DE552321C - Verfahren zum Lackieren und Vorrichtung dazu - Google Patents
Verfahren zum Lackieren und Vorrichtung dazuInfo
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- DE552321C DE552321C DEK113559D DEK0113559D DE552321C DE 552321 C DE552321 C DE 552321C DE K113559 D DEK113559 D DE K113559D DE K0113559 D DEK0113559 D DE K0113559D DE 552321 C DE552321 C DE 552321C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D1/00—Processes for applying liquids or other fluent materials
- B05D1/02—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying
Landscapes
- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
- Verfahren zum Lackieren und Vorrichtung dazu Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, beliebige, in einen geschlossenen Behälter eingesetzte Gegenstände unter Verwendung eines Farbstaubnebels anzustreichen oder zu lackieren. Diese Vorschläge litten aber durchweg an dem Mangel, daß der Behälter Seim Öffnen ein Gemisch von Luft und Farbstaub austreten ließ, das den Arbeiter empfindlich belästigte. Demgegenüber verfährt der Erfinder so, daß er den Behälter während der Arbeit von einem von ihm ausgehenden unl in ihn zurückkehrenden, mit Farbe beladenen Luftstrom durchziehen läßt, der die im Behälter befindlichen Gegenstände umspült und dem durch eine Düse neue Farbe zugeführt wird und dem auch je nach Bedarf Frischluft zugeführt werden kann. Dabei ist es insbesondere auch möglich und empfehlenswert, den Arbeitsbehälter als Ganzes drehbar zu machen oder ihn innen mit drehbaren Trägern für die Gegenstände auszustatten, so daß die zu behandelnden Gegenstände unter bester Raumausnutzung in ihm verteilt untergebracht werden können. Aus diesem Behälter fließt die sich an seinen Wandungen in flÜssiger Form abscheidende Farbe o. dgl. ununterbrochen ab und gelangt durch ein Reini--gungssieb in ein Pumpwerk, das sie dem in den Behälter einblasenden Farbstoffstrom wieder zuführt.
- Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. i bis 4 beispielsweise und schematisch dargestellt. Hierbei ist nach Abb. i ia ein Behälter, in dem die anzustreichenden oder zu lackierenden Gegenstände auf Horden o. dgl. gelegt oder gehängt werden. 2 ist ein Pumpwerk, das die zu verarbeitende Farbe oder Masse dauernd in Umlauf hält und auch das Sieben der Farbe bewirkt, indem diese auf ihrem Wege durch das Sieb 7 hindurchgeht. 3 ist ein Farbkessel, von dem aus der Umlauf der Farbe beginnt und in dem er endet, und 4 sind Rollen, auf denen der Behälter ia ruht, so daß er während der Arbeitsdauer gedreht werden kann. 5 ist ein in die Druckleitung eingeschalteter Reglerhahn zum Regeln des erforderlichen Nebelgrades. 6 sind Stutzen und Rohre, um gegebenenfalls die Saug- und Ausblaseleitung eines Ventilators anschließen zu können, der durch einen Luftstrom in der Richtung a, b oder auch umgekehrt die Wirkung .des eingeblasenen Nebelstromes unterstützt.
- Abb. 2 zeigt einen Behälter i° mit einer drehbaren Vorrichtung 8 zum Befestigen der Gegenstände. Hier wird also nicht wie nach Abb. i der Behälter gedreht, sondern die Träger für die zu überziehenden Gegenstände.
- Abb. 3 zeigt einen Behälter ja, :bei dem die Stutzen für den Ventilator an der Stirnseite angeordnet sind.
- Abb. 4 zeigt einen Behälter ia, der in der Richtung quer zu seiner Längsachse drehbar angeordnet ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRACHE: i. Verfahren zum Lackieren beliebiger, in einem geschlossenen Behälter befindlicher Gegenstände mit einem Farbstaubnebel, dadurch gekennzeichnet, daß der dazu dienende Behälter während des Arbeitens von einem aus ihm ausgehenden und in ihn zurückkehrenden, zerstäubte Farbe enthaltenden Luftstrom durchzogen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Behälter eingeblasenen, sich nicht auf den zu behandelnden Gegenständen selber niederschlagenden Anteile der Farbe o. dgl. ununterbrochen aus dem Behälter mittels eines Ventilators o. dgl. abgezogen und der neu zu vernebelnden Farbe o. dgl. wieder zugeführt werden.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen als Ganzes drehbaren oder mit drehbaren Trägern (8) für die zu behandelnden Gegenstände ausgestatteten Behälter (i bzw. i°), der mit einer von einem Pumpwerk (2) gespeisten Farbvernebelungsvorrichtung ausgestattet. ist und der ferner mit Rohren oder Stutzen (6) versehen ist, die zwecks Erzeugung eines von dem Behälter ausgehenden und in ihn zurückkehrenden Luftstroms mit einer beliebigen Luftbewegungsvorrichtung in Verbindung gesetzt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113559D DE552321C (de) | Verfahren zum Lackieren und Vorrichtung dazu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113559D DE552321C (de) | Verfahren zum Lackieren und Vorrichtung dazu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552321C true DE552321C (de) | 1932-06-11 |
Family
ID=7242785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK113559D Expired DE552321C (de) | Verfahren zum Lackieren und Vorrichtung dazu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552321C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4273811A (en) * | 1976-10-08 | 1981-06-16 | Hitachi, Ltd. | Method of applying slip to interior surfaces of a closed tank to provide an enamel coating |
-
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- DE DEK113559D patent/DE552321C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4273811A (en) * | 1976-10-08 | 1981-06-16 | Hitachi, Ltd. | Method of applying slip to interior surfaces of a closed tank to provide an enamel coating |
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