DE3725336A1 - Vorrichtung zum reinigen von druckluft-spritzapparaten - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von druckluft-spritzapparatenInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft den Umweltschutz, insbe
sondere ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vor
richtung zum umweltschonenden Reinigen von Druckluft-Spritz
apparaten.
Druckluft-Spritzapparate, zu denen Spritzpistolen
und andere Geräte gehören, werden für die verschiedenartig
sten Zwecke verwendet, beispielsweise von Photographen und
Künstlern zum Abtönen von Zeichnungen, Drucken und Photo
graphien und zum Auftragen von Farbe darauf mit dem Ziel,
Lichter zu betonen, und zu anderen Zwecken. In Druckluft-Spritz
apparaten dient die Druckluft zum Versprühen oder Zerstäuben
einer pigmentbeladenen Flüssigkeit, die in einen dünnen Luft
strom gesaugt und in Form eines feinen Sprühnebels von einer
mit einem Nadelventil gesteuerten Sprühdüse abgegeben wird.
Die pigmentbeladene Flüssigkeit strömt in dem Druckluft-
Spritzapparat durch Kanäle und Bestandteile, die häufig ge
reinigt werden müssen, um abgelagertes Pigment von diesen
Teilen zu entfernen. Diese Reinigung erfolgt häufig durch Ver
sprühen einer Reinigungsflüssigkeit, die je nach der Art
des in der Farbe verwendeten Bindemittels aus Wasser, einer
wäßrigen Reinigungslösung oder einem organischen Lösungs
mittel bestehen kann. Diese Reinigung wird im allgemeinen bei
einem Wechsel der verwendeten Farbe und vor einer kürzeren
oder längeren Außerbetriebnahme des Druckluft-Spritzapparats
durchgeführt. Im allgemeinen wird der von der Reinigungs
flüssigkeit gebildete Sprühnebel in die Umgebungsatmosphäre
abgegeben, so daß diese mit Pigmentteilchen und in zahlrei
chen Fällen mit anderen Verunreinigungen belastet wird, die
carcinogen und toxisch sein können und in jedem Fall äußerst
unerwünscht und häufig auch gefährlich sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist vor allem die Schaf
fung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vor
richtung zum Herabsetzen der Umweltbelastung.
Ferner hat die Erfindung die Aufgabe, ein ver
bessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zu schaf
fen, mit denen beim Reinigen eines Druckluft-Spritzapparats
durch Versprühen einer Reinigungslösung durch den Apparat
die Belastung der Umgebungsatmosphäre auf ein Minimum herab
gesetzt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung eines derartigen Verfahrens und einer derartigen
Vorrichtung, das bzw. die sich durch bequeme Anwendung bzw.
bequemen Gebrauch, Zuverlässigkeit, hohen Wirkungsgrad
und hohe Wirksamkeit, leichte Durchführbarkeit bzw. Ver
wendbarkeit, geringe Kosten, Flexibilität und Anpassungs
fähigkeit auszeichnet.
Die vorstehend angegebenen und weiteren Aufgaben
der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand
der Zeichnungen hervor, in denen eine bevorzugte
Ausführungsform gezeigt ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Er
findung sind auf übliche Druckluft-Spritzapparate anwendbar
bzw. mit ihnen verwendbar. Zu diesen gehören Spritzpistolen
und dergleichen Geräte, in denen ein flüssiges Bindemittel,
das ein Pigment oder eine andere färbende Substanz in fein
verteilter Form enthält, in gesteuerter Weise in Form eines
schlanken Sprühkegels mit hoher Geschwindigkeit versprüht
wird. Zwischen dem Auftragen verschiedener Farben wird der
Druckluft-Spritzapparat gereinigt, indem anstelle der Farbe
eine Reinigungsflüssigkeit versprüht wird, mit deren Hilfe
Ablagerungen oder Rückstände des feinverteilten Gutes von dem
Vorratsbehälter, den Kanälen und der Düse des Druckluft-
Spritzapparats entfernt werden. In dem gemäß der Erfindung
verbesserten Verfahren wird der von der Reinigungsflüssigkeit
