DE554675C - Einrichtung zum Antrieb von Kuehl- oder Schmiermittel-Foerdervorrichtungen bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von Kuehl- oder Schmiermittel-Foerdervorrichtungen bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen

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DE554675C
DE554675C DE1930554675D DE554675DD DE554675C DE 554675 C DE554675 C DE 554675C DE 1930554675 D DE1930554675 D DE 1930554675D DE 554675D D DE554675D D DE 554675DD DE 554675 C DE554675 C DE 554675C
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DE1930554675D
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Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/18Indicating or safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Antrieb von Kühl- oder Schmiermittel-Fördervorrichtungen bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen Bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen kann die Notwendigkeit, die von besonderen Motoren angetriebenen Kühlmittel- und Schmiermittelpumpen immer zugleich mit der Brennkraftmaschine in und außer Betrieb zu setzen, leicht vergessen werden, so daß Störungen eintreten, welche an der Maschine Schaden anrichten. Um dies zu verhindern, können beispielsweise Thermostaten in die Kühlmittelleitung eingesetzt werden, welche die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels ein- und ausschalten. Ebenso kann der Schalter für den Motor der Fördervorrichtung mit dem Betriebsgestänge des Motors verbunden werden, so daß während des Ganges der Brennkraftmaschine auch der Motor der Kühlmittel-Fördervorrichtu:ng eingeschaltet und beim Abstellen ausgeschaltet wird. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie einesteils sehr umständlich und kostspielig sind und oft zu Störungen Anlaß geben und daß sie andernteils das Gestänge der Brennkraftmaschine in unerwünschter Weise belasten und vermehren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Antrieb von Kühl- oder Schmiermittel-Fördervorrichtungen bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen mit Hilfsstromerzeuger, in dessen Stromkreis eine Speicherbatterie und ein Ladeautomat eingeschaltet sind, und bezweckt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Sie besteht darin, daß der Motor der Fördervorrichtung für das Kühlmittel oder Schmiermittel durch einen mit dem Ladeautomat verbundenen, im gleichen Sinn wie der Ladeschalter gesteuerten Schalter ein- und ausgeschaltet wird.
  • Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Rrennkraftmaschine i des Fahrzeuges treibt den Hauptstromerzeuger a und einen Hilfsstromerzeuger 3, welcher unter änderem Strom für den Motor ¢ der Kühlmittelpumpe 4* und der Schmiermittelpumpe 5* liefert. In den Stromkreis des Leiters 5 ist in Nebenschaltung eine Speicherbatterie :6 eingeschaltet, welche den Stromkreis des Leiters 5 mit Strom beliefert, wenn der Hilfsstromerzeuger 3 keinen Strom erzeugt. Um zu verhindern, daß beim Stillstehen des Stromerzeugers 3 eine Rückentladung der Speicherbatterie 6 durch den Stromerzeuger stattfinden kann, ist ein Ladeautomat 7 in den Stromkreis des Leiters 5 eingeschaltet, welcher in Abhängigkeit von der Spannung des vom Stromerzeuger 3 erzeugten Stromes den Rückstro@mschalter 8 und den Schalter 9 ein-und ausschaltet.
  • Wenn die Brennkraftmaschine i in Betrieb gesetzt wird, kommt auch der Hilfsstromerzeuger 3 mittels der mechanischen Kupplung sofort in Betrieb, so daß seine Stromerzeugung gleichzeitig anfängt. Sobald die Spannung des von diesem Hilfsstromerzeuger 3 erzeugten Stromes die notwendige Höhe erreicht hat, -schaltet der Ladeautomat den Rückstromschalter 8- und den Schalter g ein, wodurch die Speicherbatterie 6 mit Strom geladen und zugleich der Motor 4 für die Kühlmittelpumpe q.* und Schmiermittelpumpe 5* in Betrieb gesetzt wird. Durch die Inbetriebsetzu:,g der Brennkraftmaschin@e i wird also die Antriebsmaschine der Fördervorrichtungen q.* und 5* für das Kühlmittel oder für das Schmiermittel ebenfalls in Betrieb gesetzt,-so daß der Brennkraftmaschine, ohne daß besondere Aufmerksamkeit erforderlich wäre, Kühlmittel und Schmiermittel selbsttätig zugeführt werden.
