DE555522C - Vorrichtung zum Unterbrechen der Zufuehrung des Arbeitsgutes fuer Spinn-, Zwirn- undaehnliche Textilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Unterbrechen der Zufuehrung des Arbeitsgutes fuer Spinn-, Zwirn- undaehnliche Textilmaschinen

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DE555522C
DE555522C DEST47198D DEST047198D DE555522C DE 555522 C DE555522 C DE 555522C DE ST47198 D DEST47198 D DE ST47198D DE ST047198 D DEST047198 D DE ST047198D DE 555522 C DE555522 C DE 555522C
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spinning
interrupting
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textile machines
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DEST47198D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/182Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by raising or lifting of one of the drafting cylinders, e.g. by removing of the loading means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Unterbrechen der Zuführung des Arbeitsgutes für Spinn-, Zwirn-und ähnliche Textilmaschinen Gegenstand des Hauptpatentes 5r5 o88 ist eine Vorrichtung zum Unterbrechen der Zuführung des Arbeitsgutes für Spinn-, Zwirn-und ähnliche Textilmaschinen bei Fadenbruch unter Abdrücken der Druckwalze von der Lieferwalze, bei der am Vorgarnausrückhebel eine Hakenstange angreift, die ihrerseits wieder mehrere Angriffspunkte für eine mit einem ungleichschenkligen Fadenwächterhebel gelenkig verbundene Kuppelstange aufweist und bei Fadenbruch durch Ausschwingen des Fadenwächterhebels mittels der Kuppelstange selbsttätig in den Bereich eines beständig hin und her schwingenden oder umlaufenden Mitnehmers gebracht wird.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Vorrichtung so zu verbessern, daB der Vorgarnausrücker selbsttätig in die Spinnstellung zurückbewegt werden kann, während bisher nach erfolgtem Ausrücken beim Anspinnen die Ausrückvorrichtung von Hand wieder in die Bereitschaftsstellung gebracht werden mußte.
  • Die Erfindung besteht darin, dab die am Vorgarnausrückhebel angebrachte Hakenstange in den Bereich eines an der hin und her schwingenden Mitnehmerwelle befestigten Anschlages gebracht wird, wenn der an ihr angreifende Fadenwächter in die Spinnstellung zurückgeführt wird, so daß der Vorgarnausrückhebel in die Spinnstellung zurückgedrückt wird.
  • An sich sind Vorrichtungen bekannt, bei denen durch Zurückführen des Fadenwächters die Ausrückvorrichtung in ihre Spinnstellung gebracht wird. Eine bekannte Vorrichtung ermöglicht dies dadurch, daß der Fühlerhebel die Druckwalze selbst unmittelbar einrückt. Eine andere Vorrichtung löst diese Aufgabe, indem die vom Fadenwächterhebel beim Ausrücken angehobene Druckwalze beim Zurückbringen des Fadenw ächterhebels in seine Arbeitslage durch ihr eigenes Gewicht wieder in ihre Arbeitsstellung gelangt.
  • Der ersten Vorrichtung haftet der Nachteil an, dafi das Zurückführen des Fadenwächters einen besonderen Kraftaufwand erfordert und der Fühlerhebel infolgedessen auch besonders stark ausgebildet sein muB. Die andere Vorrichtung vermeidet zwar diesen Nachteil, indem sie das eigene Gewicht der ausgerückten Druckwalze benutzt, erfordert aber eine senkrechte Lagerung der Druckwalze; sie.ist daher bei Spinnmaschinen mit geneigt angeordnetem Streckwerk nicht verwertbar.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem derVorgarnausrückhebel durch einen an der Mitnehmerrolle befestigten Anschlag selbsttätig in die Spinnstellung zurückgeführt wird. Die Vorteile bestehen demnach vor allem in der sicheren Wirkungsweise und der Entlastung des Fadenwächters Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den Abb. i bis q. bedeutet 17 die Kuppelstange zwischen dem Fühlerhebel i9 und der Hakenstange 16, die im Drehpunkt 53 auf die Kuppelstange 17 gestützt ist. Die Kuppelstange 17 ist bei 55 fest oder lösbar an dem Fühlerhebel i9 angelenkt, dessen Drehpunkt sich in 46 befindet.
