der
Segmente 9 auf der Walze 2 und z.B. die Fixierung des Führungsblocks 15 am Ständer 1 auch auf andere Weise erzielt
werden.
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Le e rs eι te
Claims (1)
- Patentansprüche11Λ Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und gleichzeitigen Umwälzen von Gegenständen beliebiger Form und Grosse, mit einer Fluide von der mindestens ein Bodenteil durch eine rotierende Walze gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Walze (2) sich in Längsrichtung erstreckende Segmente (9) angeordnet und in Längsrichtung begrenzt verschiebbar befestigt sind, und dass Mittel (13, 14) vorgesehen sind, um den Segmenten (9) periodisch eine hin- und hergehende axiale Verschiebung zu erteilen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Segmenten [9) eine Tastrolle (13) oder ein Taststift verbunden ist, der in eine Kurvenbahn (14) eingreift, die in einem ortsfesten Führungsblock (15) angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand der Fluide (20) durch eine zweite rotierende Walze (6) gebildet wird, die im gleichen Drehsinn wie die erste Walze (2) angetrieben ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenwände der Mulde durch je eine zweite und dritte rotierende Walze gebildet werden, von denen min-709836/0600destens eine im gleichen Drehsinn wie die erste Walze C2J angetrieben ist.5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsblock C15) mit der Kurvenbahn (14) lösbar und um die Achse (3) der Walze C2] drehbar am Ständer CD der Vorrichtung angeordnet ist.G. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite (6) und gegebenenfalls die dritte Walze gegenüber der ersten Walze C2] radial verstellbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur zweiten Walze [6) eine Seitenwand C8) vorgesehen ist, deren Abstand von der ersten Walze C2) einstellbar ist.7 09836/0600
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |