CH150772A - Von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Fahrzeug mit einem von der Antriebsmaschine angetriebenen Hilfsstromerzeuger. - Google Patents

Von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Fahrzeug mit einem von der Antriebsmaschine angetriebenen Hilfsstromerzeuger.

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CH150772A
CH150772A CH150772DA CH150772A CH 150772 A CH150772 A CH 150772A CH 150772D A CH150772D A CH 150772DA CH 150772 A CH150772 A CH 150772A
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CH
Switzerland
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internal combustion
combustion engine
driven
power generator
auxiliary power
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description


  



  Von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Fahrzeug mit einem von der    Antriebsmasehine angetriebenen llilisstromeszeuger.   



   Bei von einer Brennkraftmaschine ange    triebenen Fahrzeugen    kann die   Notwendig-    keit, die   Eühlmittelpumpen    und   die Schmier-    mittelpumpen immer zugleich mit der Brenn kraftmaschine in Betrieb zu setzen und   die-    selben auch gleichzeitig   mit-der    Brennkraft machine wieder ausser Betrieb zu setzen, von der Bedienungsmannschaft für das Fahrzeug vergessen werden, so dass Störungen eintre ten, welche an der Maschine Schaden an richten. Um diesen Umstand zu verhindern, können beispielsweise Thermostaten in der    Eühlmittelleitnng    eingesetzt werden, welche die   Fördervorriohtung    in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels ein-und ausschalten.

   Ebenso kann der Schalter für den Motor der Fördervorrichtung mit dem Betriebsgestänge der Brennkraftmaschine verbunden werden, so dass während dem Gang der Brennkraftmaschine auch der Motor der   Eühlmittel-Fordervorriohtung einge-    schaltet und beim Abstellen ausgeschaltet wird. Diese Vorrichtungen haben aber den
Nachteil, dass sie eines Teils sehr   umständ-    lich und kostspielig sind und oft zu   Störun-    gen Anlass geben und dass sie andern Teils das Gestänge der Brennkraftmaschine in un erwünschter Weise belasten und vermehren.



   Die Erfindung bezieht sich auf von einer
Brennkraftmaschine angetriebene Fahrzeuge mit einem von der   Antriebsmaschine    ange    triebenen Eilfsstromerzeuger    und bezweckt die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Sie besteht darin, dass der Motor für die   Förder-    vorrichtung für das Kühlmittel, oder für das
Schmiermittel oder für beide in   Abhängig-    keit von einer unter dem Einfluss des vom   Hilfsstromerzeuger    erzeugten Stromes   stehen-    den Vorrichtung ein-und ausgeschaltet wird.



   Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.



   Die Brennkraftmaschine 1 des Fahrzeuges treibt den Hauptstromerzeuger 2 und einen   Hilfsstromerzeuger    3, welcher unter anderem Strom für den Motor 4 der Kühlmittelpumpe 4* und der   Schmiermittelpumpe      5*    liefert. 



  In den Stromkreis des Leiters 5 ist in   Neben-      schlussschaltung eine Speicherbatterie    6   ein-    geschaltet, welche den Stromkreis des Leiters
5 mit Strom beliefert, wenn der   Hilfsstrom-    erzeuger 3 keinen Strom erzeugt. Um zu verhindern, dass beim Stillstehen des Stromer zeugers 3 eine   Rückentladung der Speicher-    batterie 6 durch den   Stromerzeuger      stattfin-    den kann, ist ein Ladeautomat 7 in ;
Stromkreis des Leiters 5 eingeschaltet, wel cher in Abhängigkeit von der Spannung des vom   Stromerzeuger    3 erzeugten Stromes den   Rückstromschalter    8 und den Schalter 9 ein    bezw.    ausschaltet.



   Wenn die Brennkraftmaschine 1 in Be trieb gesetzt wird, wird auch der Hilfs    Stromerzeuger    3 vermittelst der mechani    schen    Kupplung sofort in Betrieb gesetzt, so dass die Stromerzeugung desselben gleich  zeitig anfangt. Sobald die Spannung    des von diesem EilfsStromerzeuger 3 erzeugten
Stromes die notwendige Höhe erreicht hat, schaltet der Ladeautomat den   Rückstrom-    schalter 8 und den Schalter 9 ein, so dass die Speicherbatterie 6 mit Strom geladen und zugleich der Motor 4 für die Kühlmittel pumpe   4'bezw. für    die   Schmiermittelpumpe       5t in    Betrieb gesetzt wird.

