DE311249C - - Google Patents

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DE311249C
DE311249C DENDAT311249D DE311249DA DE311249C DE 311249 C DE311249 C DE 311249C DE NDAT311249 D DENDAT311249 D DE NDAT311249D DE 311249D A DE311249D A DE 311249DA DE 311249 C DE311249 C DE 311249C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ Gegenstand der Erfindung, ist eine Längsund Plandrehvorrichtung, bei der die Bewegung der Zugspindel durch eine gemeinsame Antriebsfallschnecke über ein Umschaltgetriebe nach dem Plan- oder Längszug geleitet wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe, von einer Bewegung unmittelbar auf die andere Bewegung übergehen zu können, ohne daß bei der
ίο Umschaltung der Arbeiter erst, wie bisher, den die laufende Bewegung begrenzenden Anschlag ausrücken muß, ehe er auf die andere Bewegung umstellen kann.
Nach der Erfindung \vird beim Umschalten von Längs- auf Planzug, oder umgekehrt, die Läge der Verriegelungseinrichtung gegenüber den am Schlitten befindlichen Übermittlern der vorbestimmten Wegbegrenzung für den jeweilig arbeitenden Schlitten so verändert, daß jeweils nur der Anschlag für die am Umschaltgetriebe neu eingestellte Bewegung auf die Verriegelung einwirkt, während die Wirkung des Anschlages der ausgeschalteten Bewegung auf die Verriegelung aufgehoben wird.
Durch diese Lagenveränderung der Verriegelungsvorrichtung wird bei jeder Umstellung, weil eben die Gesamtverriegelungseinrichtung von der Lagenänderung betroffen wird, eine Sonderbeeinflussung der Begrenzungsmittel für die aufhörende Bewegung vermieden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Verriegelungseinrichtungaus zwei in bestimmter Weise miteinander zusammenhängenden, von der Umschaltbewegung gleichzeitig, aber nicht gleichartig, in ihrer Lage gegenüber den von der Bewegungsbegrenzung beeinflußbaren Stößern verändert wird. ■
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Ansicht, wobei der Deutlichkeit halber der die Einstellung auf Plan- oder Längszug bedienende Handgriff fortgelassen ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A von Fig. i, ■
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie B-B von Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie C-D-E-F von Fig. i, . _
Fig. 5 und 6 und i 1 zeigen Einzelheiten, und die . ■ '
Fig. 7 und 8 die Sperrmittel in verschiedenen Stellungen.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie M-N von Fig. 7, und
Fig. 10 ein Schnitt nach Linie H-J von Fig. 2.
ι ist die Antriebswelle, die die Bewegung in die Plan- und Längsdrehvorrichtung einleitet. Sie trägt drehbar um eine Büchse 2 ein Gehäuse 3, in dem eine Achse 4 gelagert ist (s..Fig. 2).
Auf der Achse 4 sitzt lose drehbar eine Schnecke^ die mit einem Zahnkranzes aus einem Stück besteht. Die Zähne dieses Zahnkranzes 5 sind dauernd in Eingriff mit einem auf der Antriebswelle 1 fest verkeilten Zahnrade 6. Liegen die Achsen der Wellen 1 und 4 in wagerechter Ebene (siehe die Lage nach
Fig. ι und 3), so steht die Schnecke .? in Eingxiff mit einem .Schneckenrade r (Fig. 3), das sich lose auf einer quer zur Welle 1 liegenden Welle 7 befindet. _ '"■-'.■
Auf der Welle 7 sitzt ferner lose drehbar ein Hebel h (s. Fig. 1, 3 und 5), dessen einer Arm an seinem Ende als Kulisse k (Fig. 1, 6) ausgebildet ist; der andere trägt an seinem. . freien Ende auf einem Zapfen 8 drehbar ein Zahnradi1, das in dauerndem Eingriff mit ,einem Zahnrade q steht, welch letzteres (s. Fig. 3) mit dem Schneckenrade r fest verbunden ist.
Das Zahnrad i1 ist in fester Verbindung mit einem Zahnrade i3 auf dem Wellenzapfen 8. Durch Ausschwenken des Hebels h mittels eines um die Welle 9 (Fig. 1) von Hand drehbaren Steines 10 ist es möglich, entweder das Zahnrad t1 in Eingriff mit einem Zahnrade t2 auf einer Spindel P zu bringen oder das Zahnrad f in Eingriff mit einem Zahnrade tl auf einer Welle L zu versetzen. Die Welle L rollt sich mit ihrer Zahnung iiö auf einer im Bett festen Zahnstange 11 (Fig. 4) ab. Das Zahnrad f4 steht in Eingriff mit einem Zahnrade i5, um von hier aus die Längsbewegung des Supportes auch von Hand zu ermöglichen.
