CH168636A - Pneumatisches Rad für Fahrzeuge. - Google Patents

Pneumatisches Rad für Fahrzeuge.

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CH168636A
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CH
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ring
piston
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parts
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Trading F F Andersen
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Trading F F Andersen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


      Pneumatisches    Rad für Fahrzeuge.    Das     Hauptpatent    betrifft ein pneuma  tisches Rad für Fahrzeuge mit von unelasti  schen Wänden begrenzter ringförmiger Luft  kammer, welches dadurch gekennzeichnet ist,  dass zwischen zwei parallelen und senkrecht  zur Radachse stehenden Wänden der Luft  kammer, ein Ringkolben angeordnet ist, der  mit einem abgedichtet in die Luftkammer  eingeführten Ringfuss des Laufringes des  Rades verbunden ist, .das Ganze derart, dass  bei Belastung     .des    Laufringes, der Ringkolben  so bewegt wird, dass in der Luftkammer  Überdruck auf einer Seite des Ringkolbens  und Unterdruck auf der andern Kolbenseite  entsteht.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt in     erster     Linie eine     Vereinfachung    dieses pneuma  tischen Rades, und dies wird dadurch er  reicht, dass der Ringfuss eine Fortsetzung  des Laufringes bildet und mit dem Ring  kolben aus einem Stück besteht.

   Eine be  sonders einfache und zweckmässige Kon  struktion wird ferner erreicht,     wenn    die  Luftkammer durch zwei ringförmige Teile    gebildet ist, welche auf der     Achsenseite     zusammengesetzt sind und aussen seitlich  gegen den     schmaler    als der Ringkolben ge  haltenen Laufring anliegende Dichtungsteile  aufweisen, das Ganze derart, dass bei Be  lastung .des Laufringes der     Unterdruckraum          zwischen    dem Laufring     bezw.    dessen Fort  setzung und den ringförmigen Teilen gebildet  ist.  



  Ein besonderer     Vorteil    des Erfindungs  gegenstandes     gegenüber,dem    im Hauptpatent  dargestellten Gegenstand, bei dem der mit  dem Ringfuss verbundene Ringkolben mei  stens aus einem Stahlring bestand, liegt  darin, dass nunmehr der Ringkolben mit dem       Ringfuss    aus einem     :Stück    besteht, so     dass     sich .die Verwendung von einem Metallring  erübrigt und sich dann eine leichtere, ein  fachere und     elastischere    Konstruktion er  gibt.  



  In der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes im       Schnitt    darstellt, ist der Druck- und Va  kuumraum 1     bezw.    2 durch zwei ringförmige,      scheibenartige Teile 3 und 4 begrenzt, .die  ebene parallele Seiten 5 und 6 und einge  bogene     Dichtungsflanschen    7 und 8 haben.  Das pneumatische Rad besitzt einen Gummi  ring 9, der einen im Querschnitt rechteckigen  Laufring 10 und     einen    breiteren Teil 11 hat,  der zugleich den Ringfuss und den ring  förmigen elastischen Kolben bildet.

   Die  Masse des im Querschnitt rechteckigen       Laufringes    10 ist derart, dass seine Seiten  flächen 12 und 13 in .dichter     gleitbarer    An  lage gegen die eingebogenen Flanschen 7 und  8 sind. Auf der Innenseite ist der Ring  kolben 11 bei 14 konkav im Querschnitt ge  formt, so dass die Seitenkanten 1,5 und 16  in radialer Richtung nach innen ragende Zun  gen bilden, die unter Beeinflussung ,des     Druk-          kes    im Raum 1 gegen die parallelen Seiten  5 und 6 angepresst werden und somit den  Raum 1 luftdicht abschliessen.

   An der  innersten Seitenkante sind die ringförmigen  Teile 3 und 4     mittelst    Schrauben 17 luftdicht  zusammengesetzt, wobei zwischen den Ring  teilen 3 und 4 an dieser Stelle eine ring  förmige Platte eingelegt ist, die mit Hilfe  von Schraubenbolzen 19 zur Befestigung des  Rades an dem gewöhnlichen Automobilrade  dient.

   Damit das Rad in zufriedenstellender  Weise funktionieren kann, ist es notwendig,  dass ein reibungsherabsetzendes Medium     zwi-          schen.    den     gegeneinander    luftdicht beweg  lichen Teilen vorgesehen wird.     Ein    solches  Medium ist zum Beispiel Glyzerin, das die  Eigenschaft hat, dass es praktisch -die Rei  bung     zwischen.    Gummi und Metallflächen  aufhebt, gleichzeitig sehr langsam     verdampf-          bar    ist und die Fähigkeit besitzt, durch die  kleinsten Öffnungen durchzudringen.

   Damit  ,das zweckmässig im Druckraum 1 ange  brachte Glyzerin den .Seiten der Ringteile 3,  4 entlang bis zur Innenseite der' Dichtungs-    flanschen 7 und 8 durchdringt, sind in dem  Kolben 11 Schmierrinnen 20 und 21 vorge  sehen. Wenn der Gummiring 9 infolge des  Gewichtes des Wagens eingedrückt     wird,    wie  an dem untern Schnitt -des Rades in der       Zeichnung    gezeigt ist, entsteht in dem Druck  xaum 1 ein Überdruck, .der bewirkt, dass .die  Zungen 15 und 16 des Kolbens 11 gegen die  Raumwände 5 und 6 angedrückt werden.

         Gleichzeitig    entsteht ein     Unterdruck    in den  Räumen 2, der das luftdichte Andrücken der  Seitenflächen 12 und 13 des Laufringes 10  gegen die äussern Flanschen 7 und 8     bewirkt.     Diese Wirkung wird dadurch noch weiter  erhöht,     dass    der im     Querschnitt        rechteckige     Laufring 10 infolge der Druckbeanspruchung  bestrebt ist, sich     in,der        Querrichtung    zu er  weitern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatisches Rad für Fahrzeuge nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass der Ringfuss eine Fortsetzung des Laufringes bildet und mit .dem Ringkolben aus einem Stück besteht.
    UNTERANSPRUCH: Pneumatisches Rad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet"dass die Luftkammer durch zwei ringförmige Teile gebildet ist, welche auf der Achsenseite luftdicht zu sammengesetzt sind und aussen seitlich gegen den schmaler als der Ringkolben. gehaltenen Laufring anliegende Dichtungsteile aufwei sen, das Ganze derart, dass bei Belastung des Laufringes der Unterdruckraum zwischen dem Laufring bezw. dessen Fortsetzung und ,den ringförmigen Teilen gebildet ist.
CH168636D 1933-03-20 1933-03-20 Pneumatisches Rad für Fahrzeuge. CH168636A (de)

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CH146737T 1933-03-20

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