gebildete Sprühnebel in eine im wesentlichen geschlossene,
kleine Absetz- oder Kondensationskammer abgegeben, die mit
der Umgebungsatmosphäre durch ein poröses erstes Filter in
Verbindung steht und in der der Sprühnebel diffundiert und
expandiert, so daß in dem Sprühnebel mitgeführtes feinteili
ges Gut allein oder zusammen mit der Flüssigkeit sich auf
den Begrenzungsflächen der Kammer ablagert und die Restflüs
sigkeit verdampft. Vorteilhafterweise wird mit dem Sprühnebel
der Reinigungsflüssigkeit ein poröses zweites Filter beauf
schlagt, durch die der Sprühnebel in eine zweite Kammer ein
tritt, und wird durch dieses zweite Filter ein Teil des fein
teiligen Gutes abgetrennt und die Diffusion des Sprühnebels
in der Kammer unterstützt.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt eine
Kammer, die auf der Vorderseite eine Einlaßöffnung hat, die
so geformt und bemessen ist, daß der Spritzkopf des Druck
luft-Spritzapparats an sie angesetzt werden kann, während
auf der Rückseite der Kammer eine relativ große Ausström
öffnung vorgesehen und zwischen der Einlaß- und der Ausström
öffnung ein poröses Filter angeordnet ist. Vorteilhafterwei
se ist eine Mehrzahl von auswechselbaren Filtern vorgesehen,
die in der Längsrichtung der Kammer in Abständen angeordnet
sind und sich zwischen den Öffnungen quer durch die Kammer
erstrecken und zusammen mit den Wänden der Kammer aufeinander
folgende Teilkammern begrenzen, wobei die Filter von der
Vorder- zur Rückseite der Kammer vorzugsweise zunehmend feiner
werden. Es ist ferner ein Deckel oder eine Tür oder Klappe
vorgesehen, die einen Zugang zu der Kammer ermöglicht, da
mit die Filter leichter ausgewechselt und gereinigt werden
können. Am Boden der ersten Teilkammer ist saugfähiges Ma
terial festgelegt, das aufgefangene Flüssigkeit aufsaugt und
festhält.
Mit Hilfe des Verfahrens und der Vorrichtung ge
mäß der Erfindung kann ein Druckluft-Spritzapparat auf üb
liche Weise auch in engen Räumen und mit nur minimaler oder
unwesentlicher Verunreinigung der Umgebungsatmosphäre zuver
lässig und rationell gereinigt werden. Dabei zeichnen sich
das Verfahren und die Vorrichtung durch einfache Durchführ
barkeit bzw. Ausbildung, leichte Anwendbarkeit, hohe Wirt
schaftlichkeit und hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
aus.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt
Fig. 1 schaubildlich eine bevorzugte Ausführungs
form einer umweltschonenden Reinigungsvorrichtung nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im offenen Zustand
ohne Filter,
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in einem Längs
mittelschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 im geschlossenen
bzw. Betriebszustand mit eingesetzten Filtern und mit einem
an die Reinigungsvorrichtung angesetzten Druckluft-Spritz
apparat.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3
in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig. 3.
Die mit 10 bezeichnete umweltschonende Reinigungs
vorrichtung ist an einem Druckluft-Spritzapparat 11 angesetzt,
der von beliebiger, üblicher Art sein kann und einen mit der
Hand gehaltenen, zylindrischen Körper 12 besitzt, der vorn
in einem kegelförmigen Sprühkopf oder einer kegelförmigen
Sprühdüse 13 endet, der bzw. die zwischen seinem bzw. ihrem
vorderen und hinteren Ende mit einer Umfangsrippe 14 versehen
ist. An dem Körper 12 ist ein kleiner topfartiger Vorrats
behälter 16 angesetzt, der mit der Düse 13 über ein Nadel
ventil in Verbindung steht, das mit dem Finger über einen
Knopfhebel 17 gesteuert wird, der auch die Zufuhr der Druck
luft steuert, die dem Druckluft-Spritzapparat über einen
flexiblen Schlauch 18 von einer Druckgasquelle zugeführt
wird.
