DE646882C - Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz

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DE646882C
DE646882C DEA72635D DEA0072635D DE646882C DE 646882 C DE646882 C DE 646882C DE A72635 D DEA72635 D DE A72635D DE A0072635 D DEA0072635 D DE A0072635D DE 646882 C DE646882 C DE 646882C
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    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Das Patent 645 406 betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von Schwebungsströmen niederer Frequenz mit Hilfe einer Stromquelle von üblicher Netzfrequenz. Sie besteht aus einem an eine Wechselstromquelle angeschlossenen Stromkreis, der außer den Nutzgeräten Kapazitäten, eisengeschlossene Induktivitäten und Widerstände enthält, wobei mindestens eines dieser Elemente einen mit einer merklichen Zeitkonstante veränderlichen Wert besitzt. Dadurch wird erreicht, daß bei einem bestimmten Betrage, der durch die Sättigung des Eisenkreises, die Induktivität, die Spannung der Wechselstromquelle und die Resonanzlage zwischen der Kapazität eines Kondensators und der Induktivität einer Drossel gegeben ist, ein plötzliches Ansteigen des Stromes auftritt. Dieser hohe Stromwert hat aber wieder eine Er-
zo höhung des Widerstandes des Stromkreises zur Folge und führt damit eine Verstimmung der Resonanzlage herbei. Infolgedessen sinkt der Strom wieder ab, und der Vorgang beginnt von neuem.
Die Erfindung schlägt nun vor, von derartigen Stromkreisen zwei parallel zu schalten und jeweils eine eisenhaltige Drosselspule mit einer Gleichstrommagnetisierungswicklung in jedem der Stromkreise anzuordnen. Die Magnetisierungswicklungen werden dabei an eine gemeinsame Gleichstromquelle derart angeschlossen, daß der höchste Effektivwert abwechselnd zu verschiedenen Zeiten in den beiden Stromkreisen auftritt. Hierdurch ist es möglich, das Aufleuchten von Lampen in zwei Stromkreisen abwechselnd erfolgen zu lassen. Durch entsprechende Wahl der Bestimmungsstücke der Schwingungskreise kann das Aufleuchten der Lampen nach.einem bestimmten Schlüssel erfolgen, beispielsweise derart, 'daß nach einem Aufleuchten der Lampen in einem Stromkreis die Lampen in dem anderen Stromkreis mehrere Male nacheinander aufleuchten. Derartige Einrichtungen sind als Lichtreklame 4-5 und zu Signalzwecken verwendbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Zeichnung mit 1 und 2 die beiden parallelen Stromkreise bezeichnet, die durch Leitungen 3 und 4 an eine Wechsel-Stromquelle 5 angeschlossen sind. Der Stromkreis 1 enthält die eisenhaltige Drossel-
spule 6, die eine Vormagnetisierungswicklung 7 besitzt, einen Kondensator 8 und eine Nutzlast g. Die Nutzlast besteht aus einer Lampe io und einem Widerstand 11, die beide im Sekundärkreis eines Spartransformators 12 angeordnet sind. Der zweite Parallelkreis'J enthält die eisenhaltige Drossel 14, die in gleicher Weise wie die Drossel 6 ausgebildet und mit einer Vormagnetisierungswicklung 15 versehen ist. Ferner ist ein Kondensator 16 entsprechend dem Kondensator S vorgesehen und eine Nutzlast 17. Die Nutzlast J 7 enthalt ebenso wie die Nutzlast y eine Glühlampe 18, einen Widerstand 19, die beide über einen Spartransformator 20 in den Stromkreis 2 eingeschaltet sind. Während die Nutzlasten.9 und 17 in ihrer Ausbildung gleich sind, können sie dennoch verschiedene Widerstandswerte besitzen.
Die Vormagnetisierungswicklungen 7 und 15 sind au eine gemeinsame Gleichstrom-• quelle angeschlossen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind sie über eine Vollweggleichrichteranordnung 22 und einen Widerstand 23 an die Wechselstromquelle 5 gelegt.
