DE552337C - Kreiselpumpe zum Foerdern von Dickstoffen - Google Patents
Kreiselpumpe zum Foerdern von DickstoffenInfo
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- DE552337C DE552337C DE1930552337D DE552337DD DE552337C DE 552337 C DE552337 C DE 552337C DE 1930552337 D DE1930552337 D DE 1930552337D DE 552337D D DE552337D D DE 552337DD DE 552337 C DE552337 C DE 552337C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
- F04D7/045—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/20—Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams
- B01F25/21—Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams with submerged injectors, e.g. nozzles, for injecting high-pressure jets into a large volume or into mixing chambers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/75—Discharge mechanisms
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Description
- Kreiselpumpe zum Fördern von Dickstoffen Es ist bei in Gruben versenkbaren Kreiseljauchepumpen u. dgl. üblich, einen Teil der geförderten Flüssigkeit oder zeitweise die ganze Flüssigkeit als Rührstrahl in die Grube zurückzuleiten, um ein Aufrühren der Sinkstoffe herbeizuführen. Z. B. hat man die Anordnung so getroffen, daß durch Drehung der Ausfluß mündung dem Rührstrahl eine kreisförmige Bewegung um die Pumpe erteilt wird, um nacheinander die einzelnen Stellen der Grube zu treffen. Diese Anordnung ist jedoch nicht genügend wirksam, da jeweils nur ein kleiner Teil der Sinkstoffe aufgerührt wird und dazu infolge der durch den Rührstrahl herbeigeführten kreisförmigen Bewegung des gesamten Grubeninhaltes die Sinkstoffe an die Grubenränder gedrängt und nur zu einem geringen Teil zur Ansaugöffnung der Pumpe gelangen.
- Es ist bekannt, daß Kreiselpumpen dieser Art zum Fördern von Jauche, bei denen das Aufrühren der Flüssigkeit durch Rührstrahlen erfolgt, deren Austrittsöffnungen über den ganzen Umfang des Pumpengehäuses in der Weise zu verteilen, daß alle Rührstrahlen gleichzeitig in Wirksamkeit treten können.
- Der Erfindung gemäß sollen die Offnungen für die Rührstrahlen in einem Gehäuseaufbau angebracht werden, der von einer drehbaren Haube umgeben ist, deren Kanäle zu den Rührstrahlöffnungen des Gehäuseaufbaues genau einstellbar sind. Je nach gewünschter Einstellung der Haube werden die Austrittsöffnungen ganz oder teilweise abgeschlossen.
- Man kann somit die Haube z. B. in die Ruhestellung oder in die Förderstellung oder auch in eine Stellung bringen, bei der gleichzeitig gefördert und gerührt wird. Durch Zwischenstellungen hat man es in der Hand, das Verhältnis zwischen nach außen geleiteter und in die Grube als Rückstrahl zurückgeführter Flüssigkeit nach Belieben einzustellen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. I zeigt die Pumpe in Seitenansicht, z. T. im Schnitt unter Weglassung für die Erfindung unwesentlicher Teile.
- Abb. 2 ist in Draufsicht ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. I.
- Abb. 3 veranschaulicht einen Teil der Darstellung nach Abb. 2, jedoch in einer geänderten Stellung der dieRührstrahlaustrittsöffnungen abschließenden Haube.
- Abb. 4 veranschaulicht den am Förderrohr befestigten Tragarm in Einzeldarstellung.
- Das am Boden mit einerAnsaugeöffnung a versehene Gehäuse a enthält das Kreiselrad b und besitzt seitlich einen Auslauf a2, der durch einen kegelförmigen Aufsatz ct des Gehäusedeckels abgedeckt ist. Mit dem kegelförmigen Aufsatz ci des Gehäusedeckels c ist das Förderrohr d verbunden. Das Kreiselrad b wird über die Welle bl angetrieben, die durch eine Lagerstütze des mit dem Förderrohr d verbundenen Tragarmes e hindurchgeführt ist. Der Antrieb des Kreiselrades kann in bekannter Weise über einen Riemen oder Zahnradvorgelege oder auch durch unmittelbare Kupplung eines Motors mit der Welle bl erfolgen. In letzterem Falle wird man den Motor vorteilhaft auf einem am Förderrohr angebrachten Tragkonsol befestigen.
- Der kegelförmige Aufsatz c1 des Gehäusedeckels besitzt eine Anzahl vorteilhaft über den Umfang gleichmäßig verteilter Austrittsöffnungenc°, die durch eine auf dem kegelförmigen Aufsatz ci aufgesetzte Haube f gesteuert werden. Die Haube/besitzt in gleicher VerteIlung wie die Öffnungen an dem Aufsatz c1 schräg nach unten gerichtete Kanäle fi, die bei der in Abb. I und 2 veranschaulichten Stellung der Haube J mit den Öffnungen c des Aufsatzes ct in Verbindung stehen. Bei der in Abb. 3 veranschaulichten Stellung der Haube f sind die Austrittsöffnungen c2 des Aufsatzes ci durch die Wandung der Haube f abgeschlossen.
- Wie leicht ersichtlich, wird bei der Stellung der Haube f nach Abb. I und 2 die geförderte Flüssigkeit in einer Anzahl über den Pumpenumfang verteilter Rührstrahlen in die Grube zurückgeleitet, so daß die Sinkstoffe an allen Seiten der Grubenwandung aufgerührt und zur Ansaugeöffnung der Pumpe getrieben werden. Bei der Stellung der Haube f nach Abb. 3 sind hingegen die Austrittsöffnungen c2 abgeschlossen, so daß die gesamte geförderte Flüssigkeit durch das Förderrohr d der Pumpe abgeleitet wird.