Die umweltschonende Reinigungsvorrichtung 10 be
sitzt einen eine Kammer enthaltenden Kasten 19, der aus Pappe,
Holzfaserplatte, Kunststoff, Metall oder einem anderen geeig
neten Werkstoff besteht und eine rechteckige Vorderwand 20,
eine rechteckige Rückwand 21, rechteckige Seitenwände 22 und
eine rechteckige Bodenwand 23 besitzt. An den oberen Rand einer
Seitenwand 22 ist beispielsweise mit einem betätigbaren oder
selbstschließenden Scharnier ein rechteckiger Deckel 24 an
gelenkt, der von der Vorderwand 20 bis kurz vor die Rückwand
21 reicht. Wenn der Deckel 24 in seiner in Fig. 2 gezeigten
Schließstellung über der oberen Öffnung des Kastens 19 auf des
sen oberen Rändern aufliegt, ist der hintere Querrand des
Deckels 24 in geringem Abstand vor dem oberen Rand der Rück
wand 21 angeordnet, so daß diese beiden Ränder eine recht
eckige Ausströmöffnung 15 begrenzen, die sich über die ganze
Breite des Kastens 19 erstreckt. Von dem vorderen Rand und
einem Seitenrand des Deckels erstrecken sich Klappen oder
Flansche 26 bzw. 27 abwärts, die in der Schließstellung des
Deckels 24 abrückbar an den oberen Randbereichen der Vorder
wand 20 und jener Seitenwand 22 anliegen, die der gelenkig
mit dem Deckel 24 verbundenen Seitenwand 22 gegenüberliegt.
Dabei braucht der Deckel 24 nicht an einer Seitenwand 22
angelenkt zu sein, sondern kann er auch an der Vorder- oder
Rückwand angelenkt sein oder aus einem geflanschen Deckel
bestehen, mit dem der Kasten 19 bis auf seinen hinteren Teil
wie mit einer Kappe abgedeckt ist.
An den Innenflächen der einander gegenüberliegen
den Seitenwände sind drei Paare von jeweils in der Querrich
tung miteinander fluchtenden, vertikalen U-Profilleisten zum
Halten von Filtern auf geeignete Weise befestigt, und zwar
zwei vordere Halteleisten 28, zwei mittlere Halteleisten 29
und zwei hintere Halteleisten 30. Die Halteleisten 28 und 30
sind in relativ kleinem Abstand von der Vorderwand 20 bzw.
der Rückwand 21 angeordnet. Die Halteleisten 29 sind im we
sentlichen in der Mitte zwischen den Halteleisten 28 und 30
in relativ großen Abständen von ihnen angeordnet. Die beiden
Halteleisten jedes der Paare 28, 29, 30 sind an ihren unteren
Enden durch eine U-Profilleiste 35 miteinander verbunden, die
auf der Bodenwand 23 des Kastens in diesem quer angeordnet
ist. Die Vorderwand 20 ist mit einer zentral angeordneten,
vorzugsweise kreisförmigen Einlaßöffnungen 32 ausgebildet, die
einen Durchmesser von beispielsweise 6,4 bis 19,1 mm hat und
an die der Sprühkopf 13 eines Druckluft-Spritzapparats lösbar
und im wesentlichen satt anliegend angesetzt werden kann, so
daß die Einlaßöffnung 32 im wesentlichen oder weitgehend ge
schlossen ist.
Es ist ein rechteckiges, relativ grobes, selbst
tragendes erstes Filter 33 vorgesehen, das dieselbe Höhe hat
wie die Vorder- und die Rückwand 20 bzw. 21 und dessen Seiten
ränder vertikalverschiebbar in den einander entgegengesetzten
vorderen Halteleisten 28 sitzen. Das erste Filter 33 erstreckt
sich von der auf der Bodenwand 23 vorgesehenen Halteleiste 35
bis zu dem geschlossenen Deckel 24. Ein zweites Filter 34 ist
ähnlich ausgebildet wie das erste Filter 33, aber feinporiger,
und sitzt vertikalverschiebbar in den Halteleisten 29. Ein
Filter 36, das ähnlich ausgebildet ist wie die Filter 33 und
34, aber noch feinporiger ist, sitzt vertikalverschiebbar in
den Halteleisten 30. Die Filter 33, 34 und 36 und die Wände
des Kastens begrenzen aufeinanderfolgende, relativ große Teil
kammern 37 und 38. Die Vorderwand 20 und das Filter 33 be
grenzen eine relativ schmale Einlaßkammer 39. Die Rückwand 21
und das Filter 36 begrenzen eine relativ schmale Teilkammer,
aus der bei geschlossenem Deckel 24 die Luft durch die Aus
strömöffnung 15 ausströmen kann. Zwischen den Filtern 33 und
34 ist auf der Bodenwand 23 saugfähiges Material 41 angeord
net, in dem in der Teilkammer 37 aufgefangene Flüssigkeit
festgehalten wird. Zum Austausch der Filter 33, 34 und 36 kann
man den Deckel 24 in die in Fig. 1 gezeigte Offenstellung
bringen, so daß das Innere des Kastens zugänglich ist und
die Filter nach oben aus den entsprechenden Halteleisten her
ausgezogen und neue Filter in die Halteleisten eingeschoben
werden können.
