DE498594C - Nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger Grubenstempel

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DE498594C
DE498594C DEK89372D DEK0089372D DE498594C DE 498594 C DE498594 C DE 498594C DE K89372 D DEK89372 D DE K89372D DE K0089372 D DEK0089372 D DE K0089372D DE 498594 C DE498594 C DE 498594C
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wooden
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pipe
pit
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DEK89372D
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PAUL KAASMANN
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PAUL KAASMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/18Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with one part resting on a supporting medium, e.g. rubber, sand, bitumen, lead, located in the other part, with or without expulsion or displacement of the medium upon excessive pressure

Description

  • Nachgiebiger Grubenstempel Im Bergbau verwendet man Grubenstempel zur Aufnahme des Gebirgsdruckes. Um zu verhindern, daß die Grubenstempel unter dem zunehmenden -Druck zu Bruch gehen, werden sie nachgiebig ausgeführt. So sind verschiedene Ausführungsformen von Grubenstempeln bekannt geworden, bei denen ein hölzerner Stempeloberteil in einem ihn umschließenden Eisenschuh steckt. Dieser Eisenschuh weist eine Einengung oder Einschnürung auf, durch die der Stempeloberteil unter dem auf ihm lastenden Druck allmählich hineingetrieben wird. Der Holzstempel erleidet dabei eine Formänderung.
  • Bekannte Ausführungsformen haben den Nachteil, daß die Nachgiebigkeit und der Bereich der möglichen Längenänderung zu gering ist oder daß sich die Stempel aus zu vielen Teilen, wie Keilen, Beilagen, Quetschhölzern usw., zusammensetzen, die :die Vorrichtung teuer in der Beschaffung und umständlich in der Handhabung machen.
  • Die Erfindung besteht in einem nachgiebigen Grubenstempel mit in einem eisernen Rohr geführtem Holzstempel, bei dem das Stempelführungsrohr durch Aufrollen einer Blechtafel mit lose überlappten Rändern gebildet wird und durch Anziehen eines Schellenbandes dem Ouerschnitt des Holzstempels angepaßt werden kann.
  • Der Grubenstempel nach der Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsform@en in der Zeichnung wiedergegeben. Abb. t zeigt zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in der Ansicht das Führungsrohr als Unterteil. Gemäß Abb. 2 ist das Führungsrohr als Oberteil ausgebildet. Abb. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 dar.
  • Der Stempel r steckt mit seinem Ende 2 in dem Rohr 3, das, wie die Abb. 3 erkennen läßt, durch Einrollen einer Blechtafel gebildet ist, wobei die sich überlappenden Kanten lose aufeinan:derliegen. Durch eine Bodenplatte d. kann das Rohrstück als Schuh oder durch eine Kappenstütze 5 als Stempeloberteil ausge@bildet sein. Das Rohrstück 3 ist mit einer ringförmigen Sicke 6 versehen. Durch den zunehmenden Gebirgsdruck wird der nachgiebige Holzstempel unter Zusammendrücken seiner äußeren Schichten durch die Einschnürung hindurchgepreßt. Zum Anpassen des Rohrstückes an den Querschnitt des Holzstempels dienen eine Lasche 7 und eine Schelle 8, die beim Anziehen das Rohrstück 3 mehr oder weniger einrollen. Die Lasche ist auf der Innenseite mit einem Vorsprung 9 versehen und findet zugleich mit dem Schellenband 8 einen Halt in der Sicke 6. Um das Rohrstück gegen Aufreißen beim Knicken des Stempels zu schützen, kann an den Rändern noch eine besondere Schelle vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebiger Grubenstempel mit in einem :eisernen Rohr geführtem Holzstempel, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr durch Aufrollen einer Blechtafel gebildet ist, wobei die Kanten -sich lose überlappen und der Querschnitt des Rohres durch Anziehen eines Schellenbandes mehr oder weniger eingeengt werden kann.
DEK89372D Nachgiebiger Grubenstempel Expired DE498594C (de)

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