- Neben diesen beiden Endstellungen sind selbstverständlich auch Zwischenstellungen möglich, in welchen ein Teil der geförderten Flüssigkeit in die Grube zurückgeleitet, während der übrige Teil durch das Förderrohr d abgeleitet wird.
- Die zur Steuerung derAustrittsöffnungen c2 erforderliche Drehung der Haube f kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Haube f mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnradsektor g in Eingriff steht, der an einer die Kreiselradwelle b1 umgebenden Hohlwelle oder auf einem die Kreiselradwelle bi umgebenden Rohr h befestigt und mit diesem drehbar ist. Der Zahnradsektor g ist auf der Nabe des Gehäusedeckels c geführt, und ebenso kann das Rohr h an seinem oberen Ende an einer Lagerstütze o. dgl. gehalten sein. In einem am oberen Ende des Rohres lt befestigten Bund ist ein in lotrechter Ebene schwenkbarer Schalthebel h angebracht, der in der Ruhelage die in Abb. I gestrichelt angegebene Lage einzunehmen sucht, also lotrecht nach unten hängt. Hierbei greift das Ende des Hebels itt in an dem Tragarm e vorgesehene Rasten el (Abb. 4) ein, so daß in dieser Stellung der Hebel hi mit dem Rohr h und dem Zahnradsektor g und der Haube ; gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen gesichert ist. Sollen die Rührstrahlaustrittsöffnungen c2 geöffnet oder geschlossen oder nur teilweise geöffnet werden, so wird der Schalthebel kl in die waagerechte Lage geschwenkt und die Haube c in die gewünschte Stellung gedreht. Zweckmäßig versieht man die Rasten el mit Bezeichnungen, die der Stellung der Haube f beim Einfall des Hebels in eine der so bezeichneten Rasten jeweils entsprechen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Rasten vorgesehen, von welchen die eine die Rührstellung, die andere die Förderstellung und die mittlere eine Stellung bestimmt, bei der gleichzeitig gefördert und gerührt wird. Selbstverständlich könnte man zwischen den beiden Endstellungen statt einer Rast auch deren mehrere anordnen, so daß man das Verhältnis zwischen nach außen geleiteter und in die Grube als Rührstrahl zurückgeführter Flüssigkeit in den gegebenen Grenzen nach Belieben einstellen kann. Um eine Drehung der Haube f über die Endstellungen hinaus zu verhindern, kann man an der Haube oder dem Tragarm e Anschläge vorsehen.
- Das dargestellte Ausführungsbeispiel läßt manche Abänderungen zu. So könnte man z. B. statt den Aufbau des Gehäusedeckels und dementsprechend die Haube kegelförmig zu gestalten, diese Teile auch zylindrisch ausführen. Weiterhin könnte man z. B. auch die Haube f drehbar innerhalb des Gehäuseaufbaues ci anordnen usw.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE : I. Auf den Grubenboden versenkbare Kreiselpumpe zum Fördern von Dickstoffen, wie Jauche u. dgl., bei der das Aufrühren der Flüssigkeit durch Rührstrahlen erfolgt, deren Austrittsöffnungen über den Umfang des Pumpengehäuses verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für die Rührstrahlen in einem zwischen Druckrohr und Pumpendruckstutzen eingeschalteten Gehäuseaufbau (cl) angebracht sind und dieser von einer drehbaren Haube (f) umgeben ist, deren Kanäle (fi) mit den Rührstrahlöffnungen (c2) des Gehäuseaufbaues (ci) in der einen Endstellung der Haube (f) in Verbindung stehen, während in der anderen Endstellung der Haube die Rührstrahlöffnungen (c) durch die Haube (f) abgeschlossen sind.
- 2. Kreiselpumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (f) mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einem Zahnradsektor (g) in Verbindung steht, der auf einer die Kreiselradwelle (bl) umgebenden Hohlwelle oder einem die Kreiselradwelle umgebenden Schutzrohr (lot) befestigt und durch eine Drehung der Hohlwelle oder des Rohres mittels eines an dessen oberem Ende vorgesehenen Schalthebels (hl) betätigt wird.
- 3. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (hl) am oberen Ende der Hohlwelle oder des Rohres (h) in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert und in der Ruhelage mit seinem einen Ende in Rasten (el) der Wellenlagerung oder des Tragarms o. dgl. eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE552337T | 1930-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552337C true DE552337C (de) | 1932-06-11 |
Family
ID=6563367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930552337D Expired DE552337C (de) | 1930-02-20 | 1930-02-20 | Kreiselpumpe zum Foerdern von Dickstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552337C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311172A1 (de) * | 1983-03-26 | 1984-09-27 | Fa. Karl Lutz, 6980 Wertheim | Fluessigkeitspumpe, insbesondere fass- oder behaelterpumpe |
-
1930
- 1930-02-20 DE DE1930552337D patent/DE552337C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311172A1 (de) * | 1983-03-26 | 1984-09-27 | Fa. Karl Lutz, 6980 Wertheim | Fluessigkeitspumpe, insbesondere fass- oder behaelterpumpe |
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