  • Beim Stillnetzen der Brennkraftmaschine fällt die Spannung des durch den Stromerzeuger 3 erzeugten Stromes unter ein zulässiges Maß, der Ladeautomat 7 bringt den Rückstromschalter 8 und den Schalter 9 außer Eigriff; von der Speicherbatterie 6 kann kein Strom rückwärts durch den Erzeuger 3 fließen und die Batterie entladen. Zugleich wird der Motor q. der Kühlmittelpumpe außer Betrieb gesetzt, um eine übermäßige Abkühlung beim Stillstehen der Brennkraftmaschine i durch die fortwährende Umwälzung des Kühlmittels zu verhüten und beim nächsten Inbetriebsetzen sogleich ein Arbeiten ohne Störung zu gewährleisten.
  • Natürlich können die Fördervorrichtungen für Kühlmittel und Schmiermittel auch von getrennten Motoren angetrieben werden. Auch kann der eine oder der andere von beiden Motoren von anderen Antriebsmaschinen angetrieben werden und nur einer von beiden im Sinne der Erfindung durch den Ladeautomaten 7 ein- und ausgeschaltet werden. Gegebenenfalls können durch die Leiter i o und I I weitere stromverbrauchende Stellen an den Stromkreis des Leiters 5 im Nebenschluß angeschlossen werden, beispielsweise Motoren für den Antrieb des Ventilators, der Bremseinrichtung, der Beleuchtung u. dgl. Es können auch in den Stromkreis des Leiters 5 weitere Vorrichtungen oder Apparate im Hauptschluß eingeschaltet sein.
  • Der Ladeautomat 7 kann natürlich in beliebiger Weise von dem vom Hilfsstromerzeuger erzeugten Strom beeinflußt werden, beispielsweise kann er auch anstatt durch die Spannung in Abhängigkeit von der Stärke des im Leiter 5 fließenden Stromes ein- und ausgeschaltet werden. Außer einem Ladeautomaten kann in besonderen Fällen auch eine besondere, vom Strom des Hilfsstromerzeugers beeinflußte Vorrichtung den Pumpenmotor ein- und ausschalten.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Pumpen während des Betriebes der Brennkraftmaschine selbsttätig in Betrieb gesetzt und während der Außerb.etriebstellung der Brennkraftmaschine ebenfalls außer Betrieb gesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Einrichtung zum Antrieb von Kühl-oder Schmiermittel - Fördervorrichtungen bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen mit Hilfsstromerzeuger, in - dessen Stromkreis eine - Speicherbatterie und ein Ladeautomat eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (q.) der Fördervorrichtung für das Kühlmittel (4*) oder Schmiermittel (5*) durch einen mit dem Ladeautomaten (7) verbundenen, im gleichen Sinn wie der Ladeschalter gesteuerten. Schalter (8) ein- und ausgeschaltet wird.
DE1930554675D 1930-11-23 1930-11-23 Einrichtung zum Antrieb von Kuehl- oder Schmiermittel-Foerdervorrichtungen bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen Expired DE554675C (de)

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DE1930554675D Expired DE554675C (de) 1930-11-23 1930-11-23 Einrichtung zum Antrieb von Kuehl- oder Schmiermittel-Foerdervorrichtungen bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen

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DE (1) DE554675C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855642C (de) * 1941-09-28 1952-11-13 Daimler Benz Ag Fluessigkeitskuehlung fuer Brennkraftmaschinen
DE2607343A1 (de) * 1976-02-23 1977-08-25 Moll Hans Heinrich Motordrehzahlunabhaengiger antrieb von wasserpumpe und oelpumpe bei verbrennungsmotoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855642C (de) * 1941-09-28 1952-11-13 Daimler Benz Ag Fluessigkeitskuehlung fuer Brennkraftmaschinen
DE2607343A1 (de) * 1976-02-23 1977-08-25 Moll Hans Heinrich Motordrehzahlunabhaengiger antrieb von wasserpumpe und oelpumpe bei verbrennungsmotoren

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