DE436167C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen bei Fadenbruch - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen bei Fadenbruch

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DE436167C
DE436167C DEL60650D DEL0060650D DE436167C DE 436167 C DE436167 C DE 436167C DE L60650 D DEL60650 D DE L60650D DE L0060650 D DEL0060650 D DE L0060650D DE 436167 C DE436167 C DE 436167C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1608Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material where the paying-out and take-up stations are stopped at one and the same time
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/185Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen bei Fadenbruch. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine selbsttätige Ausrückv orrichtung an Spinn-und Zwirnmaschinen bei Fadenbruch, bei der die Oberwalze abgehoben und die Spindel stillgesetzt wird. Die Erfindung ke:inzeichilet sich im wesentlichen dadurch, daß der auf ,ier Spindel verschiebbare Kupplungsteil zum Ausrücken der Spindel als Lager für die in einer Spindelhülse laufende Spindel ausgebildet ist, wodurch eine äußerst gedrungene Bauart erzielt und die Möglichkeit geschaffen wird, zwischen der Reibungskupplung der Spindel und dem die Oberwalze tragenden schwingbaren Hebel bei Wirkung des Fadenwächters mit einfachen Mitteln zu betätigende Ausrückvorrichtung für den Spindelantrieb zu schaffen.
  • Die mit der Oberwalze verbundene Hubscheibe ist bei einer Ausführungsform mit einer frei drehbaren Rolle versehen, die in der Ausrückstellung der Hubscheibe auf der Unterwalze läuft. Hierdurch wird in der Ausrückstellung eine unnötige Reibung zwischen der Unterwalze und der mit Leder o. dgl. bedeckten Hubscheibe vermieden und statt einer gleitenden eine rollende Reibung erzielt, was eine wesentliche Schonung der Hubscheibe bedingt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung ist in Abb. i in eingerücktem und in AU. z in ausgerücktem Zustande dargestellt. Abb. 3 zeigt in größerem Maßstabe den unteren Teil der Spindel iin senkrechten Schnitt; Abb. q. ist eine Seitenansicht des Wirtelteiles der Spindel.
  • Auf der Spindel a (Abb. 3) ist der Wirtel b frei drehbar, der mit einem Stift r in eine -Nut y der Spindel eingreift. In den kegelförmigen Hohlraum des Wirtels legt sich von unten die entsprechende kegelförmige Reibscheibe c, deren räie Spindel umfassende Büchse in einen unteren Bund d ausläuft. Die Büchse ist auf der Spindel a Verschiebbar und mit einer tut versehen, in die ein entsprechender Keil n' der Spindel eingreift, so daß die Spindel an der Drehung der Reibscheibe teilnehmen muß. Gegen den Bund d drückt von unten die in der Lagerbüchse c angebrachte, den unteren Teil der Spindel umfassende Feder t. Auf der Büchse der Reibscheibe c sitzt das Lager i. Der obere Teil der Lagerbüchse e wird von einem Ausrückring g umfaßt, in den Stifte 11. eingeschraubt sind, die durch schräge Schlitze k der Lagerbüchse (Abb. 4.) in Bohrungen des Lagers i. hineintreten, Der Ring g ist mit einem Arm g' versehen, an dem die Ausrückschnur l (Abb. r) angreift, die unter Einschaltung einer Feder über eine an dem Arm f' der Lagerbüchse e gelagerte Führungsrolle ü nach dein oberen Teil der Vorrichtung läuft.
  • Hier ist die auf der unteren Lieferwalze ic ruhende obere Lieferwalze v in dem um den Zapfen ia aufklappbaren Hebel in gelagert. Neben jeder Oberwalze ist auf ihren Drehzapfen eine Hubscheibe r drehbar gelagert, die auf ihrer einen Hälfte denselben Durchmesser hat wie die Oberwalze v, auf ihrer anderen Hälfte aber mit einem Vorsprung s versehen ist, der allmählich ansteigt und exzentrisch über den Umfang der Oberwalze hinausragt. Dieser Vorsprung ist mit Leder oder einem anderen Stoff von hohem Reibungskoeffizienten überzogen. Die Hubscheibe r ist mit einer seitlichen \i ase r' versehen, hinter die fürgewöhnlich der Haken einer Sperrklinke p eingreift (Abb. i), die auf dem Hebel n drehbar gelagert ist. An dem Hebel in ist ferner der Fadenwächter o drehbar gelagert, durch dessen Auge o' der Faden hindurchgeführt wird. Von dem Auge o' läuft der Faden um -die obere Walze v, von der Unterseite derselben zurück zu der am Hebel in gelagerten Führungsrolle w, um diese herum, wieder über die obere Walze v, um dann zu dem Flügel q zu laufen, der das "Garn auf die Spule aufwickelt. An dem Hebel m greift auch die Schnur l an, die zu dem Arm g' des Ausrückringes g geführt. ist. -Die Nase r' der Hubscheibe r ist so angeordnet, daß in der Normalstellung, in welcher der Haken p' der Klinke p hinter die Nase r' eingreift (Abb. i), -der Anfang des. mit Leder o. dgl. bekleideten Ansatzes s dicht über der Unterwalze tc liegt, aber nicht mit ihr in Berührung steht.
  • Wenn nun der durch das Auge o' laufende Faden reißt, fällt der Fadenwächter o nach hinten herab auf das hintere Ende der Klinke p, so daß das vordere Ende der Klinke angehoben und der Haken P' der Klinke außer Eingriff mit der Nase r' der Hubscheibe r gebracht wird, so daß diese infolge ihres einseitigen Übergewichtes eine Drehbewegung macht, so daß der Ansatz s mit der Unterwalze u in Berührung tritt. Nunmehr kann die Unterwalze u die Hub-Scheibe r durch Reibung- mitnehmen, wobei der exzentrische Ansatz s die Hubscheibe nebst der Oberwalze v anhebt, bis ein an der Hubscheibe vorgesehener Anschlag gegen die Unterseite des Hebels m trifft, wodurch die Hubscheibe - in der in Abb. 2 dargestellten Lage festgehalten wird. In dieser Stellung liegt eine a:n der Hubscheibe gelagerte Rolle t auf der Unterwalze zi, auf, so daß die Unter-Walze diese Rolle t in Umdrehung versetzt und nicht mehr auf den ,Reibungsbelag des Ansatzes s wirkt.
  • Beim Anheben der Oberwalze "- ist durch rlen Hebel na auch die Schnur l angezogen, so daß der Ausrückring g so gedreht wird, daß durch die auf die Stifte h einwirkenden schrägen Schlitze h das Lager i entgegen der Wirkung der Feder f nach unten geschoben wird. Hierbei wird die Reibscheibe c aus dem kegelförmigen Hohlraum des Wirtels h herausbewegt, so daß die Reibscheibe nicht mehr von dem Wirtel in Umdrehung versetzt wird, sondern stillsteht, während der Wirte] , sich lose auf der Spindel dreht.
  • Wenn der gebrochene Faden wieder angeknüpft ist, wird die Hubscheibe r von Hand wieder in die in Abb. i dargestellte Lage zurückgedrückt, wobei die obere Lieferwalze v wieder mit der Unterwalze is in Berührung kommt und der Spindel wieder Garn zuführt. Zugleich mit der Senkung der Oberwalze v hat sich der Hebel in abwärts bewegt, so daß die Schnur L entspannt wurde und das Lager i mit der kegelförmigen Reib-Scheibe wieder von der Feder f angehoben und somit die Spindel wieder in Betrieb gesetzt wurde.