Die Spindel P (Fig. 1, 3) erzeugt die Planbewegung, die ■ Welle L die Längsbewegung. In Fig. ι ist ein Pfeil eingezeichnet, der durch die Angabe »längs« und »plan« angibt, in welcher Richtung vermittels Verschiebung des Steines 10 der Hebel h auszuschwingen ist. Die Planbewegung tritt ein durch das Kämmen von t1, t2, und die Längsbewegung durch das Kämmen von ts, i*. Das Gehäuse 3 mit der Welle 4 und der Schnecke ^ wird nun, gleichgültig ob plan- oder längsgearbeitet wird, in der wagerechten Lage zwecks Bewegungsübertragung auf das Schneckenrad r dadurch gehalten, daß Haken f> oder fl (s. Fig. 2, 4, 7) unter einen Stift 28 am Gehäuse 3 greifen. Von diesen Haken dient p für die Planarbeit und fl für die Längsarbeit. Die beiden Haken hängen an einem Bolzen 12. Beide Haken stehen insofern in einer gewissen Abhängigkeit voneinander, als immer nur einer von ihnen das Gehäuse 3 in wagerechter Lage halten kann.
Nach der Zeichnung (Fig. 1) ist das Planarbeiten eingerückt, und infolgedessen trägt in Fig. 4 auch der Haken /*> das Gehäuse 3, während der Haken fl ausgerückt ist. Das Ausrücken des Hakens fp geht vor sich, wenn der Haken in Fig. 4 und 7 nach links fortgedrückt wird. Zu diesem Zwecke besitzt' er einen Buckel 13, der mit einem Stößer 14 zusammenarbeitet, welch letzterer durch eine Feder 15 für gewöhnlich vom Buckel 13 abgezogen ist. AVenn der Support bei seiner Planbewegung bis zu einem vorher bestimmten Punkt gelangt ist, so wird der Stößer 14, z.B. mittels einer schiefen Ebene, die vorher eingestellt worden war, niedergedrückt, er fährt mit der aus Fig. 4 ersichtlichen Abschrägung gegen den Buckel .
13 und schwenkt dadurch den Haken /p nach links aus, so daß das Gehäuse 3 um die Welle I nach unten ausschwingt und die Schnecke ί sich aus dem Eingriff mit dem Schneckenrade r befreit.
Auf welche Weise im einzelnen der Stößer
14 niedergedrückt wird, ist gleichgültig. Wie gesagt, ist es z. B. durch Auflaufen gegen einen mit schräger Ebene versehenen Anschlag zu erzielen.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 4 in einem Gehäuse 30 des Planschlittens im Kreise angeordnete und um eine Mittelachse 34 drehbare Spindeln 31 mit einstellbaren Anschlägen 32 vorhanden. Am Supportgehäuse befindet sich (siehe Fig. 1) ein fester Stift 33. Das Spindelkreuz hat im Gehäuse 30 auf-seiner Achse 34 ein wenig. Spiel in achsialer Richtung, so daß es sich um dieses Spiel verschieben kann, wenn bei der Planbewegung derjenige Anschlag 32, der auf der rechten in wagerechter Ebene befindlichen Spindel sitzt (Fig. 1), gegen den Stift 33 stößt. Die dadurch hervorgerufene Achsialbewegung des Spindelkreuzes überträgt sich mittels der Platte 35 auf eine wagerecht liegende.Stange 36. Diese Stange 36 besitzteine mit doppelter Abschrägung versehene Ausnehmung 37,. in die das oben mit zwei Abschrägungen versehene Ende der Stößerstange 14 eingreift. Jede Achsialbewegung der Stange 36 überträgt sich durch den Ausschnitt 37 auf die Stößerstange 14, indem diese entgegen der Wirkung der Feder 15 niedergedrückt wird, um mittels Buckels 13 den Haken fp im Uhrzeigersinne auszuschwingen.
