DE552196C - Drillmaschine mit in abschliessbaren Gehaeusen angeordneten Saeraedern - Google Patents

Drillmaschine mit in abschliessbaren Gehaeusen angeordneten Saeraedern

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DE552196C
DE552196C DEE41379D DEE0041379D DE552196C DE 552196 C DE552196 C DE 552196C DE E41379 D DEE41379 D DE E41379D DE E0041379 D DEE0041379 D DE E0041379D DE 552196 C DE552196 C DE 552196C
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DE
Germany
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seed
seed wheel
wheel housing
saeraedern
seed drill
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Expired
Application number
DEE41379D
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English (en)
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Ind & Commerciaux Edouard De S
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Ind & Commerciaux Edouard De S
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/123Housings for feed rollers or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine mit in abschließbaren, unter dem Vorratskasten befindlichen Gehäusen angeordneten Särädern. Es ist bereits bekannt, im Säradgehäuse zwischen dem Absperrschieber und dem Särad eine Rührvorrichtung arbeiten zu lassen, welche die Aufgabe hat, eine Verstopfung des Ausflusses infolge einer Brückenbildung des Saatgutes zu verhindern. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, dem Rührdaumen eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen, wobei der Rührdaumen oder Stößel mit seinem Ende in einen Teil des Säradgehäuses eindringt. Die bekannten An-Ordnungen besitzen jedoch den Nachteil, daß man entweder das Säradgehäuse nicht vom Vorratskasten abschließen kann, da der Stößel die zu verschließende Austrittsöffnung durchdringt, oder daß bei abschließbaren Säradgehäusen der an der Kastenwand entlanggeführte Rührarm lediglich eine Bewegung etwa radial zum Särad ausführen kann, die aber zur Verhütung einer Brückenbildung nicht genügt. Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, innerhalb des Säradgehäuses einen von der Säwelle angetriebenen Rührarm vorzusehen, der aber wegen seines Antriebs von der Säwelle ebenfalls eine im wesentlichen radial zum Särädchen gerichtete Bewegung ausführt.
Gemäß der Erfindung besteht die Rührvorrichtung aus einem etwa parallel zum Abschlußschieber liegenden, durch die Rückwand des Säradgehäuses eingeführten Stößel, der seinen Antrieb von einer außerhalb des Saatkastens liegenden Welle erhält. Bei der Bauart gemäß der Erfindung kann man also jedes einzelne Säradgehäuse für sich durch den Schieber abschließen, der in üblicher Weise oberhalb des Rades liegt. Das Gehäuse kann also unten vollständig auslaufen, und der Stößel kann doch seine Rührarbeit fortsetzen. Diese erfolgt in zweckmäßiger Weise etwa parallel zum Abschlußschieber.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch die Seitenansicht eines einzelnen Säradgehäuses veranschaulicht.
Der Vorratskasten für das Saatgut ist mit ι bezeichnet. Unter ihm sind die Verteilungskästen oder Säradgehäuse 2 angeordnet, in denen sich die Säräder 3 drehen. Die gemeinsame Welle 4 der Säräder wird auf irgendeine Weise in Umlauf versetzt. Abdichter 5 leiten die ausfließenden Körner nach ihrem Eintritt in das Gehäuse 2. Jedes einzelne Säradgehäuse kann von dem Vorratskasten 1
durch einen Schieber 6 abgeschlossen werden, der von außen verstellbar ist. Im Inneren des Vorratskastens ι ist die bekannte Rührwelle 7 mit Rührarmen 8 angeordnet, welche die auslaufenden Körner umrührt.
Gemäß der Erfindung ist außerdem noch eine Hilfswelle 9 in Lagern 10 angeordnet, die in Haltern 11 rückwärts hinter dem Vorratskasten ι verschoben und mittels der Flügelmuttern 13 festgestellt werden können. Die Welle 9 erfährt durch ein (nicht gezeichnetes) Schubkurbelgetriebe von einem Zahnradgetriebe her eine Schwingbewegung. Gegenüber den Verteilungskästen sind Kurbelarme 13 auf der Welle 9 angeordnet, an denen die Stößel 14 angelenkt sind. Die Stößel tragen an ihren freien Enden einen Kopf 15 in Form einer Scheibe und durchdringen die Kästen 2 durch Öffnungen 16 in ihren hinteren Wänden.
Die Maschine wirkt in folgender Weise:
Die Schwingbewegung der Welle 9 erteilt
den Stößeln 14 im Inneren der Säradgehäuse 2 eine Bewegung, die sich aus einem Hin- und Hergang und einer geringen Auf- und Abbewegung zusammensetzt. Dadurch, daß man die Lagerböcke 10 der Welle in ihren Gleithaltern 11 verstellt, kann man die Auf- und Abbewegung der Enden der Stößel verändern. Man kann schließlich die Teile so weit nach rückwärts zurückziehen, daß die Stößel mit ihren Köpfen 15 an der Rückwand der Säradgehäuse anliegen und die Öffnungen 16 verschließen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drillmaschine mit in abschließbaren, unter dem Vorratskasten befindlichen Gehäusen angeordneten Särädern und mit einer im Säradgehäuse zwischen Absperrschieber und Särad arbeitenden Rührvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührvorrichtung aus einem etwa parallel zum Abschluß schieber liegenden, durch die Rückwand des Säradgehäuses eingeführten Stößel besteht, der seinen Antrieb von einer außerhalb des Saatkastens liegenden Welle erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE41379D 1930-02-03 1930-05-23 Drillmaschine mit in abschliessbaren Gehaeusen angeordneten Saeraedern Expired DE552196C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE552196C true DE552196C (de) 1932-06-10

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ID=3872414

Family Applications (1)

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DEE41379D Expired DE552196C (de) 1930-02-03 1930-05-23 Drillmaschine mit in abschliessbaren Gehaeusen angeordneten Saeraedern

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