DE553061C - Metallstrangpresse - Google Patents

Metallstrangpresse

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Publication number
DE553061C
DE553061C DEH124423D DEH0124423D DE553061C DE 553061 C DE553061 C DE 553061C DE H124423 D DEH124423 D DE H124423D DE H0124423 D DEH0124423 D DE H0124423D DE 553061 C DE553061 C DE 553061C
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DE
Germany
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press
pot
press pot
die
grooves
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Expired
Application number
DEH124423D
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English (en)
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Hydraulik GmbH
Original Assignee
Hydraulik GmbH
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Publication date
Application filed by Hydraulik GmbH filed Critical Hydraulik GmbH
Priority to DEH124423D priority Critical patent/DE553061C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE553061C publication Critical patent/DE553061C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C27/00Containers for metal to be extruded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • 14etallstrangpresse Der bei Metallstrang pressen zur Anwendung kommende Preßtopf wird während des Betriebes stark erwärmt. An dieser Erwärinung tiiinmt auch der Pressenhohn, der als Träger de. Preßtopfs dient, teil, so daß beide Teile Ausdehnungen erfahren. Diese Ausdehnungen können sich wegen der meist üblichen fe.ten Auflagerung des Pressenholines bei liegeliden Strangpressen nur nach oben und nach der Seite hin auswirken. Dadurch findet (-in Wandern der Preßtopf- und auch Matrizenlnitte statt, lla die Matrize fest in den Preßtopf eingelagert wird. Auch bei stehenden Strangpressen kann eine Verlagerung der Preßtopfinitte bei Erwärmung eintreten, insbesondere wenn der Preßtopf verschiebbar lagert ist. Diese Erscheinung wirkt sich insbesolidere bei Rohrstrangpressen sehr günstig auf die Fertigstücke aus, da hierbei der 1'reßstenipel bz«-. dieser und der daran befestigte Dorn exzentrisch in den Preßtopf und in die Matrize eingeführt wird.
  • Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, den Preßtopf oder den den Preßtopf tragenden Pressenholni finit seitlich auskragenden Armen zu versehen, die frei auf nicht all der Erwärmung teilnehmenden Stützböcken ruhen. In diesem Falle kann sich der Preßtopf bzw. der Holm nach allen Seiten frei ausdehnen. Diese Einrichtung muß jedoch deshalb als nicht vollkommen angesprochen «-erden, weil die freie Auflagerung der obenerwähnten Arme leicht seitliche Verschiebungen des Preßtopfes oder Holmes z. B. durch mechanische Einwirkungen o. dgl. zur Folge hat.
  • Dieser Unvollkommenheit soll erfindungsgemäß dadurch begegnet werden, daß der Preßtopf im Pressenholm mittels mit radialem Spiel in Nuten eingreifender Vorsprünge gelagert wird. Der mit Spiel eingesetzte Preßtopf ruht mittels radial vorstehender Leisten in Nuten des Pressenholmes, oder die Tragleisten werden am Holm und die Nuten am Preßtopf vorgesehen.
  • Die Vermeidung einer schädlichen Erhitzung des Pressenliolmes selbst kann ohne weiteres beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der mit freiem Spiel gelagerte Preßtopf in einem Hohlzylindrischen stirnseitigen Vorsprung all der dein Preßstempel zugekehrten Seite untergebracht wird, doch ist es auch denkbar, den Preßtopf im I-1.olin selbst unterzubringen und hierbei zur Isolierung bekannte Wärmeschutzmittel zu wählen, die bei Erhitzung des Preßtopfes den Wärmeübergang auf den Holm vermeiden.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i bis 6 einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Mit i ist der den Preßtopf 3 tragende Pressenholm bezeichnet. Der Preßtopf 3 ruht hierbei in einem zylindrischen Hohlansatz 2, der bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 als besonderer Teil an dem Pressenholm i befestigt ist. Bei den Ausführungen nach Abb. 3, 4. und 5, 6 ist der zylindrische Hohlansatz :2 mit dem Pressenholm i aus einem Stück hergestellt.
  • Die Matrize T befindet sich in einem hohlzylindrischen Matrizenträger 5. In diesen ist an der der Matrize abgekehrten Seite ein Führungsrohr 6 eingeschraubt. Vermittels eines Keiles 7 wird die Matrize 4 mit ihrer konischen Stirnfläche in die entsprechend konisch gestaltete Erweiterung im Preßtopf 3 gepreßt und hierdurch einzentriert.
  • Um die Einzentrierung der Matrize .I sicher zii ermöglichen, ist der Matrizenhalter 5 im äußeren Durchmesser etwas kleiner als die Bohrung im Pressenholm, in die er eingeführt ist. Dieses Spiel zwischen Matrizenhalter und Pressenholm muß auch deshalb vorhanden sein, weil ersterer während des Pressens stark erwärmt wird.
  • Durch die Einpressung der Matrize .I in den Preßtopf 3 bestimmt letzterer die Lage der Matrize, so daß bei einer Mitteverlagerung des Preßtopfes auch die Matrize aus ihrer Lage herausgedrängt würde.
  • Die Wahrung der konaxialen Lage der Matrize zum Preßstempel ist besonders bei Rolirstrangpressen erforderlich. GeringeLageverschiebungen haben die Bildung exzentrischer Rohre im Gefolge. Dies tritt auch dann ein, wenn lediglich der Preßtopf eine Mitteve.rlagerung erfährt, da infolge einer hierdurch bedingten exzentrischen Lochung des in den Preßtopf 3 eingebrachten Blockes der Lochdorn bei beginnendem Pressen- aus seiner zentrischen Lage abgedrängt würde.
