DE647154C - Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz

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DE647154C
DE647154C DEA72120D DEA0072120D DE647154C DE 647154 C DE647154 C DE 647154C DE A72120 D DEA72120 D DE A72120D DE A0072120 D DEA0072120 D DE A0072120D DE 647154 C DE647154 C DE 647154C
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circuit
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induction
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DEA72120D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/02Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies by plural beating, i.e. for frequency synthesis ; Beating in combination with multiplication or division of frequency

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Das Patent 645 406 betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von Schwebungsströmen niederer Frequenz mit Hilfe eines durch eine Wechselstromquelle von üblicher Netzfrequenz erregten Wechselstromkreises. Die Einrichtung besteht außer den Nutzgeräten aus Kapazitäten, eisengeschlossenen Selbstinduktionen und Widerständen, die gegenseitig derart abgestimmt sind und von denen mindestens ein Element einen mit einer merklichen Zeitkonstante derart veränderlichen Wert besitzt, daß die Resonanzlage abwechselnd erreicht und verlassen . wird. Der Resonanzkreis ist also bei der Einrichtung des Patents 645 406 zugleich der Nutzstromkreis. Die Bestimmungsstücke des Resonanzkreises werden daher von einem verhältnismäßig großen Strom beeinflußt und müssen entsprechend dieser Beanspruchung ausgebildet sein. Eine geringere Beanspruchung der Bestimmungsstücke des Resonanzkreises und damit eine wirtschaftlich günstigere Bemessung erhält man erfindungsgemäß dadurch, daß die Kapazität und der Widerstand sowie die eisenhaltige Selbstinduktion des Resonanzkreises in dem die Gleichrichteranordnung des Erregerkreises speisenden Stromkreis angeordnet werden, der seinerseits von dem Spannungsabfall der Selbstinduktion des zu steuernden Stromkreises gespeist wird.
In der Abb. 1 ist 1 ein Wechselstromkreis, der aus der Stromquelle 2 gespeist wird. In den Wechselstromkreis ist eine Anzahl von Belastungen 3 eingeschaltet, die beispielsweise aus Glühlampen bestehen, welche etwa zur Erzeugung von Flackerlicht in einem Flughafen dienen oder zu ähnlichen Zwecken. Um den Stromfluß in dem Stromkreis 1 zu steuern und die gewünschten Pulsationen des Stromes zu erzielen, wird eine sättigbare Drosselspule 4 mit einer Vormagnetisierungswicklung 5 verwendet, deren Scheinwiderstand (Impedanz) sich in Abhängigkeit von der Sättigung des Eisenkernes ändert, so daß er für große Sättigung klein ist, tmd ximgekehrt. Um den Vormagnetisierungsstrom in der Wicklung 5 zu steuern, wird ein spannungsempfindlicher (spannungsabhängiger) Kreis 6 mit einer nichtgeradlinigen Strom-Spannungskennlinie benutzt. Dieser Kreis enthält die sättigbare Drosselspule 7 (mit
Eisenkern 7), den Kondensator 8 sowie den Widerstand 9 und ist überbrückt durch die Drosselspule 4, von deren Spannungsabfall er gesteuert wird. Der Strom in der Vot magnetisierungswicklung 5 wird aus dem Kreis 6 mit Hilfe des Volhveggleichrichte-rs 10 erzeugt. In dem gezeichneten Falle ist: die Gleichrichteranordnung in dem Kreis 6 in Reihe eingeschaltet. In manchen Fällen ίο ist es statt dessen zweckmäßig, die Gleichrichteranordnung parallel entweder zu dem Kondensator oder zu dem Widerstand oder zu dem Kondensator und einem Teil der Drosselspule zu schalten.
IS Die Wirkungsweise der Anordnung besteht darin, daß der spannungsabhängige Kreis 6 abwechselnd in Resonanz und außer Resonanz ist, wodurch der der Vormagnetisierungswicklung 5 zugeführte Strom und daao mit der Grad der Sättigung des Eisenkernes der Drosselspule 4 entsprechend geändert wird. Dadurch wird wiederum die Impedanz dieser Drosselspule verändert und hierdurch wiederum der Spannungsabfall an dem Kreis 6. Die Änderungen des Spannungsabfalles an dem Kreis 6 bewirken, daß er abwechselnd in Resonanz oder außer Resonanz ist. Dieses hat zur Folge, daß der Wechselstrom in dem Kreis 1 regelmäßig wiederkehrenden Schwankungen (in seinem mittleren Wert) unterworfen ist und dadurch bewirkt wird, daß die Lampen 3 in regelmäßigen Zeitabständen bzw. Zeitdauern aufleuchten. Diese das Aufleuchten der Lampen bewirkenden Impulse sind von einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz, die praktisch unabhängig von der Frequenz des Wechselstromes ist und durch Veränderung der Selbstinduktion der Drosselspulen 7 und 4 der Kapazität des Kondensators oder des Widerstandes geändert bzw. eingestellt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Abb. 2 wird der Speisewechselstromkreis 1 wiederum durch die sättigbare Drosselspule 4 (mit Eisenkern) mit Hilfe des spannungsabhängigen Kreises 6 gesteuert, der in diesem Falle die Belastung überbrückt und im übrigen in entsprechender Weise wie in Abb. ι gewählt ist. Der der Vormagnetisierungswicklung S zugeführte Strom wird über die sättigbaren Drosselspulen 12 und 13 (mit Eisenkern) gesteuert. Die Drosselspule 13 ist in Reihe mit der Gleichrichteranordnung 18 geschaltet, während die Drosselspule 12 parallel an den Gleichrichter 18 angeschlossen ist. Die Vormagnetisierungswicklung 14 der Drosselspule 12 wird von dem Gleichrichter 10 und die Vormagnetisierungswicklung 15 der Drosselspule 13 von dem Gleichrichter 16 gespeist, der über den. Widerstand an die Drosselspule 12 angeschlossen ist.
