DE553416C - Zwangslaeufige Entkupplungseinrichtung fuer Speiseeismaschinen - Google Patents

Zwangslaeufige Entkupplungseinrichtung fuer Speiseeismaschinen

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DE553416C
DE553416C DE1930553416D DE553416DD DE553416C DE 553416 C DE553416 C DE 553416C DE 1930553416 D DE1930553416 D DE 1930553416D DE 553416D D DE553416D D DE 553416DD DE 553416 C DE553416 C DE 553416C
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Steinau Woyth & Co Maschf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/086Batch production using a rotatable container containing the cooling medium

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zwangsläufige Bewegungs- und Entkupplungseinrichtung bei Speiseeisschnellgefriermaschinen mit horizontal gelagertem, drehbarem Behälter, der zwecks Füllung und Entleerung durch Verschieben des Behälters mittels eines Handhebels in die Kippstellung gebracht werden kann.
Derartige Maschinen sind bereits bekannt, jedoch ist bei diesen bekannten Einrichtungen keine Gewähr dafür gegeben, daß ζ. B. ein oder beide Längsdrehzapfen des Behälters so lange gegen Entkuppeln gesperrt sind, bis beide Querlagerungen den Behälter sicher gegen Herunterfallen halten. Es ist also unter Umständen möglich, daß durch falsche Aufeinanderfolge der erforderlichen Arbeitsgänge das Faß oder der Behälter aus dem Lagergestell herausfällt und dadurch entweder die Maschine selbst oder die bedienende Person zu Schaden kommen kann. Schließlich ist bei den bisher bekannten Maschinen dieser Ausführung ein Gefahrenmoment insofern vorhanden, als das Faß durch zwei seitlich angebrachte Lagerzapfen gelagert ist. Bei der Umdrehung des Fasses innerhalb des Gestelles sind zwischen Gestell und Lagerzapfen des Fasses zwei Quetschstellen gegeben, die wiederholt Verletzungen des Bedienungspersonals verursacht haben, so daß diese Ausführungen von den zuständigen Berufsgenossenschaften wiederholt beanstandet wurden.
Gemäß der Erfindung wird diesem Übelstand in der Weise abgeholfen, daß die durch den Handhebel betätigte Bewegungs- und Entkupplungseinrichtung des z. B. faßartigen Behälters, der normal um seine Längsachse drehbar ist, in die Kippstellung nur durch zwangsläufig aufeinanderfolgende Handhabungen möglich ist, und zwar dadurch, daß auf seitlichen Holmen des Maschinengestells mit dem Handhebel verbundene Lagerstellen für. die Kippachsen des Fasses verschiebbar angeordnet sind, die in Sacklochlagerungen des Fasses einschiebbare Lagerzapfen tragen, welche Eindrehungen besitzen, die in die Sperrschieber oder Schließbleche so eingreifen, daß ein Verschieben des Fasses durch den Handhebel so lange ausgeschlossen ist, als die Kipplagerbolzen nicht in die Sacklochlager des Fasses eingeschoben sind und ein Ziehen dieser Kipplagerbolzen wiederum durch die Sperrschieber so lange verhindert wird, bis das Faß wieder von seinen Längslagern gehalten wird.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht eine beispielsweise Anordnung der zwangsläufigen Entkupplungseinrichtung bei einer derartigen Maschine dargestellt, während die Sperrvorrichtung der Kipplagerbolzen und der Ver-
Schiebungseinrichtung in Abb. 3 in Seitenansicht, in Abb. 4 in Draufsicht und in Abb. 5 in Vorderansicht gezeigt ist.
Auf dem Holm u des Maschinengestells sind die Lager η gleitend angeordnet und werden durch Schraubenbolzen, die in Schlitzen gleiten, gehalten. Das Sperrblech 0 verhindert die Verschiebung des Fasses durch den Handhebel s so lange, als die Bolzen m nicht in die Sacklochlagerungen des Fasses eingeschoben sind. Die mit dem Handhebel s (Abb. 1 und 2) in Verbindung stehende Druckschiene p ist mit der Querleiste t verbunden und hängt durch die Bolzen ν und Schlitzloch mit den Lagern η zusammen. Soll das Faß zum Kippen entkuppelt werden, so ist es zunächst erforderlich, daß die Bolzen m in die Sacklochlagerungen des Fasses eingeschoben werden, da sonst die Kante w des Schließbleches gegen den Schaft des Bolzens liegt und ein Verschieben des Fasses verhindert. Sind die Bolzen m eingeschoben, so kommt die eingedrehte Stelle 2 der Bolzen in die Höhe der Kante w des Schließbleches 0, und ein Veras schieben ist möglich. Hierbei kann durch den Handhebels die Verschiebung zunächst so weit ermöglicht werden, daß die linke Längslagerung k des Fasses (Abb. 2) entkuppelt ist. Nun erst nimmt die Stange p durch den BoI-zen ν die Schwenkbolzenlagerung η dadurch mit, daß bei eingeschobenen Bolzen m die Kante χ des Bleches 0 freien Weg hat. Dadurch sind zugleich die Bolzen m gegen Herausziehen gesichert. Durch weiteres Verschieben des Fasses bis zum Anschlag wird dann die hintere Lagerung I des Fasses durch zwangsläufige Mitnahme des Balkens t ebenfalls entkuppelt und dadurch das Kippen des Fasses ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zwangsläufige Entkupp] ungseinrichtung für Speiseeismaschinen mit horizontal gelagertem, rotierendem Behälter, der mittels eines Handhebels verschoben werden kann, um ein Kippen senkrecht zur Arbeitsachse zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Handhebel (s) betätigte Entkupplungseinrichtung des z. B. faßartigen Behälters dadurch zwangsläufig gesperrt wird, daß auf seitlichen Holmen (u) des Maschinengestells mit dem Handhebel verbundene Lagerstellen («·) für die Kippachsen des Fasses verschiebbar angeordnet sind, die in die Kipplager des Fasses einschiebbare Lagerzapfen oder Bolzen (m) tragen, welche Eindrehungen (y, 2) besitzen, in die Sperrschieber oder Schließbleche (0, p) so eingreifen, daß ein Verschieben des Fasses bis zur teilweisen oder vollkommenen Entkupplung aus seinen Arbeitslagern (k und I) so lange verhindert wird, bis die Bolzen (m) in die Kipplager eingeschoben sind und ein Herausziehen dieser Kipplagerbolzen (m) wiederum durch die Sperrschieber so lange verhindert wird, bis das Faß wieder von seinen normalen Arbeitslagern getragen wird.
  2. 2. Zwangsläufige Entkupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Behälter nur teilweise verschoben werden kann und dadurch die Entkupplung des Arbeitslagers (k) erfolgt und dann durch gleichzeitiges Sperren der Kippbolzen (m) die Mitnahme einer die Entkupplung des zweiten Arbeitslagers (/) bewirkenden Schiene (p) erfolgt.
  3. 3. Zwangsläufige Entkupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbolzen im) nicht am Behälter befestigt sind, sondern am Lager (n), so daß die Bolzen bei Umdrehung des Fasses zwangsläufig zurückgezogen werden müssen und hervorstehende, zu Quetschungen Veranlassung gebende Teile nicht vorhanden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930553416D 1930-06-08 1930-06-08 Zwangslaeufige Entkupplungseinrichtung fuer Speiseeismaschinen Expired DE553416C (de)

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