DE521630C - Staubring fuer die Achslager von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Staubring fuer die Achslager von SchienenfahrzeugenInfo
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- DE521630C DE521630C DEM109267D DEM0109267D DE521630C DE 521630 C DE521630 C DE 521630C DE M109267 D DEM109267 D DE M109267D DE M0109267 D DEM0109267 D DE M0109267D DE 521630 C DE521630 C DE 521630C
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- Germany
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- dust ring
- rail vehicles
- axle bearings
- dust
- incisions
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Staubring für die Achslager von Schienenfahrzeugen
auf der dem Lagerinnern zugewandten Seite seiner Bohrung mit Einschnitten zu versehen, die das Öl in das Lager
zurückführen sollen. Bei den bekannten Staubringen sind derartige ölrückführungseinschnitte
nur an einzelnen Stellen des Umfangs vorgesehen und sind scharfkantig ausgebildet
bzw. besitzen die Gestalt von Dreiecken. Von diesen bekannten Staubringen unterscheidet sich ein Staubring entsprechend
der Erfindung dadurch, daß er auf der dem Lagerinnern zugewandten Seite seiner Bohrung
über die ganze Umfangsfläche mit Ölrückführungseinschnitten versehen ist und daß
weiterhin diese Einschnitte die Täler einer Sinus- oder Wellenlinie bzw. einer sanft gekrümmten
Linie bilden. Durch eine derartige Ausbildung des Staubringes wird mit Sicherheit
erreicht, daß die in die Einschnitte des Staubringes eintretenden Ölpartikelchen wieder
in das Lagerinnere zurückgeführt werden und sich nicht in den Ecken der Einschnitte
festsetzen und gegebenenfalls unter dem Staubring hindurch nach außen gedrückt werden.
Außerdem bietet ein Staubring entsprechend der Erfindung eine Sicherheit dafür,
daß das Öl bei jeder Drehrichtung der Welle mit gleicher Zuverlässigkeit zurückgeführt
wird und an keiner Stelle des Staubringes unter dem Staubring hinweg nach außen hindurchtreten kann. Um diese Wirkung
zu steigern, ist es zweckmäßig, den Ring an seinen schmälsten Stellen so breit auszuführen,
daß das Öl auch bei etwaigem Hinundherwandern der Welle zurückgehalten wird.
In der Zeichnung ist eine Abdichtung für eine Achsbuchse mit einem entsprechend der
Erfindung ausgebildeten Staubring in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Achsbüchse,
Fig. 2 die Staubscheibe in Ansicht.
Fig. 3 zeigt die untere Hälfte der Scheibe in Aufsicht mit der eingesetzten Staubringhälfte.
Die Staubscheibe besteht aus den beiden Platten α und b aus Leichtmetall, wie z. B.
Aluminium, oder auch aus irgendeinem anderen, eine genügende Widerstandsfähigkeit
besitzenden Baustoff, wie z. B. Holz. Die beiden Platten α und b sind mit zwei halbzylindrischen
Ansätzen a1, b1 versehen, die
durch einen Ring c aus Stahlband fest miteinander verbunden sind. In der Bohrung der
beiden Platten α und b ist mittels Schrauben, Nieten oder auch durch Kitten oder in irgendeiner
anderen geeigneten Art und Weise ein Staubring d aus Leder oder irgendeinem
anderen, dieselben Eigenschaften besitzenden-. Material befestigt, das den Achszapfen e um-'
gibt und sich gegen diesen mit sanfter. Reibung anlegt. / Der Staubring d ist auf seiner nach dem.
Lagerinnern zugewandten Seite, wie dies inshesondere Fig. 3 zeigt, über seine ganze Umfangsfiäche
nach einer Sinus- oder Wellenlinie, also nach einer sanft gekrümmten Linie·.,
ausgeschnitten.
Wenn der Platz es zuläßt, kann man zwischen den Halbzylindern a1' und b1 des
Verschlusses und dem Staubring d Blattfedern anordnen, die eine dauernde Berührung dieses
Ringes gegen den Achszapfen gewährleisten und das Spiel ausgleichen wurden, das nach
längerer Betriebsdauer zwischen dem Ring und dem Achszapfen infolge der Abnutzung
des einen oder anderen Teiles auftritt.
Der Staubring d wirkt derart, daß bei einer Drehung des Achszapfens in der einen oder
anderen Richtung und etwaigen Längs- oder Querverschiebungen des Achszapfens mit Bezug
auf die Büchse die vorspringenden Randteile des Staubringes d die ölpartikelchen, die
das Bestreben haben, nach außen hindurchzutreten, in das Lagerinnere zurückführen
werden. Wenn nämlich infolge einer Längsverschiebung des Achszapfens ein Ölpartikelchen
in den zwischen zwei benachbarten Vor- 1 "Sprüngen liegenden Raum gelangt (welche
Riuime in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien
schraffiert sind), so wird es nach den Wellenköpfen,
d- h. gegen das Innere des Gehäuses, ■geleitet. Dreht sich z.B. der Achszapfen in
Richtung des Pfeiles/2 (Fig. 3), werden die Seitenkanten d* wirksam und die Öltropfen
längs der Seiten rf2 in Richtung des Pfeiles fs
auf das Innere der Achsbüchse wandern.
Damit kein Öltropfen aus den obenerwähnten Räumen (den schraffierten Dreiecken)
heraustritt, genügt es, daß die Höhe 0 dieser Dreieckräume größer ist als die maximale
Längsverschiebung des Achszapfens, so daß alle ölpartikelchen nach dem Innenraum wieder
zurückgedrängt werden, welches auch die Drehrichtung des Achszapfens ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Staubring für die Achslager von Schienenfahrzeugen, der auf der dem Lagerinnern zugewandten Seite seiner Bohrung mit das Öl in das Lager zurückführenden Einschnitten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte die Täler einer Sinus- oder Wellenlinie, also einer sanft gekrümmten Linie, sind, die über die ganze Umf angsfiäche des Staubringes herumgeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR309170T | 1928-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109267D Expired DE521630C (de) | 1928-04-07 | 1929-03-22 | Staubring fuer die Achslager von Schienenfahrzeugen |
Country Status (6)
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Also Published As
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