Die Vormagnetisierungswicklung 5 der Drosselspule 4 wird von dem Gleichrichter 18 gespeist, welcher parallel zur Drosselspule 12 geschaltet ist. Durch diese Anordfiling ist der Eisenkern der Drosselspule 4 Regelmäßig wiederkehrenden Schwankungen •seiner Sättigung unterworfen, wodurch sich der Wert der Selbstinduktion entsprechend ändert und der Strom im Stromkreis 1 entsprechend gesteuert wird. Dementsprechend ergeben sich wie bei der Anordnung nach der Abb. 1 Schwankungen der Helligkeit der Lampen 3. Gegenüber der Anordnung nach der Abb. 1 hat die nach der Abb. 2 den Vorteil, daß die den Lampen zugeführte Spannung unabhängiger ist von Änderungen der Belastung oder der Speisespannung.
Bei dem Ausführungbeispiel nach der Abb. 3 ist der spannungsabhängige Kreis 6 (mit nichtgeradliniger Stern-Spannungs-Kennlinie) wie in Abb. 1 angeschlossen, aber mit dem Unterschied, daß die Energie des Kreises 6 durch die sättigbare Drosselspule 20 verstärkt wird. Diese Drosselspule besitzt die Vormagnetisierungswicklung 21, die von dem Kreis 6 über den Gleichrichter 10 gespeist wird, und ist mit ihrem einen Ende über den Gleichrichter 22 mit der einen Leitung des Hauptkreises und mit ihrem anderen Ende mit der (einstellbaren) Anzapfung 23 an einen mittleren Punkt der Drosselspule 4 angeschlossen. Die Vormagnetisierungswicklung 5 wird von dem die Selbstinduktion 20 enthaltenden Kreis über den Gleichrichter 22 gespeist. Bei dieser Anordnung kann durch Veränderung der Einstellung des Anschlusses 23 die Aufleuchtgeschwindigkeit verändert werden. Die Anordnung nach der Abb. 3 ist besonders für große Belastungen geeignet.
Die Anordnung nach der Abb. 4 ist eine Abänderung der Anordnung nach der Abb. 2. Es ist eine der Drosselspulen ausgelassen und so die Anordnung vereinfacht. Die Drosselspule 12, deren Vormagnetisierungswicklung 14 von dem spannungsabhängigen Kreis mit nichtgeradlinigem Kennlinienverlauf über den Gleichrichter 10 gespeist wird, ist mit ihrem einen Ende über den Widerstand 25 mit der einen Leitung des Hauptkreises und mit ihrem anderen Ende mit der Anzapfung der Drosselspule 4 verbunden. Zur Drosselspule 12 parallel geschaltet ist der Gleichrichter 26, der den Vormagnetisierungsstrom an die Wicklung 5 liefert. In diesem Falle ist der der Wicklung 5 zugeführte Vormagnetisierungsstrom erstens abhängig von dem Spannungsabfall an der Belastung und einem Teil der Selbstinduktion der Drosselspule 4 iao und zweitens abhängig von dem Grad der Sättigung der Drosselspule 12. Auch diese
Anordnung ist weitestgehend unabhängig von Änderungen der Belastung.
In den gezeichneten Schaltungen sind die verschiedenen Selbstinduktionen mit Eisen-S kern rein schematisch dargestellt. Praktisch.-' können alle geeigneten Bauarten Anwendung finden, und es können mehrschenkelige Eisenkerne, beispielsweise vierschenkelige, benutzt werden. Jede der Selbstinduktionen ίο kann aus zwei Transformatoren bestehen, deren jeder seinen eigenen magnetischen Kreis besitzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    i. Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz mit Hilfe eines durch eine Wechselstromquelle von üblicher Netzfrequenz erregten Wechselstromkreises nach.. Patent 645 406, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten, eisengeschlossene Selbstinduktionen und Widerstände über eine Gleichrichteranordnung mit der Erregerwicklung (5) einer Selbstinduktion einen gesonderten Stromkreis bilden, der an den Klemmen der Primärwicklung (4) dieser im Stromkreis mit den Nutzgeräten liegenden Selbstinduktion angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Erregerwicklung der Selbstinduktion (5) speisende Stromkreis (6) mehrere in Kaskade geschaltete gleichstromerregte Selbstinduktionen (12, 15, 21) enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA72120D 1932-12-23 1933-12-24 Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz Expired DE647154C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEA72120D Expired DE647154C (de) 1932-12-23 1933-12-24 Einrichtung zur Erzeugung eines Schwebungsstromes niederer Frequenz

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