Wenn die Widerstände der Nutzlasten 9 und 17 gleich sind, dann sind die Schwankungen der Ströme in den beiden Stromkreisen ι und 2 gleich, die Höchstwerte treten jedoch zu verschiedenen Zeiten auf. Dies rührt daher, daß die beiden Drosselspulen 6 und 14 an die nämliche Gleichstromquelle angeschlossen sind. Das Ansteigen des Stromes in einer Drosselspule erzeugt näm-Hch tranformatorisch in der Gleichstromvormagnetisierungswicklung eine Gegenwirkung, welche das gleichzeitige Ansteigen des Stromes in der Drosselspule des anderen Stromkreises verhütet. Dadurch können die Lampen 10 und 18 niemals gleichzeitig aufleuchten. Die Frequenz der Schwankungen in jedem der Stromkreise 1 und 2 hängt bei im übrigen gleichen Bestimmungsstücken lediglich von den Impedanzen der Nutzlasten 9 und 17 ab. Man kann die Impedanzen so wählen, daß die Frequenz der Schwankungen in dem einen Stromkreis genau oder angenähert ein Vielfaches in dem anderen Stromkreis ist.
Der Unterschied in den Impedanzen kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Die Lampen 10 und 18 können z. B. verschiedenen Widerstand besitzen, ebenso die Widerstände 11 und 19, die auch ganz in Fortfall kommen können. Die folgende Zusammenstellung zeigt einige Werte, die für verschiedene Bestimmungsstücke in beiden Stromkreisen erhalten wurden. In allen Fällen wurden dabei ioo-Watt-Lampen für die Lampe 10 verwendet, die an ein Netz von 125 Volt und 60 Perioden angeschlossen wurden.
.Wider
stand II
Olim
Lampe 18
Watt
Wider
stand IQ
Ohm
Frequenzverhältnis
der Schwankungen
Stromkreis ι : Stromkreis -2
O K)O υ ι : r
45 50 O ι : j
O (j ι : 3
ü 72 ι : 4
υ 23Ο ι : 5
Wenn voneinander verschiedene Lampen 10 und 18 leicht beschafft werden können, dann können die Widerständen und 19 sowie die Transformatoren 12 und 20 in Fortfall kommen. Da jedoch die handelsüblichen Lampen zuwenig voneinander verschieden sind, können die erforderlichen Unterschiede in den Impedanzwerten durch Verwendung der Spartransformatoren und Ohmschen Widerstände erreicht werden. Statt Lampen können auch andere Belastungen vorgesehen werden, beispielsweise Lautsprecher, wenn es sich darum handelt, Töne abwechselnd kurzzeitig zu erzeugen, beispielsweise um ein Glockenspiel nachzuahmen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Anordnung hinsichtlich Spannungsschwankungen bis zu io°/0 bei einem Verhältnis der Schwankungsfrequenzen von 1 : 5 und bis zu 30 °/0 bei einem Verhältnis von 1 : 1 unempfindlich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz nach Patent 645 406, der abwechselnd in zwei Nutzlastkreisen zu verschiedenen Zeiten auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrommagnetisierungswicklungen (7, 15) von zwei Drosselspulen, die jeweils in einem der an eine WTechselstromquelle (5) parallel angeschlossenen, mit den Bestimmungsstücken eines Schwingungskreises ausgerüsteten Nutzlastkreise (1, 2) liegen, parallel an eine gemeinsame Gleichstromquelle (22) angeschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrommagnetisierungswicklungen (7, 15) über eine Gleichrichteranordnung (22) an die zur Speisung der beiden Parallelkreise dienende Wechselstromquelle (5) parallel zueinander angeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA72635D 1933-03-01 1934-03-02 Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz Expired DE646882C (de)

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US659111A US2067366A (en) 1933-03-01 1933-03-01 Dynatron oscillator circuit

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DE646882C true DE646882C (de) 1937-06-23

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DEA72635D Expired DE646882C (de) 1933-03-01 1934-03-02 Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975743C (de) * 1942-03-05 1962-07-19 Siemens Ag Einrichtung zur Erzielung eines selbsttaetig verlaufenden langsamen An- und Abstieges der Spannung an einem Verbraucher

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