AT209122B - Dichtungsring - Google Patents

Dichtungsring

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Publication number
AT209122B
AT209122B AT50158A AT50158A AT209122B AT 209122 B AT209122 B AT 209122B AT 50158 A AT50158 A AT 50158A AT 50158 A AT50158 A AT 50158A AT 209122 B AT209122 B AT 209122B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sealing ring
holding part
sealing
radial side
beads
Prior art date
Application number
AT50158A
Other languages
English (en)
Inventor
Lester Frank Dalton
Original Assignee
Lester Frank Dalton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lester Frank Dalton filed Critical Lester Frank Dalton
Priority to AT50158A priority Critical patent/AT209122B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT209122B publication Critical patent/AT209122B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0887Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dichtungsring 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring mit zwei am abzudichtenden Maschinenteil anliegenden   Dichtmgswtlsten,   der mit einem die Dichtumgswülste tragenden ringförmigen Halteteil in einer durch ein Paar von im Abstand liegenden Platten gebildeten Ausnehmung gelagert ist, wobei jede Platte 
 EMI1.1 
    des Dich-tungsringes   anliegt. 



   Die Erfindung bezweckt, einen verbesserten Dichtungsring dieser Art zu schaffen, bei dem ein erhohter Dichtungsdruck an den Wülsten entsteht und ohne zusätzliche Teile, z. B. von Federn oder andern metallischen Teilen, aufrechterhalten wird. 



   Dies erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass sich der von radialen Seitenwänden begrenzte Halteteil 
 EMI1.2 
 zu divergierende Konusflächen übergehen, so dass sich bei Einspannen des Halteteiles, im Bereiche der Konusflächen, eine erhöhte Einspannpressung ergibt. 



   Diese Dichtung vermag einen Gegenstand   od.   dgL zu tragen, insbesondere ein Schmiermittel   fest   halten und ein Eindringen fremder Stoffe   unmöglich   zu machen ; sie ist dabei derart   leistungsfähig,   dass das Lager anfangs mit dem Schmiermittel versehen werden kann und dann während der gesamten Gebrauchszeit der Teile kein zusätzliches Schmiermittel mehr benötigt. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 ein Schnitt durch ein Lager mit   erfindungsgemässen Dichtungsringen   und Fig. 2 eine Teilansicht gemäss Fig. 1 in   vergrössertem   Massstab ist, den Dichtungsring mit doppeltem Wulst in der Betriebsstellung zeigend und Fig. 3 ist ein Teilschnitt, der die anfängliche unbelastete Gestalt des   Dichtungs-   ringes vor dem Einbau zeigt. 



   Bei dem   Ausfuhrungsbeispiel   nach Fig. 1 ist beim dargestellten Lager ein Dichtungsring gemäss der 
 EMI1.3 
 eines Gleis-KetteniahMeuges verwendet.Hohlraum 11 die äusseren Lageninge von   KegelroUenlagern   12 und 13 auf. Eine nicht drehbare Welle 14 ist normalerweise   am Rahmen des Fahrzeuge : befestigt und ragt über beide Seiten der Büchse   10   hindus ; ire   besitzt in der Mitte eine Verdickung 15, die einen Anschlag für die inneren   Laufbahnen der Laget 12   und 13 bildet. Die Büchse 10 sitzt auf diese Weise drehbar auf der ortsfesten Welle 14. 



   Doppelte   AbschluBkappen Iss an beiden. Enden   der Bohrung 11 halten die Lager an ihrem Platz fest, so dass eine Dichtung entsteht, wodurch ein Entweichen eines Fettes oder andern Schmiermittels aus einer Kammer 17 Innerhalb der Bohrung 11 unmöglich ist. Alle Endkappen 16 besitzen einen kreisförmigen Flansch 18, mit einer Anzahl Öffnungen 19. Mit Gewinde versehene Befestigungselemente 20 gehen durch die Öffnungen 19 hindurch, kommen mit dem Material der Buchse 10 in Eingriff und halten so die Endkappen fest, die auch einen axial in die Bohrung 11 hineinpassenden Teil 21 aufweisen. Dieser axiale Teil kann mit einer Nut 22 versehen sein, in die ein Ring 23 oder eine Dichtung anderer Form einpasst. 



   Der axiale Teil 21 liegt an einer Abstandsplatte 24 an, die ihrerseits mit dem   äusseren   Lagerring des einen Lagers in Berührung steht. 



   Gemäss der   Erfindtmg   ist ein Dichtungsring 25 besonderer Gehalt in die zwischen den Endkappen M und der Abstandsplatte 24 befindlichen Ausnehmungen eingelegt, der aus einem massiven, ringförmigen 
 EMI1.4 
 



   Zwischen den ebenen Ringflächen der Abstandsplatte 24 und einem hiezu parallelen Flansch 28 der Endkappe 16 ist der   Ringkörper   27 eingeklemmt. Die schrägen Seitenwände 38a werden von der Abstands- 

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 platte 24 und dem Flansch 28 zusammengedrückt ; das Ausmass der Pressung des Ringkörpers 27 wird durch die Berührung zwischen einer Schulter 29 und der Abstandsplatte 24, also zwischen Metall und Metall, bestimmt. Der Dichtungsring 25 wird auf diese Weise an relativen Drehungen zur Büchse 10 gehindert und die Druckbeanspruchungen werden über den gesamten Ringkörper 27 verteilt. 