In den Teller 131 des Spindelkranzes 31 greift zur Übertragung der oben genannten Bewegung auf die Stange 36 eine Zunge 132 ein, die an einer Hülse 136 auf der Stange 36 sitzt. n . ·
Wenn es sich um die Längsarbeit handelt, so ist nicht der Haken fv eingefallen, sondern es trägt der Haken fl das Gehäuse 3. Der Haken/1 besitzt einen Stift 16 (Fig. 1, 8), der mit einer Abschrägung versehen ist. Oberhalb dieses Stiftes befindet sich ein Stößer 17, der unter Einwirkung einer Stoß- .·. stange 18 steht. Diese Stoßstange 18 (siehe Fig. 1), wird von einer Feder 19 dauernd nach links gedrückt und fährt bei der Längsbewegung des Supportes schließlich gegen einen Anschlag 20, so daß sie relativ zum Support sich nach rechts bewegt und ihre vordere
schräge Ebene den Stößer 17 niederdrückt und mittels des Stiftes 16 der Haken fl nach rechts ausgeschwungen wird und das Gehäuse .3 niederfallen läßt.
Es ist nun erforderlich, daß die Auslösung der fallbaren Schnecke s auch von Hand geschahen kann. Hierzu dient der Handgriff g, der auf ^ der Achse 21 sitzt (Fig. 2). Die Achse 21 trägt ein Zahnsegment 22, das in Eingriff mit einer Zahnstange 23 steht-(Fig. 1). Die Zahnstange ist in dem Supportgehäuse 24 gelagert und wird durch eine Feder 25 in wagerechte Nullstellung zu bringen gesucht, indem die Feder 25 an einem Stift 26 in der Zahnstange 23 angreift. Der Stift 26 tritt durch Längsschlitze 27 der Stange 23 und ebenfalls noch durch Langschlitze 270 der Führungshülse 271.
Ah dem Ende rechts ist die Zahnstange 23 mit zwei schiefen Ebenen ep und el versehen. Wird in Fig. 2 durch Bedienung des Handgriffes g die Achse 21 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so verschiebt das Segment 22 die Zahnstange 23 nach rechts, und es läuft die schiefe Ebene ep gegen den Haken fp an und schwenkt ihn aus, so daß der Haken von dem Tragstifte 28 des Gehäuses 3 abgleitet und dieses fallen läßt, wodurch die Schnecke.? sich von dem Schneckenrade r rasch entfernt.
Handelt es sich um Längsarbeit, so wäre bei der Verschiebung der Stange 23 ihre schiefe Ebene el gegen den Haken fl angelaufen und hätte ihn fortgestoßen.
Jedesmal, wenn das Gehäuse 3 niedergefallen ist, muß bei Weiterarbeit die Kupplung zwischen Schnecke J und Schneckenrad r wiederhergestellt werden. Das geschieht von Hand, und zwar ebenfalls durch den Handgriff g. Die Achse 21 besitzt an ihrem inneren Ende einen Hebel 29 (Fig 2). Bei Drehung des Handgriffes g aus der .' wagerechten Nullage entgegen dem Uhrzeigerdrehsinne in die senkrechte Lage greift der Hebel 29 unter die aus dem Gehäuse 3 hervortretende Welle 4 und hebt das Gehäuse an, bis die Schnecke s in Eingriff mit dem Schneckenrade gekommen ist. Hierdurch wird infolge Arbeit des Zahrisegmentes 22 auch die Stange 23 nach links bewegt, und es kann einer der Haken fp oder fl einfallen und das Gehäuse 3 in wagerechter Lage halten, je nachdem plan- oder längsgearbeitet wird:
Fig. 2 zeigt die Nullstellung des Handgriffes g. In diese Nullstellung gelangt nach jeder Bedienung der Handgriff g selbsttätig ' unter Einwirkung der Druckfeder 25, und auch in dieser Nullage fallen die Haken fv und f ein. Wird der Handgriff g aus der Nullage im Uhrzeigerdrehsinne ausgeschwenkt, so legt sich der Stift 26 rechts gegen den Rücken der Langlöcher 270 in der Hülse 271, die Feder 25 wird gespannt, da sie sich ja einerseits gegen den nunmehr festgehaltenen Kolben 272 stützt, andererseits von der Gegenplatte 273 gedrückt wird. Läßt man den Handgriff g los, so führt die Feder 25 durch Entspannung den Griff g wieder, in die Nullage zurück. Wird er entgegengesetzt, also entgegen dem Uhrzeigerdrehsinne ausgeschwenkt, so bietet die Platte 273'ein unverrückbares Widerlager, da sie gegen den Knopf 274 anliegt. Andererseits wirkt der rechte Rücken des Längloches 27 auf den Stift 26 und diese!· kann so weit mitgenommen werden, wie es das Langloch 270 erlaubt. Um diesen Betrag wird also die Feder 25 zusammengedrückt und führt nach Freigabe des Handgriffes g diese selbsttätig wieder in die Nullstellung zurück. .