Die Filter 33, 34 und 36 bestehen aus wasserab
weisendem Material, das vorzugsweise gegenüber organischen
Lösungsmitteln beständig ist. Beispielsweise bestehen diese
Filter aus Glasfasern, Polyurethan-, Polyester, Nylon-, Poly
olefin und dergleichen, z. B. in Form von Fasern oder Fäden
oder einer porösen Netzstruktur.
Die umweltschonende Vorrichtung 10 wird beim Rei
nigen des Druckluft-Spritzapparats 11 verwendet. Diese Reini
gung wird kurz nach einem Gebrauch des Luftdruck-Spritzappa
rats in der üblichen Weise durchgeführt, indem zunächst der
Vorratsbehälter 16 entleert und dann mit einer Reinigungs
flüssigkeit gefüllt wird, deren Beschaffenheit bzw. Zusammen
setzung von der Zusammensetzung der vorher mit dem Druckluft-
Spritzapparat versprühten Farbe abhängt. Beispielsweise kann
die Reinigungsflüssigkeit aus Wasser, einer wäßrigen Lösung
eines Reinigungsmittels oder einem organischen Lösungsmittel
bestehen. Nach dem Einfüllen der Reinigungsflüssigkeit in
den Druckluft-Spritzapparat wird dieser mit seinem Sprüh
kopf an die Einlaßöffnung 32 angesetzt, die dadurch vorzugs
weise im wesentlichen geschlossen wird. Dann wird durch Be
tätigung des Knopfes 17 das Druckluftventil und das Flüssig
keits-Nadelventil derart betätigt, daß ein Sprühnebel erzeugt
wird, mit dem das erste Filter 33 beaufschlagt wird. In dem
Filter 33 wird das mit dem feinteiligen Gut beladene Sprüh
gut diffundiert, und das diffundierte Sprühgut wird dann von
dem ersten Filter 33 in die erste Teilkammer 37 abgegeben,
in der der Sprühnebel expandiert, so daß sich feinteiliges
Gut bzw. Pigment auf den Wandungen der ersten Teilkammer ab
lagert. Flüssigkeit, die sich in der ersten Teilkammer 37
bildet, wird von dem Material 41 aufgesaugt, das lose angeord
net sein oder vorzugsweise eine Auskleidung bilden kann, so
daß es leicht erneuerbar ist. Der mit dem restlichen, feine
ren feinteiligen Gut beladene Sprühnebel wandert unter Druck
durch das zweite Filter 34, in dem ein Teil des feinteiligen
Gutes abgetrennt wird. Ein Teil des restlichen feinteiligen
Gutes lagert sich auf den Wandungen der zweiten Teilkammer 38
ab. Der an feinteiligem Gut verarmte Sprühnebel tritt dann
durch das dritte Filter 36, in dem weiteres feinteiliges Gut
abgetrennt wird, und durch die letzte Teilkammer und die Aus
strömöffnung 15 in die Umgebungsatmosphäre. Teilmengen des
sich vorwärtsbewegenden feinteiligen Gutes lagern sich auf
den Filtern 33, 34 und 36 ab.
