DE553455C - Luftschiff mit mehreren teleskopartig ausziehbaren gasgefuellten Huellen - Google Patents

Luftschiff mit mehreren teleskopartig ausziehbaren gasgefuellten Huellen

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DE553455C
DE553455C DE1930553455D DE553455DD DE553455C DE 553455 C DE553455 C DE 553455C DE 1930553455 D DE1930553455 D DE 1930553455D DE 553455D D DE553455D D DE 553455DD DE 553455 C DE553455 C DE 553455C
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airship
sleeves
gas
sleeve
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Es gibt bereits starre und halbstarre Luftschiffe mit teleskopartig· ausziehbaren Hüllen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein derartiges Luftschiff, in welchem sich durch die teleskopartig· ausziehbaren gasgefüllten Hüllen, die in Hintereinanderanordnung verlegt sind, ein Längskanal erstreckt. Das Neuheitliche ist darin zu ersehen, daß sich der Längskanal in jeder Hülle aus einer starren Hülse zusammensetzt und daß die Hülsen von zwei hintereinander angeordneten Hüllen durch eine teleskopartig in sie hineinragende starre Hülse nachgiebig miteinander verbunden sind. Die Hülse in der vordersten Hülle ragt aus dem vorderen Ende derselben heraus und hat ein pyramidenartiges, durchsichtiges Kopfstück. Um die Gesamtanordnung der Hülsen nachgiebig zu gestalten, sind zwischen die ineinander einschiebbaren Enden zweier Hülsen Federn eingelegt, die für gewöhnlicli die Hülsenstöße in Achsrichtung auseinandergezogen halten. Zur weiteren Verbindung der einzelnen Hüllen des Luftschiffes dienen Seile, die sich in Längs-
«5 richtung der ganzen Anordnung erstrecken und die starre Hülse im Innern des Luftschiffes zum Teil von der Aufgabe entlasten, die Hüllen in der richtigen Eindeckung zu erhalten.
Abb. ι ist eine Seitenansicht,
Abb. 2 ein Längsschnitt durch zwei Hülsenstöße,
Abb. 3 eine Seitenansicht eines Endteiles und
Abb. 4 eine Endansicht dieses Teiles.
Die drei zigarrenförmigen Hüllen A, B, C sind hintereinander angeordnet und durch röhrenförmige Gehäuse Z> verbunden. Durch jede Hülle erstreckt sich ein Rohr Z?, und das Verbindungsrohr D ist teleskopartig in das Rohr oder die Hülse Z: jeder Hülle eingesteckt. An der vordersten Hülle befindet * sich ein pyramidenartig zulaufender Nasenteil F, der durchsichtig ausgebildet sein kann. Um bei einem Anstoß ein Aufeinanderchieben und die Zerstörung der einzelnen Hüllen zu vermeiden, sind die starren Hülsen nachgiebig miteinander verbunden. In dem zwischen dem RohrZ> und der Hülse E verbleibenden Ringraum befinden sich zu diesem Zweck Schraubenfedern G auf Stangen G1, die in den Schultern ff, ff1 an den Enden der Hülse und des Rohres angeordnet sind.
Die Hülsen und Verbindungsrohre sind genügend groß ausgebildet, um der Mannschaft den Durchgang zu gestatten, und zwischen den Hüllen A, B, C können die Verbindungsrohre mit Fenstern versehen sein, wie dargestellt.
Um diese starre Rohrverbindung zum Teil von der Aufgabe zu entlasten, die Hüllen in der richtigen Eindeckung zu erhalten, skid Seile / angeordnet, die die verschiedenen Hüllen miteinander verbinden und parallel zur
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ganzen Anordnung verlaufen, und zusätzliche Seile/ erstrecken sich von den Spitzen oder Enden zweier benachbarter Hüllen zu den Enden und Spitzen der anderen- Hülle.
Die pyramidenförmige Nase F am Vorderteil hat zur Erleichterung der Beobachtung während der Fahrt Glasplatten/72, gehalten von Stahlstreben F1 o. dgl. Wie andere Luftschiffe kann auch das Luftschiff nach der
ίο vorliegenden Erfindung mit Tragflächen K ausgerüstet sein sowie mit Luftschrauben L und M, die zur Höhen- oder Seitensteuerung beitragen können. Die bekannten Laufgestelle sind bei N angedeutet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Luftschiff mit mehreren teleskopartig ausziehbaren gasgefüllten Hüllen, durch welche sich ein Längskanal hindurch erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine starre Hülse (E) durch jede einzelne gasgefüllte Hülle (A, B1 C) in Längsrichtung hindurch erstreckt und die Hülsen (E) von je zwei hintereinander angeordneten Hüllen durch eine in sie teleskopartig hineinragende starre Hülse (D1) nachgiebig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (E) in der vordersten Hülle (.4) aus dem vorderen Ende derselben herausragt und mit einem pyramidenartigen durchsichtigen Kopfstück (F) versehen ist.
  3. 3. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den teleskopartig ineinandersteckenden Enden der ,Hülsen (D, E) ein Ringraum sich befindet, in welchem Federn (G.) liegen, die für gewöhnlich die Hülsen (D, E) nachgiebig in Achsrichtung auseinandergezogen halten.
  4. 4. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gasgefüllten Hüllen (A, B, C) durch in Längsrichtung sich erstreckende Seile (/) miteinander verbunden sind, um alle Hüllen möglichst starr und fest miteinander zu verbinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930553455D 1930-11-14 1930-11-14 Luftschiff mit mehreren teleskopartig ausziehbaren gasgefuellten Huellen Expired DE553455C (de)

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