DE553400C - Anordnung von in bestimmter Reihenfolge zu oeffnenden, in umgekehrter Reihenfolge zuschliessenden Haehnen bei ummantelten Gasgeraeten - Google Patents

Anordnung von in bestimmter Reihenfolge zu oeffnenden, in umgekehrter Reihenfolge zuschliessenden Haehnen bei ummantelten Gasgeraeten

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DE553400C
DE553400C DEJ40485D DEJ0040485D DE553400C DE 553400 C DE553400 C DE 553400C DE J40485 D DEJ40485 D DE J40485D DE J0040485 D DEJ0040485 D DE J0040485D DE 553400 C DE553400 C DE 553400C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Anordnung von in bestimmter Reihenfolge zu öffnenden, in umgekehrter Reihenfolge zu schließenden Hähnen bei ummantelten Gasgeräten Die Erfindung betrifft eine neue Anordnung von in bestimmter Reihenfolge zu öffnenden und in umgekehrter Reihenfolge wieder zu schließenden Hähnen bei ummantelten Gasgeräten, bei denen nur die Bedienungsgriffe aus dem Mantel herausragen. Sie besteht darin, daß die Bedienungsgriffe der in an sich bekannter Weise miteinander parallelen Drehachsen angeordneten Hähne durch einen in der Bewegungsrichtung der Hahngriffe liegenden Schlitz der Ummantelunginach außen geführt sind, und daß ferner die. Drehachsen der HUhne in solcher Lage innerhalb der Ummantelung hinter dem Schlitz liegen; daß der in der jeweiligen Endlage zuerst zu bedienende Griff für die Handhabung bequemer liegt als der später zu bedienende Griff. Durch geeignete Anordnung der Drehachsen zueinander und zum Mantel des Gasgerätes läßt sich erreichen, daß der jeweils zuerst zu bedienende Griff weiter aus der Manteldurchbrechung herausragt als der später zu bedienende Griff: dabei kann er zweckmäßig so ausgestaltet werden, daß er den zuletzt zu bedienenden Griff so weit verdeckt, daß dieser vor Bedienung des anderen Griffes nicht erfaßt werden kann. Diese bequeme Handhabung der Bedienungsgriffe kann dadurch erreicht werden, daß die Griffe sich überkreuzen, so daß ihre Enden eine der Lage der Hähne entgegengesetzte Reihenfolge aufweisen. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der neuen Griffanordnung für ein ummanteltes Gasgerät dargestellt.
  • Abb. i und z zeigen ein Ausführungsbeispiel mit in gleicher Ebene schwingenden Griffen in Vorderansicht (mit teilweise aufgebrochenem Mantel) und im waagerechten Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Abb.3 und 4. zeigen eine Ausführungsform mit in Parallelebenen schwingenden Griffen in einer den Abb. i und z entsprechenden Darstellung.
  • Bei beiden Beispielen ist innerhalb des Mantels i des Gasgerätes ein Ventilgehäuse 2 mit einem Hahn 3 für den Zündbrenner 13 und einem Hahn 4. für den Hauptbrenner 1.4 angeordnet. Die Achsen dieser beiden Hähne sind einander parallel und liegen so, daß von diesen Achsen gleich weit abliegende Punkte der hebelartigen Hahngriffe 5 und 6 beim Verschwenken der Griffe Kreisbögen (z. B. i 1, 12) beschreiben, die sich gegenseitig überschneiden. Diese Griffe ragen mit ihren Enden durch einen in der Schwenkrichtung der Griffe verlaufenden Schlitz 7 des Gasgerätmantels i nach außen. Dieser Schlitz j ist so lang, daß seine Enden gleichzeitig die Begrenzung der Schwenkbewegung der Hahngriffe bilden. In der in Abb. a und 4. mit vollen Linien gezeichneten Schließstellung dieser Griffe liegt der Griff 5 des Zündflammenhahnes 3 vor dem Griff 6 des Hauptgashahnes 4, ist also leichter zugänglich und erzwingt dadurch von selbst die richtige Bedienung in der Weise, daß zunächst der Zündflammenhahn 3 geöffnet wird. Sobald nun der Zündhahngriff 5 in die gestrichelt gezeichnete Betriebslage verschwenkt ist, ist auch der Haupthahngriff 6 leicht erfaßbar und kann nunmehr ebenfalls in die gestrichelt gezeichnete Betriebslage verschwenkt werden. In dieser Stellung liegt nun der Griff 6 vorn und ist deshalb leichter erreichbar als der Griff 5. Beim Abstellen des Gasgerätes wird man daher veranlaßt, zuerst den Haupthahngriff 6 und dann erst ddn Zündflammenhahngriff 5 in die Schließlage zurückzuschwenken.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. i und a liegen beide Griffe 5 und 6 in der gleichen Schwenkebene; dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Griffe niemals in der falschen Reihenfolge (also einander überholend) verstellt werden können. Es können ferner noch Verriegelungen beliebiger Art vorgesehen sein, die auch ein gleichzeitiges Verschwenken beider Griffe ausschließen. Eine besonders einfache Ausgestaltung dieser Art besteht darin, an einem der Griffe, z. B. Griff 5, einen Vorsprung 8 vorzusehen, der in der einen Endlage in eine Vertiefung 9, in der anderen Endlage in eine andere Vertiefung io des anderen Griffes, 6, eingreift. Es können dann nie beide Griffe gleichzeitig aus ihrer Endlage fortbewegt werden.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Hahnachsen 3 und 4 hinsichtlich ihrer Lage im Vergleich zu der Anordnung nach Abb. a miteinander vertauscht sind und bei der ferner der Griff 5 des Zündflammenhahnes 3 so gekröpft ist, daß er in der Schließstellung der Hähne trotz der genannten Vertauschung wiederum vor dem Haupthahngriff 6 liegt. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der jeweils zuerst zu v erschwenkende Hahngriff weiter aus dem Schlitz hervorragt als der später zu bedienende, letzterer also fast ganz verdeckt wird.
  • Falls die Griffe, wie in Abb. 3 dargestellt, in verschiedenen, zueinander parallelen Ebeneu schwenkbar sind, ist es zweckmäßig, einen der Griffe (z. B. 5) mit einem in die Schwenkebene des anderen hineinragenden Vorsprung 15 auszustatten, der verhindert, daß ein Griff, den anderen überholend, verschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von in bestimmter Reihenfolge zu öffnenden, in umgekehrter Reihenfolge zu schließenden Hähnen bei ummantelten Gasgeräten, bei denen nur die Bedienungsgriffe aus dem Mantel herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsgriffe der in an sich bekannter Weise miteinander parallelen Drehachsen angeordneten Hähne durch einen in der Bewegungsrichtung der Hahngriffe liegenden Schlitz der Ummantelung nach außen geführt sind und daß ferner die Drehachsen der Hähne in solcher Lage innerhalb der Ummantelung hinter dem Schlitz liegen, daß der in der jeweiligen Endlage zuerst zu bedienende Griff für die Handhabung bequemer liegt (beispielsweise weiter aus dem Schlitz herausragt) als der später zu bedienende Griff. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Endlagen der Hahngriffe der jeweils zuletzt zu bedienende Griff von dem zuerst zu bedienenden Griff so zweit verdeckt wird, daß er vor Bedienung des letztgenannten Griffes nicht gefaßt werden kann. 3. Griffanordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (5, 6) sich derart überkreuzen, daß ihre Enden eine der Lage der Hähne entgegengesetzte Reihenfolge aufweisen.
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