Durch die Verwendung einer praktischen Ausführungs
form der Vorrichtung mit einem Kasten 19, der eine Länge von
etwa 178 mm, eine Höhe von etwa 102 mm und eine Breite von
etwa 127 mm hatte, und mit etwa 6,4 mm dicken und von vorn
nach hinten zunehmend feinporigen Filtern 33, 34 und 35 wurde
die normale Reinigung des Druckluft-Spritzapparats in keiner
Weise beeinträchtigt. Dabei wurden mehr als 90% des aus dem
Druckluft-Spritzapparat ausgetretenen feinteiligen Gutes ab
geschieden. Erforderlichenfalls können die Filter mit einem
wäßrigen Reinigungsmittel oder einem geeigneten Lösungs
mittel periodisch gereinigt werden.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel der Erfindung beschrieben, das in der Zeichnung darge
stellt ist, das aber im Rahmen des Erfindungsgedankens durch
Verwendung anders ausgebildeter und zusätzlicher Teile und
durch Weglassen von Teilen abgeändert werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zum Reinigen eines Druckluft-Spritz
apparats, in dem eine Reinigungsflüssigkeit unter Druck durch
den Druckluft-Spritzapparat zu einer an einem Sprühkopf des
Druckluft-Spritzapparats vorgesehenen Sprühdüse geführt und
unter der Einwirkung des genannten Druckes als Sprühnebel
von der Düse abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckluft-Spritzapparat mit seinem Sprüh kopf an eine Einlaßöffnung angesetzt wird, die an der Vor derseite einer Kammer vorgesehen ist, die hinten eine Aus strömöffnung hat, und dabei der Druckluft-Spritzapparat im wesentlichen außerhalb der Kammer gehalten wird,
wobei in der Kammer zwischen den genannten Öffnun gen ein poröses erstes Filter und zwischen dem Filter und der Ausströmöffnung eine diffundierend wirkende Teilkammer angeordnet ist, und
daß der Druckluft-Spritzapparat derart betrieben wird, daß die Reinigungslösung durch den Druckluft-Spritz apparat strömt und Rückstände mitnimmt, während das Reini gungsmittel durch den Druckluft-Spritzapparat und durch die Düse strömt, und die rückstandsbeladene Reinigungsflüssig keit unter der Wirkung des genanntes Druckes von der Sprüh düse des Druckluft-Spritzapparats in Form eines Sprühnebels abgegeben wird und auf das Filter gelangt, durch das Filter tritt und in der diffundierend wirkenden Teilkammer diffun diert, so daß sich Rückstände auf den Wandungen der Teilkammer ablagern.
daß der Druckluft-Spritzapparat mit seinem Sprüh kopf an eine Einlaßöffnung angesetzt wird, die an der Vor derseite einer Kammer vorgesehen ist, die hinten eine Aus strömöffnung hat, und dabei der Druckluft-Spritzapparat im wesentlichen außerhalb der Kammer gehalten wird,
wobei in der Kammer zwischen den genannten Öffnun gen ein poröses erstes Filter und zwischen dem Filter und der Ausströmöffnung eine diffundierend wirkende Teilkammer angeordnet ist, und
daß der Druckluft-Spritzapparat derart betrieben wird, daß die Reinigungslösung durch den Druckluft-Spritz apparat strömt und Rückstände mitnimmt, während das Reini gungsmittel durch den Druckluft-Spritzapparat und durch die Düse strömt, und die rückstandsbeladene Reinigungsflüssig keit unter der Wirkung des genanntes Druckes von der Sprüh düse des Druckluft-Spritzapparats in Form eines Sprühnebels abgegeben wird und auf das Filter gelangt, durch das Filter tritt und in der diffundierend wirkenden Teilkammer diffun diert, so daß sich Rückstände auf den Wandungen der Teilkammer ablagern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckgas durch den Druckluft-Spritzapparat
geführt und zum Unterdrucksetzen der Reinigungsflüssigkeit
mit dieser vermischt wird und
daß das an Rückstand verarmte Gas durch die Aus strömöffnung aus der Kammer ausströmt.
daß das an Rückstand verarmte Gas durch die Aus strömöffnung aus der Kammer ausströmt.
3.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprühnebel durch eine Mehrzahl von sich
quer erstreckenden, in der Längsrichtung im Abstand vonein
ander angeordnete Filter tritt und
daß der von dem Sprühnebel mitgeführte Rückstand sich auf den Wandungen von Teilkammern ablagert, die von auf einanderfolgenden Filtern begrenzt werden.
daß der von dem Sprühnebel mitgeführte Rückstand sich auf den Wandungen von Teilkammern ablagert, die von auf einanderfolgenden Filtern begrenzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Teil des Rückstandes auf den Filtern ablagert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filter von der Einlaßöffnung zu der Ausströmöffnung
zunehmend feinporiger werden.
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