DE556221C - Pneumatisches Rad - Google Patents

Pneumatisches Rad

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DE556221C
DE556221C DET40265D DET0040265D DE556221C DE 556221 C DE556221 C DE 556221C DE T40265 D DET40265 D DE T40265D DE T0040265 D DET0040265 D DE T0040265D DE 556221 C DE556221 C DE 556221C
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DE
Germany
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pneumatic wheel
annular
pressure
piston
shoe
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Expired
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DET40265D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des pneumatischen Rades gemäß Patent 535 509. Das Hauptpatent schützt ein pneumatisches Rad mit einem kreisringförmigen, von unelastischen Wänden begrenzten Luftraum und einem darum befindlichen Gummimantel, bei dem der Luftraum durch einen ringförmigen Kolben abgeschlossen ist, der gleitbar, aber luftdicht an den Seitenwänden des Luftraumes anliegt. Bei dem Hauptpatent ist dieser Kolben als steifer Stahlring ausgebildet. Andererseits ist die Vereinigung von Druckkörper und Laufband bereits bekannt. Bei der
'5 vorliegenden Erfindung besteht der Vakuum- und Druckraum aus zwei Scheiben, die, in zusammengesetzter Stellung, eine ringförmige Druckkammer mit ebenen parallelen Seitenwänden bilden, zwischen denen der ringför-
ao mige, die Laufbahn bildende Kolben luftdicht gleiten kann. Bei dieser Konstruktion fällt der bei dem Hauptpatent benutzte steife Stahlring weg, so daß sich dadurch eine leichtere, einfachere und elastischere Konstruktion
*5 ergibt.
In der Zeichnung wird der Druck- und Vakuumraum ι bzw. 2 aus zwei entsprechend gepreßten Flächen 3 und 4 gebildet, die ebene parallele Seiten 5 und 6 und eingebogene Flansche 7 und 8 haben, deren entsprechende Seiten auch ebenso parallele Flächen bilden. Der Schuh oder die Abnutzungsbahn kann aus einem Gummiring 9 gebildet werden, der einen rechteckigen Teil 10 und einen breiteren Teil 11 hat, der den ringförmigen elastisehen Kolben bildet. Die Maße des rechteckigen Teiles 10 sind derart, daß seine äußeren Seitenflächen 12 und 13 in dichter gleitbarer Anlage gegen die eingebogenen Flansche 7 und 8 auf den Flächen 3 und 4 sind. Auf der Innenseite ist der ringkolbenförmige Teil 11 des Gummischuhes wie bei 14 konvex im Querschnitt geformt, so daß die Seitenkanten 15 und 16 in radialer Richtung nach innen ragende Zungen bilden, die unter Beeinflussung des Druckes im Raum 1 gegen die parallelen Seiten 5 und 6 angepreßt werden und eine luftdichte Verbindung mit diesen bilden. An der innersten Seitenkante können die ringförmigen Seitenflächen 3 und 4 miteinander mittels Bolzen 17 verbunden sein, indem zwischen den Seitenflächen 3 und 4 an diesem Punkte eine ringförmige Platte 18 eingelegt ist, die mit Hilfe von Bolzen 19 zur
Befestigung des Rades an dem gewöhnlichen Aufomobilrade dient. Damit das Rad gemäß vorliegender Erfindung in zufriedenstellender Weise arbeiten kann, ist es notwendig, daß ein reibungsherabsetzendes Mittel zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen vorgesehen wird. Ein solches Mittel ist z. B. Glyzerin, das die Eigenschaft hat, daß es praktisch die Reibung zwischen Gummi und
ίο Metallflächen aufhebt, gleichzeitig sehr langsam verdampfbar ist und die Fähigkeit besitzt, durch die kleinsten öffnungen durchzudringen. Damit das zweckmäßig im Druckraum ι angebrachte Glyzerin an den Seitenkanten entlang bis zur Innenseite der Flansche 7 und 8 durchdringt, sind in dem Kolben 11 Schmierrinnen 20 und 21 vorgesehen. Wenn der Schuh 9 infolge des Gewichtes des Wagens eingedrückt wird, wie an dem unteren Schnitt des Rades in der Zeichnung gezeigt ist, entsteht in dem Druckraum 1 ein Überdruck, der bewirkt, daß die herabgebogenen Kanten 15 und 16 des Kolbens Ii gegen die Innenseiten 5 und 6 der Seitenkanten angedrückt werden. Gleichzeitig entsteht ein Unterdruck in den Räumen 2, der das Andrücken der äußeren Flansche 7 und 8 in dichte Verbindung mit den Seitenflächen 12 uiid 13 des rechteckigen Teiles des Schuhes 9 bewirkt. Diese Wirkung wird dadurch noch weiter erhöht, daß der genannte rechteckige Teil des Schuhes 9 infolge der Druckbeeinflussung die Neigung hat, sich in der Querrichtung zusammenzudrücken und zu erweitern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pneumatisches Rad nach Patent 535 509, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuum- und Druckraum aus zwei Scheiben besteht, die in zusammengesetzter Stellung eine ringförmige Druckkammer mit ebenen parallelen Seitenwänden bilden, zwischen denen der ringförmige, die Laufbahn bildende Kolben luftdicht gleiten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40265D 1931-05-30 1932-02-23 Pneumatisches Rad Expired DE556221C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE556221X 1931-05-30

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DE556221C true DE556221C (de) 1933-05-08

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ID=20311913

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DET40265D Expired DE556221C (de) 1931-05-30 1932-02-23 Pneumatisches Rad

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