   Durch die In  betriebsetzung    der Bren. nkraftmaschine 1 wird also die Antriebsmaschine der Förder .vorrichtungen 4* und 5* für das Kühlmittel   bezw.    für das Schmiermittel vom Augenblick der Inbetriebsetzung der Brennkraftmaschine ebenfalls in Betrieb gesetzt, so dass der   Brenn-    kraftmaschine, ohne dass besonderer Bedacht der Bedienungsmannschaft erforderlich wäre, Kühlmittel und Schmiermittel selbsttätig zugeführt wird.



   Beim Stillsetzen der   Bren-nkraftmaschine    fällt die Spannung des durch den Strom erzeuger   3-erzeugten    Stromes unter ein zu    lässiges Mass,    der   Ladeautomat 7 bringt    den    Rüekstromsohalter    8 und den Schalter 9 ausser
Eingriff ; von der Speicherbatterie 6 kann kein Strom rückwärts durch den Erzeuger
3 fliessen und die Batterie entladen. Zugleich wird der Motor   4    der Kühlmittelpumpe ausser
Betrieb gesetzt, um eine übermässige   Abküh-    lung beim Stillstehen der Brennkraftmaschine 1 durch die fortwährende Umwälzung des Kühlmittels zu verhüten und beim nächsten Inbetriebsetzen sogleich ein Arbeiten ohne Störung zu gewährleisten.



   Natürlich können die Fördervorrichtungen für Kühlmittel und Schmiermittel auch von getrennten Motoren angetrieben werden, oder der eine oder der andere beider Motoren von andern Antriebsmaschinen angetrieben werden und nur einer von beiden im Sinne der Erfindung durch den   Ladeautomat    7 ein-und ausgeschaltet werden.   Gegebenen-    falls können durch die Leiter   10      und 11 wei-    tere stromverbrauchende Stellen. an den Stromkreis des Leiters 5 im Nebenschluss angeschlossen werden, beispielsweise Motoren für den Antrieb des Ventilators, der Bremseinrichtung, der Beleuchtung und   derglei-    chen.

   Gegebenenfalls   könnenauch    in dem Stromkreis des Leiters 5 weitere   Vorrichtun-    gen oder Appa. rate in   Hauptschluss    eingeschaltet sein. Der Ladeautomat 7 kann natürlieh in beliebiger Weise von'dem vom   Hilfsstromerzeuger    erzeugten Strom beeinflusst werden, beispielsweise kann er auch anstatt durch die Spannung in Abhängigkeit von de Stärke des im Leiter 5 fliessenden Stromes   ein-und ausgeschaltet werden. Au-    sser einem   Ladeautomaten    kann in besonderen Fällen auch eine besondere, vom Strom des   Hilfs, stromerzeugers beeinflusste Vorrieh-    tung den Pumpenmotor ein-und ausschalten.



   Durch die Erfindung wird der Vorteil   er-    zielt, dass die Kühlmittelpumpe bezw. die e    Schmiermittelpumpe während dem Betrieb    der   Brennkraftmaschineselbsttätigohne    besonderes Zutun der Bedienungsmannschaft in Betrieb gesetzt und während der Ausserbe  triebstellung    der Brennkraftmaschine ebenfalls ausser Betrieb gesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Fahrzeug mit einem von der Antriebs- maschine angetriebenen Hilfss. tromerzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor der Fördervorrichtungen für das Kühlmittel oder für das Schmiermittel oder für beide in Ab hängigkeit von einer unter dem Einfluss des vom Hilfsstromerzeuger erzeugten Stromes stehenden Vorrichtung ein-und ausgeschaltet wird.
    UNTERANSPRUCH : Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem von der durch die Brennkraftmaschine (1) angetriebenen Hilfsmaschine (3) zum Motor (4) der For dervorrichtungen (4*, ) für Kühlmittel und Schmiermittel führenden Stromkreis ein Ladeautomat (7) eingeschaltet ist, welcher einen Rüekstromschalter (8) und einen Betriebsschalter (9) für den Motor (4) betä- tigt.
CH150772D 1931-12-23 1930-11-17 Von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Fahrzeug mit einem von der Antriebsmaschine angetriebenen Hilfsstromerzeuger. CH150772A (de)

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CH150772T 1931-12-23

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CH150772D CH150772A (de) 1931-12-23 1930-11-17 Von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Fahrzeug mit einem von der Antriebsmaschine angetriebenen Hilfsstromerzeuger.

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