Die Sperren fp und fl sind in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander, damit, wenn eine der Sperren gefaßt hat und ausgelöst wird, ■ nicht etwa die andere Sperre das Herabfallen des Schneckengehäuses hindere. Des weiteren ist .es erforderlich, daß zwecks Haltens .·'■■ des Schneckengehäuses in der Arbeitslage auch regelmäßig die für die gewünschte Arbeit richtige Sperre, also für Planarbeit die Sperre fp und für' Längsarbeit die Sperre/' einfalle. Deshalb ist die Lage der Sperre auch abhängig von der Schaltbew.egung.der Weiche, die im vorliegenden Fall durch den Doppelhebel h dargestellt wird. Der Kulissenarm des Hebels h besitzt einen Stift 38 (Fig. 7, 8), der mit einer Nase 39 des Sperr- ■ hakens fp zusammenarbeitet. Diese Nase besitzt eine Abschrägung 40 und eine Rast 41. Soll mit Planzug gearbeitet werden, so ist der aus den Fig: 7 und 8 nur schematisch ersiehtliehe Kulissenarm des Hebels h im Sinne des eingezeichneten Pfeiles aufwärts bewegt worden; infolgedessen ist auch der Stift 38 nach oben getreten und die schiefe Ebene 40.'. der Nase 38 ist an ihm abgeglitten. Es liegt jetzt der Hebel fp gegen den Stift 38 so an, ■ daß eine Schwingung um die Höhe der Nase 39 nach rechts eingetreten ist. Der Stift 28 des Gehäuses 3 befand sich um seinen Ausschlag tiefer, als es in der Fig. 7 zu ersehen ist, und lag dabei mit seiner linken Seite ; ■ gegen die Hakenstirn 42 an. Wird nun mittels des Handhebels g und der Achse 21 sowie des Hebels 29 das Gehäuse 3 gehoben, so schnappt der Haken fp unter den Stift 28, und es tritt die in Fig. 7 ersichtliche'Läge'·. ein. Die Rechtsbewegung des Hakens fp macht auch der Haken fl mit. In dem Ha- - ken fP befindet sich ein Stift 43, der durch ein Langloch 44 des. Hakens/' tritt. Mit dem Stifte 43 ist eine Feder 45 verbunden, die an einem fest im Gehäuse sitzenden Haken 46
angreift und den Haken- fp dauernd nach rechts, also in. seine Sperrlage zu ziehen sucht. .
Zwischen den beiden Haken fp und fl besteht Federschluß, indem ein Stift 47 des Hakens fp eine Feder 48 trägt, die am Haken fl angreift. Diese Feder 48 zieht ' den Haken fl dauernd nach dem Haken ff hin, soweit dieses, der Stift 43 zuläßt. Auf diese Weise wird die zulässige Maulöffnung 49 niemals verringert, so daß immer Platz für das Eintreten des Fallagerstiftes 28 vorhanden ist. . ■ .
Die Sperrung für Larigzugarbeit ist aus
1S Fig. 8 ersichtlich. Der Kulissenarm des Hebels h ist im Sinne des eingezeichneten Pfeiles für die Einstellung auf Langzug nach unten zu bewegen, hierdurch gelangt der Stift 38 auf die Rast 41 der Nase 39, was eine Linksschwenkung des Hakens fp bedeutet. Der Haken fp steht jetzt fest, da er durch die Feder 45 gegen den Stift 38 gezogen wird. Durch diese Linksbewegung hat sich der Haken fp vom Fallagerstift 28 entfernt.
Auch jetzt ist Sicherheit vorhanden, daß der Planzughaken fp nicht eingeschaltet werden kann, wenn der Langzughaken fl als Sperre arbeitet.
Die'Zugfeder 48 zieht, den Haken/2 gegen den Fallagerstift 28, Befindet sich das Fall-, lager in seiner tiefsten Lage, so liegt die Seite 50 des Hakens f rechts am Fallagerstift 28 an, dieser befindet sich also innerhalb des Maules 49 zwischen den Haken fl und fp, wobei die Feder 48 eine zusätzliche Spannung erhalten hat. Wird jetzt das Falllager ' hochgehoben, so springt der Fallagerstift 28 in den Haken f ein, und der Lang-. zug ist eingeschaltet.