  • Der Vorgarnausrückhebel i mit seinem Greifer o besitzt an seinem Ende einen Arm 15, der in der Zeichnung auf das Ansatzstück des Druckwalzenlagerrahmens drückt, aber ebenso auf die Druckwalzenachse unmittelbar wirken könnte. An dem Arm 15 ist die Hakenstange -16 angelenkt. Neben dem Mitnehmer 23 ist auf der gleichen oder einer mit dieser verbundenen Welle ein Anschlag 24 vorgesehen, der je nach der Kopfform des Hakens 16' flach oder vertieft (25) ausgebildet werden kann.
  • In den-Abbildungen sind vier verschiedene Stellungen der Vorrichtung dargestellt, die ihre Arbeitsweise veranschaulichen.
  • In Abb. i geht das Vorgarn i i durch das Einzugs- und durch das Lieferwalzenpaar 13, 1q. über den Fühler 20 zur Spinnvorrichtung ¢.4. Der Mitnehmer 23 führt eine hin und her schwingende Bewegung aus. Sobald die Nase 16' der Hakenstange 16 sich bei einem Fadenbruch senkt, kommt sie in den Bereich des Mitnehmers 23 und wird nach rechts gezogen, so daB der Arm 15 des Vorgarnausrückers i ebenfalls nach rechts gezogen wird und dabei die einzeln oder paarweise gelagerte Druckwalze von der Einzugswalze abdrückt.
  • In Abb. 2 ist dargestellt, wie der Anschlag 2.4 an dem Haken 16 vorbeigeht, der vom Mitnehmer 23 erfaßt ist.
  • In Abb.3 ist der Fadenwächter 2o von Hand wieder aufgerichtet worden, so daB die Kuppelstange 17 die Hakenstange 16 so viel hebt, daB der Mitnehmer 23 frei hin und her schwingen kann.
  • Abb. q. zeigt, wie der Anschlag 2q., 25 an der Mitnehmerwelle 2i auf die Hakenstange 16 auftritt und somit den an dieser angelenkten Vorgarnausrückhebel i in die Spinnstellung zurücktreibt.
  • Die in dem Beispiel geschilderte Vorrichtung kann sowohl bei einzeln wie bei paarweise gelagerten Druckwalzen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Unterbrechen der Zuführung des Arbeitsgutes für Spinn-, Zwirn- und ähnliche Textilmaschinen bei Fadenbruch unter Abdrücken der Druckwalze von der Lieferwalze nach Patent 515 o88, gekennzeichnet durch einen an der hin und her schwingenden Mitnehmerwelle (21) befestigten Anschlag (2q., 25), in dessen Bereich die Hakenstange (16, 16') gebracht wird, wenn der an ihr angreifende Fadenwächter (20) in die Spinnstellung zurückgeführt wird, so daB der an der Hakenstange (16, 16') angelenkte Vorgarnausrückhebel (i) in die Spinnstellung zurückgedrückt wird.
DEST47198D 1931-03-01 1931-03-01 Vorrichtung zum Unterbrechen der Zufuehrung des Arbeitsgutes fuer Spinn-, Zwirn- undaehnliche Textilmaschinen Expired DE555522C (de)

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DE (1) DE555522C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906190C (de) * 1948-07-29 1954-03-11 Mackie & Sons Ltd J Abstellvorrichtung fuer Spinnmaschinen
US4365465A (en) * 1979-12-28 1982-12-28 Mueller Heinz Stop motion for spinning machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906190C (de) * 1948-07-29 1954-03-11 Mackie & Sons Ltd J Abstellvorrichtung fuer Spinnmaschinen
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