DE554577C - Verfahren zur Vereinfachung der Nachbildung einer Fernleitung - Google Patents
Verfahren zur Vereinfachung der Nachbildung einer FernleitungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vereinfachung der Nachbildung einer Fernleitung.
Die Forderung nach scharfer Abgrenzung des Frequenzbereiches der Leitung, welche Voraussetzung zur Vereinfachung und
Verbesserung der Leitungsnachbildung ist, verursacht bekanntlich einen erheblichen Aufwand
an Siebmitteln, da bei Zwischenverstärkern nicht nur die Frequenzen unter 300 Hertz, sondern auch die Frequenzen über
2400 Hertz unterdrückt werden müssen.
Durch die Erfindung wird eine erhebliche Ersparnis an Schaltmitteln dadurch erreicht,
daß die Schaltelemente nicht in der bekannten Weise in den Zug der Leitung eingefügt,
sondern, wie es an sich bekannt ist, über eine dritte, auf den Ringübertrager aufgebrachte,
mit frequenzabhängigen Widerständen belastete Wicklung angeschlossen werden. Diese
frequenzabhängigen Widerstände -werden so bemessen, daß sie sich für die unerwünschten,
die Leitungsnachbildung erschwerenden Frequenzen in Resonanz befinden, so daß sie diese abdämpfen.
Die Abbildung erläutert die Erfindung an Hand einer Zweidrahtzwischenverstärkerschaltung.
L1 und L2 sind die beiden durch
die Verstärkeranordnung verbundenen Leitungen. Mit I sind die primären Wicklungen
der Ringübertrager, welche die Fernleitungen abschließen, mit II die sekundären Wicklungen,
an welche über die Ausgleichsübertrager, welche die Ankopplung der Verstärker vermitteln, die Leitungsnachbildungen angeschlossen
sind, und mit III sind die zusätzlichen Wicklungen nach der Erfindung bezeichnet.
Diese sind in der Abbildung beispielsweise mit einer oder mehreren Spannungsresonanzen
belastet, welche aus einer Hintereinanderschaltung eines Kondensators C1 bzw. C2 und . einer Selbstinduktion S1
bzw. S2 bestehen. Durch die transformatorische Ankopplung der Schaltmittel wird
ihre Wirkung auf der Primärseite im Ver-Mltnis ( 2 ößert_45
V tertiäre Windungszahl / °
Eine Induktivität mit einer Selbstinduktion von 0,02 Henry hat beispielsw^eise bei einem
Übersetzungsverhältnis gleich j/i-ö dieselbe
Wirkung wie eine Selbstinduktion von 1 Henry im Primärkreis. In der gleichen Weise werden
Kapazitäten und Widerstände übersetzt, so daß durch die transformatorische Ankopplung
der Schaltelemente nicht nur eine Vereinfachung der Siebmittel, sondern auch eine wesentliche Platzersparnis eintritt, welche
gerade beim Bau von Verstärkerämtern eine erhebliche Rolle spielt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Vereinfachung der Nachbildung einer Fernleitung, bei welchem Spulen und Kondensatoren von solcher Abmessung und in solcher Anordnung zwischen Fernleitung und Leitungsverstärker geschaltet werden, daß aus der Fernleitung nur Wechselströme eines vorgegebenen, begrenzten Frequenzgebietes an den Verstärker weitergegeben werden, und bei welchem die Fernleitung nur innerhalb dieses Frequenzbereiches nachgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernleitung durch einen Ringübertrager mit an sich bekannter dritter Wicklung abgeschlossen wird, die mit frequenzabhängigen Widerstandskombinationen belastet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE554577C true DE554577C (de) | 1932-07-11 |
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ID=7503393
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DES72688D Expired DE554577C (de) | Verfahren zur Vereinfachung der Nachbildung einer Fernleitung |
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DE (1) | DE554577C (de) |
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