Claims (2)

  1. PATr,NT-ANSPRÜCI-In: i. Selbsttätige Ausrückvorrichfung für Spinn- und Zwirnmaschinen bei Fadenbruch, bei der die Oberwalze abgehoben und die Spindel stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Spindel verschiebbare Kupplungsteil zum Ausrücken der Spindel als Lager für die in einer Spindelhülse laufenden Spindel ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Oberwalze verbundene Hubscheibe mit einer frei drehbaren Rolle versehen ist, die in der Ausrückstellung der Hubscheibe auf der Unterwalze läuft.
DEL60650D 1924-07-03 1924-07-03 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen bei Fadenbruch Expired DE436167C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758430C (de) * 1940-02-16 1951-07-26 Barmag Barmer Maschf Maschine zur Herstellung und Nachbehandlung von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang
DE949725C (de) * 1952-01-25 1956-09-27 Us Textile Mach Co Stillsetzvorrichtung fuer Etagenzwirnmaschinen, insbesondere solche mit Doppeldraht-Zwirnspindeln
CN108796712A (zh) * 2018-08-22 2018-11-13 安徽日发纺织机械有限公司 一种倍捻机断电预警及同步电路

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758430C (de) * 1940-02-16 1951-07-26 Barmag Barmer Maschf Maschine zur Herstellung und Nachbehandlung von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang
DE949725C (de) * 1952-01-25 1956-09-27 Us Textile Mach Co Stillsetzvorrichtung fuer Etagenzwirnmaschinen, insbesondere solche mit Doppeldraht-Zwirnspindeln
CN108796712A (zh) * 2018-08-22 2018-11-13 安徽日发纺织机械有限公司 一种倍捻机断电预警及同步电路

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