  • (Tin nun Ausdehnungen des Preßtopfes ohne Einfluß auf die Preßtopf- und Matrizenlage zu lassen und gleichzeitig im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen unbeabsichtigte Verschiebungen zu vermeiden, ist der Preßtopf 3 nach Abb. i mit einem gewissen radialen Spiel in den hohlzylindrischen Ansatz 2 eingeschoben und mit radial verlaufenden leistenförmigen Vorsprüngen 8 und 9 versehen, die in Nuten 1 4 des Preßtopfträgers 2 eingreifen. Diese Vorsprünge, von denen die mit c) bezeichneten in lotrechter und die finit 8 bezeichneten in waagerechter durch die Preßtopfmitte gehender Ebene liegen, sind finit c°inem gewissen radialen Spiel in die Nuten i-1 eingesetzt. Es ist aus Abb. i ersichtlich, <laß bei dieser Einlagerung des Preßtopfes 3 in den hohlzylindrischen Träger 2 der Preßtopf, abgesehen von Wärmedehnungen, nach allen Richtungen festliegt. Das Preßtopfgewicht wird von den Vorsprüngen 8 aufgenommen.
  • Bei eintretender Erhitzung kann sich der Preßtopf frei nach allen Richtungen ausdelinen, ohne daß eine Lagerveränderung der Mitte möglich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und .4 tritt die gleiche Wirkung ein. Die Preßtopflagerung unterscheidet sich von der in Abb. i und 2 veranschaulichten lediglich dadurch, daß der zylindrische Hohlansatz mit dem Hohn i aus einem Stück besteht und daß die Vorsprünge 8 und 9 als besondere Leisten in den Preßtopf eingesetzt sind. Durch Wahl eines größeren Luftspaltes zwischen Preßtopf und dem hohlzylindrischen Ansatz 2 wird eine nennenswerte Erhitzung des Ansatzes verhindert. Dabei kann noch, um auch eine schädliche Erhitzung des Preßholmes zu vermeiden, zwischen der dem Holm zugekehrten Preßtopfstirnwand und dein Pr.ssenholin i eine Isolierung vorgesehen werden.
  • Der Ausführungsform der Erfindung nach den Abb. 5 und 6 liegt eine Pressenbauart zugrunde, bei welcher im Gegensatz zu den Abb. i bis .a. der Preßtopf 3 an die Matrize .I angedrückt wird.
  • Zu diesem Zwecke ruht der Preßtopf 3 mittels der Vorsprünge g und 9 in einer Zwischenhülse io, die mittels der Nuten 12 und Tragleisten 13 in dem hohlzylindrischen Ansatz 2 ruht und axial verschiebbar ist. Die Anpressung des Blockaufnehmers 3 an die Matrize 4. erfolgt mittels der in Abb. 5 angedeuteten Preßzylinder i i, deren Kolbenstangen mit dem Zwischenring in verbunden sind. Die Zwischenhülse iö ist aus Sicherheitsgründen ebenfalls in der wiederholt besprochenen "'eise mit freiem Spiel in dein Ansatz 2 eingelagert, da eine Wä rrneausdehnUng sonst leicht ein Sprengen des Hohlansatzes 2 herbeiführen könnte.
  • Wenn es auch zweckmäßig ist, jeweils vier Tragleisten in der in den Abb. i bis 6 vorgeselienen Zuordnung zueinander vorzusehen, so kiinnen auch lediglich zwei solcher Leisten vorgesehen «-erden, doch müßt:n diese dann, 11111 die Lage des Preßtopfes unverrückbar zii halten, geneigt sowohl zur horizontalen als auch lotrechten Ebene verlaufen.
  • Die Erfindung kann sowohl, wie in den Ausführungsbeispielen angenommen, bei liegenden Strangpressen als auch bei stehenden Strangpressen Verwendung finden. Bei stehenden Strangpressen empfiehlt sich die Anwendung der Erfindung insbesondere dann, wenn der Preßtopf verschiebbar in einer Führung angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallstrangpresse, bei der der Preßtopf freies Ausdehnungsspiel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßtopf (3) im Pressenholm (2) mittels mit radialem Spiel in Nuten (14) eingreifender Vorsprünge (8, 9) gelagert ist. z. Metallstrangpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschiebbarerAnordnung des Preßtopfes der Preßtopf (3) mittels der Vorsprünge (8, 9) und Nuten (14) in eine verschiebbare Hülse (io) eingesetzt ist, die wiederum mittels Leisten (13) und Nuten (12) in dem Pressenholm (1, 2) gelagert ist.
DEH124423D 1929-12-01 1929-12-01 Metallstrangpresse Expired DE553061C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH124423D DE553061C (de) 1929-12-01 1929-12-01 Metallstrangpresse

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DEH124423D DE553061C (de) 1929-12-01 1929-12-01 Metallstrangpresse

Publications (1)

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DE553061C true DE553061C (de) 1932-06-24

Family

ID=7174626

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DEH124423D Expired DE553061C (de) 1929-12-01 1929-12-01 Metallstrangpresse

Country Status (1)

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DE (1) DE553061C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090162B (de) * 1958-04-14 1960-10-06 Hydraulik Gmbh Lagerung des Matrizenhalters einer Metallstrangpresse im Aufnahmekoerper
DE974197C (de) * 1942-05-30 1960-10-13 Schloemann Ag Gesenkpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974197C (de) * 1942-05-30 1960-10-13 Schloemann Ag Gesenkpresse
DE1090162B (de) * 1958-04-14 1960-10-06 Hydraulik Gmbh Lagerung des Matrizenhalters einer Metallstrangpresse im Aufnahmekoerper

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