DE554942C - Parallelzeichenvorrichtung - Google Patents

Parallelzeichenvorrichtung

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DE554942C
DE554942C DEK116067D DEK0116067D DE554942C DE 554942 C DE554942 C DE 554942C DE K116067 D DEK116067 D DE K116067D DE K0116067 D DEK0116067 D DE K0116067D DE 554942 C DE554942 C DE 554942C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/06Guides for rulers with pivoted guide rods

Landscapes

  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • ParalleIzeichenvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Parallelzeichenvorrichtungen mit zwei hintereinander angeordneten Parallelogrammführungen für das Zeichengerät, bei denen beide Parallelogrammgestänge durch ein gemeinsames, vom unteren Parallelogramm aus gesteuertes Gewicht ausgeglichen werden. Bei bekannten Anordnungen, wird das Gestänge, durch das die Gewichtskräfte auf das untere Parallelogramm übertragen werden, auf Druck oder Durchbiegung beansprucht, und man ist daher gezwungen, das Gestänge möglichst kräftig zu gestalten, so daß die Zeichenmaschine schwer und unhandlich wird. Statt dessen hat man auch ein besonderes Traggestänge vorgesehen, durch das die eigentliche Parallelogrammführung von den Kräften des Gewichts entlastet wird. Dieses besondere Gestänge verwickelt aber den Aufbau der Zeichenvorrichtung und beeinträchtigt die Übersicht beim Zeichnen. Auch durch diese Maßnahme wird das Gewicht der Zeichenvorrichtung unvorteilhaft vergrößert. Durch die Erfindung sollen beide Nachteile vermieden werden. Gemäß der Erfindung wird durch Einschaltung eines Winkelhebels die von dem Ausgleichgewicht hervorgerufene Kraft umgekehrt, so daß das Gestänge lediglich Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist. Die Abmessungen können daher wesentlich kleiner gestaltet werden, da Stangen bekanntlich Zugkräfte wesentlich leichter aufnehmen können als Druckkräfte und Biegungsmomente. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß die Drehpunkte des Winkelhebels und der Schwinge bmv. des Lenkers für das AusgIeichgewichtsgestänge zwischen den Drehpunkten des Lenkarmes liegen. Dadurch werden Verlängerungen von Lenkstangen über ihre Drehpunkte hinaus vermieden, also die Sperrigkeit und das Eigengewicht der Zeichenvorrichtung nicht unnötig erhöht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Das obere Parallelogramm besteht in bekannter Weise aus einer am Aufhängebock i gelagerten Lasche 2 und den beiden von der Lasche getragenen Lenkstangen 3, q., die durch das Zwischenstück 5 miteinander verbunden sind: An diesem Zwischenstück sind die beiden Lenkstangen 6, 7 des unteren Parallelogramms angelenkt, die das Verbindungsblech 8 und den Zeichenkopf 9 -mit den Maßstäben io und I I tragen. Auf der unteren Stange q. des oberen Gelenkarmes sind ein Lenker 12 und ein Winkelhebel 13 drehbar gelagert, die zusammen mit der Lenkstange d. und einer das Ausgleichgewicht 14 tragenden Gewichtsstange 15 das Ausgleichgewichtsgestänge bilden. Die Lenkstange 7 des unteren Lenkarmes ist mit dem nach oben gerichteten Arm des Winkelhebels 13 durch eine Steuerstange 16 verbunden, durch die das Zeichengerät am Winkelhebel 13 aufgehängt und der untere Lenkarm vollständig entlastet wird. Da die Stange 16 nur auf Zug beansprucht wird, so kann sie sehr leicht ausgebildet werden.
  • Der Drehpunkt 17 des Winkelhebels 13 und der- Drehpunkt 18 des Lenkarmes 12 liegen auf der Lenkstange q. zwischen den Drehpunkten ig und 2o dieser Lenkstange.
  • Die Steuerstange 16 kann auch unmittelbar am Zeichengerät oder an der oberen Lenkstange 6 angelenkt sein, und ferner können der Schwinghebel 12 und der Winkelhebel 13 auf der oberen Lenkstange 3 des oberen Lenkarmes gelagert sein, ohne daß dadurch die Wirkungsweise geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Parallelzeichenvorrichtung mit zwei hintereinander angeordneten Parallelogrammführungen und einem vom unteren Parallelogramm gesteuerten Ausgleichgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgewicht durch eine Zugstange (16) gesteuert wird, die einerseits am unteren Teil des unteren Lenkarmes (6, 7) oder an dem damit verbundenen Träger (8) der Zeichengeräte, anderseits an einem nach oben gerichteten Arm eines auf dem oberen Lenkarm (3, q.) gelagerten Winkelhebels (13) angelenkt ist, an dessen zweitem Arm das Gewicht. (14) angreift. :2# Parallelzeichenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (17) des Winkelhebels (13) und der Drehpunkt (i8) des Lenkers (12) für die Gewichtsstange (15) zwischen den Drehpunkten (i9, 2o) einer Lenkstange (q.) des oberen Lenkarmes angebracht sind.
DEK116067D Parallelzeichenvorrichtung Expired DE554942C (de)

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