DE700997C - Anordnung zur Speisung von Lampen aus einem niederperiodigen Bahnnetz von z. B. 16? Perioden - Google Patents

Anordnung zur Speisung von Lampen aus einem niederperiodigen Bahnnetz von z. B. 16? Perioden

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DE700997C
DE700997C DE1937S0128562 DES0128562D DE700997C DE 700997 C DE700997 C DE 700997C DE 1937S0128562 DE1937S0128562 DE 1937S0128562 DE S0128562 D DES0128562 D DE S0128562D DE 700997 C DE700997 C DE 700997C
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lamps
capacitor
arrangement
choke coil
low
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Expired
Application number
DE1937S0128562
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Friedlaender
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources

Description

  • Anordnung zur Speisung von Lampen aus einem niederperiodigen Bahnnetz von z. B. 1621s Perioden Zusatz zum Patent 686 193 In dem Patent 6861g3 ist eine Anordnung zur Speisung von Lampen aus einem niederperiodigen Bahnnetz von i623 Perioden beschrieben, wobei unabhängig von der Zahl der in Reihe geschalteten Lampen der Strom annähernd konstant gehalten wird. Die diesem Zwecke dienende Einrichtung besteht aus einem Kondensator, der parallel zur Reihenschaltung einer gesättigten Drosselspule und einer Luftspaltdrosselspule liegt. Bemißt man dabei, wie in dem Hauptpatent angegeben, den Kondensator so, .daß seine Kennlinie parallel zur endgültigen Kennlinie der beiden Drosselspulen liegt, so bleibt der Strom im Verbraucherstromkreis konstant, unabhängig vom Widerstand des Verbrauchers und unabhängig von Änderungen der Netzspannung. In dem Hauptpatent ist auch vorgeschlagen worden, in Reihe mit der aus der Parallelschaltung von Kondensator und Drosselspulen bestehenden Konstanthalteeinrichtung noch eine ungesättigte zu schalten, wodurch der Regelbereich erhöht wird. Diese Drosselspule hat auch gleichzeitig den Vorteil, daß die von der gesättigten Drosselspule herrührenden Oberwellen vom: -Verbraucherstromkreis ferngehalten werden. Eine gleiche Wirkung würde eine dem Kondensator vorgeschaltete ungesättigte Drosselspule ausüben, wenn man dafür sorgt, daß- die am meisten störende Oberwelle, also die dritte, durch .diese Drosselspule über den Kondensator abgeleitet wird (Oberwellenkurzschluß). Die wirksamste Anordnung ergibt sich jedoch, wenn man sowohl dem Kondensator als auch .der gesamten Konstanthalteeinrichtung eine ungesättigte Drosseltspule vorschaltet.
  • Gemäß der Erfindung werden die gesättigte Drosselspule und die Luftspaltdrosselspule als Transformatoren ausgebildet, an welche der Kondensator angeschlossen wird, wobei das Übersetzungsverhältnis der gesättigten Drosselspule verschieden von dein übersetzungsverhältnis der Luftspaltdrosselspule gewählt wird. Dadurch gelingt es, eine Anordnung zu schaffen, die dasselbe Verhalten zeigt wie eine Anordnung, bei der dem an der Reihenschaltung von gesättigter und ungesättigter Drosselspule liegenden Kondensator eine ungesättigte Drosselspule vorgeschaltet ist und das ganze Gebilde in Reihe mit einer weiteren ungesättigten Drosselspule liegt. Bei der Anordnung nach der Erfindung können die als Transformatoren ausgebildeten gesättigten und ungesättigten Drosselspulen entweder normale Sekundärwicklungen erhalten, an welche der Kondensator angeschlossen ist, sie können aber auch als Spartransformatoren ausgebildet sein. Es genügt für die Wirkung der Erfindung. wenn nur eine der beiden Drosselspulen als Transformator ausgebildet wird. Durch die Ausbildung als Transformator hat man auch die Möglichkeit, die Kondensatorspannung so zu wählen, wie es für die Beanspruchung des Kondensators am günstigsten ist.
  • In Fig. i der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Speisung von Niederspannungslampen von einem niederperiodigen Bahnnetz von z. B. 16=/3 Perioden dargeste:lt. Die Niederspannungslampen hoher Stromstärke, die mit i bezeichnet sind, _ sind in Reihe geschaltet und können durch Schalter 5 kurzgeschlossen werden. Die Reihenschalteng liegt mit der Primärwicklung der als Spartransformator ausgebildeten gesättigten Drosselspule 4 und mit der Primärwicklung der als Spartransformator ausgebildeten Luftspaltdrosselspule 3 am Bahnnetz. Zwischen den freien Sekundärklemmen der Spartransformatoren 3 und 4 liegt der Kondensator z. Bezeichnet man mit dem Verhältnis das übersetzungsverhältnis des gesättigten Spartransformators :1, mit das Übersetzungsverhältnis des Luftspalttransformators 3, nennt man ferner die Sättigungsinduktivität des gesättigten Spartransformators 4, von der Primärseite her gesehen, LS, die Induktivität des Luftspalttransformators 3, von der Primärseite her gesehen, Lb, so findet man in dem in Fig.2 dargestellten Ersatzschaltbild, in welchem der Kondensator C den kapazitiven Widerstand 1@(Xc=kapazitiver a.1 Widerstand des KondensatoYs 2), in Fig. i die Spannung am Kondensator die Größe und der Strom im Kondensator die Größe J. # a" besitzt, für die Induktivitäten L5 und L6 folgende Werte: Der Unterschied ab - a" der übersetzungsverhältnisse ab und a" bestimmt daher je eine primär und sekundär auftretende Zusatzinduktivität L5 bzw. L6, die in vorte-lhafter Weise zur Verbesserung der Abgleichmöglichkeiten des Stromgleichhalters, insbesondere zum Ausgleich störender Oberwelleiieinflüsse, herangezogen werden kann. Beispielsweise kann man die Übersetzungsverhältnisse so wählen, daß im Ersatzschaltbild dem Kondensator C eine Drosselspule vorgeschaltet ist, die mit diesem auf Resonanz für die dritte Harmonische abgestimmt ist. Man kann die Anordnung aber auch z. B. so treffen, daß sich durch Beeinflussung des Vorzeichens der wirksamen Oberwelle die Stromkurvenform des Stromgleichhalters so ändert, daß das Flimmern weitgehend vermindert wird (L6 und C erfüllen dann nicht genau die Resonanzbedingung). Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Anordnung liegt darin, daß die besonderen Zusatzdrosselspulen fortfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Speisung von Lampen aus einem niederperiodigen Bahnnetz von z. B. 162/3 Perioden, wobei unabhängig von der Zahl der in Reihe, geschalteten Lampen der Strom annähernd konstant gehalten wird und eine den Strom unter Verwendung eines Kondensators, der parallel zur Reihenschaltung einer gesättigten Drosselspule und einer Luftspaltdrosselspule liegt, konstant haltende Einrichtung vorgesehen ist, die so bemessen ist, daß der Lampenstrom sowohl unabhängig von der Zahl der eingeschalteten Lampen ist als auch bei Änderung der Fahrdrahtspannung annähernd konstant gehalten wird, nach Patent 686 193, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspulen der Konstanthalteeinrichtung als Transformatoren ausgebildet sind, an die der Kondensator angeschlossen ist, und daß das übersetzungsverhältnis der beiden Drosselspulen ungleich ist.
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