DE555625C - Selbsttaetige Schreibhebel-Anstell- und -Abhebevorrichtung fuer Registrierinstrumente - Google Patents

Selbsttaetige Schreibhebel-Anstell- und -Abhebevorrichtung fuer Registrierinstrumente

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DE555625C
DE555625C DE1930555625D DE555625DD DE555625C DE 555625 C DE555625 C DE 555625C DE 1930555625 D DE1930555625 D DE 1930555625D DE 555625D D DE555625D D DE 555625DD DE 555625 C DE555625 C DE 555625C
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Kienzle Taxameter und Apparate AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/04Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing

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Description

  • Selbsttätige Schreibhebel-Anstell- und -Abhebevorrichtung für Registrierinstrumente Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 5@z 818 geschützten selbsttätigen Schreibhebel-Anstell- und -Abhebevorrichtung für Re gistrierinstrumente, bei welchen sämtliche miteinander zusammenwirkenden Teile, insbesondere das Uhrwerk, die Registrierscheibe und der Schreibstift, im selben Gehäuseteil untergebracht sind und der Schreibhebel beim Öffnen des Gehäusedeckels durch eine Feder von der Schreibfläche abgedrückt wird, indem eine an sich bekannte Kupplung, die den Schreibhebel mit seinem Antrieb verbindet, sich beim Öffnen des Gehäusedeckels selbsttätig löst und beim Schließen des Deckels selbsttätig wieder einrückt. Bei solchen Registriervorrichtungen ist es aber noch notwendig, um die Registrierscheibe auswechseln zu können, den Schreibstift von der Registrierscheibe abzuheben und samt seinem Träger von Hand aus seitlich auszuschwenken. Das Zurückschwenken des Schreibhebels erfolgt bei dieser Anordnung selbsttätig durch eine Leitkurve.
  • Die Neuerung gegenüber der im Hauptpatent geschützten Anordnung besteht nun darin, daß der Schreibhebelträger beim öffnen des Gehäusedeckels nicht nur selbsttätig axial verschoben und der Schreibstift senkrecht von der Registrierscheibe abgehoben wird, sondern daß der Schreibhebel nach dein Lösen der ihn mit seinem Antrieb verbindenden Kupplung kurz vor dem Ende der Axialbewegung außerdem selbsttätig seitlich ausgeschwenkt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die den Schreibhebelträger in axialer Richtung verschiebende Druckfeder gleichzeitig als Torsionsfeder ausgebildet ist, derart, daß das eine Ende derselben in den Schreibhebelträger, das andere Ende dagegen in die Lagerbüchse des Schreibhebelträgers eingreift und die Feder nicht nur unter Druckspannung, sondern auch unter Torsionsspannung eingesetzt ist. Dies hat zur Folge, daß der Schreibhebelträger beim Öffnen des Gehäusedeckels zunächst infolge der Druckspannung in einer Geradführung axial verschoben wird und nach Verlassen der Geradführung infolge der Torsions- und der Druckspannung an der für die selbsttätige Zurückführung dienenden Leitkurve entlang gleitet, wodurch der Schreibhebel seitlich ausgeschwenkt wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 den Schreibhebel, sein Lager und seinen Antrieb in der Draufsicht, Abb. 3 und q. die Leitkurve für den Schreibhebelträger.
  • Am Gehäuse i der Registriervorrichtung ist der aufklappbare Deckel z gelenkartig gelagert. Im Innern des Gehäuses ist der Halter 3 für den Schreibhebelträger 4 angeordnet. Der Halter läuft oben in einen Arm 15 aus, der als oberes Lager für den Schreibhebelträger 4 dient. In der Fußplatte des Halters 3 und in einem Arm 26 desselben ist die Führungsbüchse i i drehbar gelagert. Sie dient als Achse für den durch die Herzkurv enscheibe 21 gesteuerten Hebel 12, ferner als unteres Lager für den Schreibhebelträger 4 sowie als Halter und Widerlager für das untere Ende 24 der Feder 13. Die. Feder 13 ist als Druck- und Torsionsfeder ausgebildet; sie drückt den Schreibhebelträger ständig in der Richtung des Pfeiles X so weit, bis der Stift i.i. bei geöffnetem Deckel 2 an dem Lagerarm 15 ansteht, und sucht ferner den Schreibhebelträger ständig in der Pfeilrichtung y zu drehen. Die oberste Windung der Feder stützt sich an der Schulter des mittleren Absatzes des Schreibhebelträgers 4 ab, und das Ende 25 derselben greift in eine axiale Bohrung des Schreibhebelträgers hinein. Am Schreibhebelträger ist der Konus 5 angeordnet, der in ein Gewinde 6 ausläuft. Auf dem Konus 5 ist der Schreibhebel 8 mittels der Mutter 7 befestigt. Am freien Ende des Schreibhebels 8 ist der Schreibstift 9 gelagert, welcher durch die Blattfeder io ständig in der Richtung nach der Registrierscheibe 23 gedrückt wird.
  • Am mittleren Absatz des Schreibhebelträgers 4 ist der Führungsstift 16 angeordnet, der beim Niedergehen des Schreibhebels 8 an der Schräge 17 am Arm 2o des Halters 3 sowie der Schräge 18 der Büchse i i entlang gleitet, dann in den Schlitz ig eintritt und dadurch den Schreibhebelträger 4 mit der Büchse i i, der Achse des Steuerhebels 12, kuppelt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird der Deckel 2 zugeklappt, d. h. von Stellung I in Stellung II gebracht, so trifft der Anschlag 22 auf die Kuppe des Gewindeschafts 6 und drückt den Schreibhebelträger 4 entgegen der Wirkung der Feder 13 in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles X abwärts, wobei der Führungsstift 16 an den Schrägen 17 und i8 entlang gleitet und in den Schlitz ig eintritt, womit die Kupplung zwischen dem Steuerhebel 12 und dem Schreibhebel 8 hergestellt ist. Der Schreibhebel 8 nimmt dann die Stellung II (strichpunktiert gezeichnet) ein, und der Schreibstift g steht dann auf der Registrierscheibe 23 auf, womit die Vorrichtung in Wirkungsbereitschaft ist.
  • Beim öffnen des Deckels 2 wird der Schreibhebelträger 4 freigegeben, und die Feder 13 drückt ihn in der Richtung des Pfeiles X nach oben, wodurch der Schreibstift 9 von der Registrierscheibe 23 abgehoben wird, und schwenkt den Schreibhebel 8 infolge der Torsionsspannung in der Richtung des Pfeiles Y selbsttätig aus. Die Registrierscheibe kann dann unbehindert abgehoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registriervorrichtung, bei der Registrierblatt und Schreibhebel im selben Gehäuseteil angeordnet sind und der Schreibhebel beim öffnen des Gehäusedeckels durch eine Feder von der Schreibfläche abgedrückt wird, nach Patent 522 818, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibhebel (8) nach dem Lösen der ihn mit seinem Antrieb verbindenden Kupplung (11, 16) bei weiterem Abrücken von der Schreibfläche durch federnde Mittel selbsttätig seitlich ausgeschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige seitliche Ausschwenken des Schreibhebels (8) durch die ihn von der Schreibfläche abdrückende Feder (13) erfolgt, indem diese gleichzeitig als Torsionsfeder wirkt und ihr eines Ende (24) in das Lager (ii), ihr anderes Ende (25) in die Schreibhebelwelle (4) eingreift.
DE1930555625D 1930-06-07 1930-06-07 Selbsttaetige Schreibhebel-Anstell- und -Abhebevorrichtung fuer Registrierinstrumente Expired DE555625C (de)

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