   Zwei kreisförmige   Dichtungswùlste 30   ragen vom Ringkörper 27 radial nach innen und symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten vor. Beide Wülste 30 besitzen eine konvexe Aussenfläche 39 und bilden die   seitlichenBegrenzungeneinerzentralenNut31desDichtungsringes. Im Querschnitt   kann   die Aussenfläche   39 gekrümmt sein oder nach mehreren geraden Linien verlaufen, wobei es wichtig ist, dass sich die Fläche 39 nach aussen wölbt. Im (unbelasteten) Anfangszustand nach Fig. 3 hat jeder Wulst eine kegelstutzförmige Dichtungsfläche 32, die bei relativ grossem Durchmesser in der Nähe des Einschnittes 31 beginnt und bei relativ   kleinemDurchmesser   in   der Nähe   des   äusserenRandes   des Dichtungsringes 25 endet.

   Sobald letzterer auf die Welle 14 aufgezogen wird, ändert die umlaufende Dichtungsfläche 33 der Welle 14 die Form der Wülste soweit ab, bis die Flächen 32 zylindrisch werden und mit der Fläche 33 zusammenfallen. In dieser Lage geht die Begrenzungsebene jeder Seitenwand 38 mitten zwischen den Enden der abdichtenden Fläche 32 des betreffenden Wulstes 30 hindurch. Die Umfangsspannungen in den Wülsten 30 nehmen proportional mit der Dehnung   2M, die beim Aufziehen   des Dichtungsringes 25 auf die Welle 14 entsteht. Infolgedessen sind die Umfangsspannungen in den Wülsten 30 an den äusseren Enden 34 am grössten und in der Nähe der in der Mitte gelegenen Nut 31 am geringsten. Am besten legt man die Dichtungsflächen 32 so an, dass deren grösster Durchmesser fast keine Kraft auf die Fläche 33 der Welle ausübt.

   Auf diese Weise werden die äusseren keilförmigen Enden 34 der Wülste 30 gegenüber der Fläche 33 der Welle 14 luftdicht abgeschlossen. 



   Bei der Zusammenstellung der Teile werden die Abstandsplatten 24 so gewählt, dass die gewünschte Dicke und ein geeigneter Spielraum zwischen den sich bewegenden Teilen der Lager 12 und 13 entstehen. 



  Die in der Mitte gelegene Kammer 17 und die zentrale Nut 31 sämtlicher Dichtungsringe 25 werden zu Beginn   mitFett   oder einem andern Schmiermittel gefüllt. Bei der praktischen Anwendung hat es sich gezeigt, dass bei solcher Füllung mit einem Schmiermittel zu Beginn des Betriebes der Dichtungsring 25 aussergewöhnlich lang betriebsfähig bleibt. Dieser Ring 25 mit doppeltem Wulst hat sich bei der dargestellten Konstruktion sehr vorteilhaft erwiesen und verhinderte zuverlässig das Eindringen fremder Stoffe,   z. B.   von Feuchtigkeit, Schmutz, Staub usw. in die Kammer 17 des Lagers, wobei die Abdichtung erreicht wird, ohne   dass zusätzliche   Teile, z. B. Federn oder   Andere Metallteile.   verwendet werden müssten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Dichtungsringmitzweiam abzudichtenden MaschinenteilanliegendenDichtungswülsten, dermiteinem die Dichtungswülste tragenden ringförmigen Halteteil in einer durch ein Paar von im Abstand liegenden Platten gebildeten Ausnehmung gelagert ist, wobei. jede Platte an einer radialen Seitenwand des den Halteteil bildenden, verformbaren, massiven Ringkörpers des Dichtungsringes anliegt, dadurch gekenn- zeichnet, dass sich der von radialen Seitenwänden (38) begrenzte Halteteil (27) im Querschnitt gesehen nach aussen zu konisch erweitert, wobei die radialen Seitenwände (38) in nach aussen zu divergierende Konusflächen (38a) übergehen, so dass sich beim Einspannen des Halteteiles, im Bereiche der Konusflächen eine erhöhte Einspannpressung ergibt,
AT50158A 1958-01-23 1958-01-23 Dichtungsring AT209122B (de)

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AT50158A AT209122B (de) 1958-01-23 1958-01-23 Dichtungsring

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1928245A1 (de) * 1968-10-09 1970-04-16 Cie Du Filage Des Metaux Et De Dichtungsgarnitur fuer die Steuerungsstange eines Ventils od.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1928245A1 (de) * 1968-10-09 1970-04-16 Cie Du Filage Des Metaux Et De Dichtungsgarnitur fuer die Steuerungsstange eines Ventils od.dgl.

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