Die eben erwähnte zusätzliche Spannung der Feder 48, d. h. eine Relativbewegung zwischen den Haken fl und fp ist durch das - Langloch 44 im Haken fl ermöglicht. Geht der Stößer 17, wie weiter oben geschrieben, nach unten, so trifft er auf den Stift 16 und wirft den Haken f nach rechts, soweit das Langloch 44 dieses gestattet. Hierdurch wird der Stift 28 frei, er fällt herunter, und die Schnecke wird ausgerückt.
Durch ■ die Verwendung der beiden in der beschriebenen Weise voneinander abhängigen Sperren ist es auch möglich, stufenweise zu arbeiten, also z. B. erst mittels Langzuges, dann mittels Planzuges zu arbeiten und darauf die Langzugbewegung fortzusetzen, wie z. B. die Herstellung von . Stufenscheiben es erfordert. Hätte man die.. ' Doppelsperrung nicht, so würde man bei solcher Arbeit nach Ablösung z. B- der zwischengeschalteten Planbewegung für den
folgenden Langzug die Schnecke nicht in Arbeitsstellung zurückbringen und dort halten können.

Claims (7)

Patent-An Sprüche:
1. Längs- und Plandrehvorrichtung, bei der die Bewegung der Zugspindel durch eine gemeinsame . Antriebsfallschnecke über ein Umschaltgetriebe nach dem Plan- oder. Längszug geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten von Längs- auf Planzug oder umgekehrt die Lage der Verriegelungs- 7^ einrichtung (f, fp) für die Fallschnecke gegenüber den am Schlitten befindlichen Übermittlern der vorbestimmten Wegbegrenzung für den jeweilig arbeitenden Schlitten (z. B. Stößerstange 14 und 17 für die Anschläge) so verändert wird, daß jeweils nur der Anschlag für die am Umschaltgetriebe neu eingestellte Bewegung auf die Verriegelung einwirkt, während die Wirkung des Anschlages ·> der ausgeschalteten Bewegung auf die
"' Verriegelung aufgehoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der gemeinsamen Antriebsfallschnecke (s) durch zwei unter sich zwangläufig verbundene, federbelastete Sperrhaken (fp und f) erfolgt, von denen der eine church die Anschläge des Längs- 9j zuges und der andere durch die Anschläge des Planzuges ausgelöst wirdv
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaken (fp und fl) auf einem gemeinsamen Zapfen (12) schwingbar angeordnet sind und durch eine Feder (48) gegeneinander gezogen werden, wobei die für die Ein- und Ausschaltbewegung der Fallschnecke bei der Schwingbewegung der Haken nötige Relativbewegung eines Hakens durch einen Stift (43) im einen (/^), und Langloch (44) im anderen Haken (fl) erreicht wird. ^ ■
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, no dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (h) des Umschaltgetriebes (t1, t2, ts, tl) mit einem den Sperrhaken (fp> Γ) gegenüberliegenden Zapfen" (38) versehen ist, gegen den der eine mit einem ng schrägen Ansatz (39, 40, 41) versehene . Sperrhaken (jp) durch eine Feder (45) gezogen wird, zwecks Verschwenkens der Sperrhaken (fp und f) beim Betätigen des Umschaltgetriebes.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr-
haken (fp und fl) mit je einer Nase (13 und 16) versehen sind, von denen die Nase (16) des einen Sperrhakens (fl) bei seinem Verschwenken der Stößerstange (17) für die eine Bewegung (Langzug) genähert und die Nase (13) des anderen Sperrhakens (fp) von der Stößerstänge (14) für die andere Bewegung (Planzug) entfernt wird. .
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Längsund Planzug ein einziger Handgriff (g) beim Drehen nach der einen Richtung ■ zum Anheben der Schnecke (s), beim Drehen nach der anderen Richtung zur willkürlichen Auslösung der Schneckenverriegelung (fp und fl) dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,, daß auf der Achse (21) des Ausrückhebels (g) ein Zahnsegment '(22) sitzt, das auf eine federbelastete, in mittlerer N ullage gehaltene Zahnstange (23) wirkt, die mit Schrägflächen (ef, el) zum Ausheben der Sperrhaken (fP und f1') versehen ist, während ein Hebel (29) auf der Achse (21) das Anheben der Antriebsschnecke (s) bewirkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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