DE552050C - Mischverfahren und Vorrichtung fuer Beton - Google Patents
Mischverfahren und Vorrichtung fuer BetonInfo
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- DE552050C DE552050C DE1930552050D DE552050DD DE552050C DE 552050 C DE552050 C DE 552050C DE 1930552050 D DE1930552050 D DE 1930552050D DE 552050D D DE552050D D DE 552050DD DE 552050 C DE552050 C DE 552050C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/0481—Plant for proportioning, supplying or batching
Description
- Mischverfahren und Vorrichtung für Beton Um eine möglichst gleichmäßige Mischung der einzelnen Bestandteile von Beton herbeizuführen, hat man bereits vorgeschlagen, diese Bestandteile in abgemessenen Mengen einem Beschickungstrichter und durch diesen Trichter einer Mischtrommel zuzuleiten.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung dieses Verfahrens, indem die gröberen Bestandteile auf die untenliegende Seite des Beschickungstrichters aufgegeben werden, so daß sie die auf sie fallenden feineren Bestandteile mitreißen und sich mit ihnen schon im Beschickungstrichter mengen. Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht deshalb aus einem Beschikkungstrichter, der zur Beschleunigung des Abrutschens des gröberen Beschickungsgutes und zum Mitreißen des feineren Beschikkungsgutes einen schräggestellten oder gekrümmten Boden hat. Durch diese Mitnahme der feineren Bestandteile von den gröberen findet gewissermaßen eine innige Vormischung bereits in dem Trichter statt, und die Arbeit der eigentlichen Mischtrommel wird dadurch erleichtert.
- Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar.
- Abb. i ist eine Ansicht und teilweiser Schnitt eitler Mischanlage, Abb. 2 ein Längsschnitt durch den Aufgabeschuh des Beschickungstrichters; Abb.3 zeigt einen solchen Bechickungstrichter in Verbindung mit einer Waage, und Abb. 4 zeigt einen Beschickungstrichter in etwas anderer Ausführungsform.
- Die in. Abb. i dargestellte Anlage hat drei Stockwerke. Die Mischtrommel io sitzt auf einem Kraftwagen i i, der zum Mischen des Betons während der Fahrt zur Gebrauchsstelle auch einen Wasserbehälter 12 trägt. Der Wagen wird auf dem Boden 13 der ganzen Anlage ein und aus gefahren.
- In dem zweiten Stock befindet sich über dem Boden 14 eine Wägevorrichtung und ein Aufgabeschuh für den unter diesem Stock angeordneten Beschickungstrichter 30. Im dritten Stock befinden sich über dem Boden 15 die Vorratskasten 26 für das grobe Gut, 2.I für den Sand und 21 für Zement. Die Auslässe 25 und 27 der Behälter 24 und 26 führen zu einem Wägetrichter 16 im zweiten Stockwerk, während der Auslaß des Zementabteils 21 über einem Trichter 22 angeordnet ist, der mit einer besonderen Wägevorrichtung verbunden ist. Die Zuschlagsstoffe werden also dein Wägetrichter 16 in bestimmten Mengen einzeln zugeleitet und befinden sich dann in dem Wägetrichter 16 in bestimmten Mengen, jedoch nicht in Mischung miteinander. Die ungemischten Bestandteile werden aus dem Wägetrichter 16 dem Beschickungstrichter 30 in dem untersten Stockwerk zugeführt. Nach Abb. 2 ist die Bodenwand des Beschickungstrichters 30 gekrümmt, und bei Einbringung des groben Gutes fallen der Sand und der seitlich zugeführte Zement auf dieses Gut auf und werden beim Abwärtsrutschen und Rollen mit dem groben Gut gemischt. Ein an den Beschickungstrichter gelenkig angeschlossener Schuh 32 mündet in den Kanal der Mischtrommel io auf dem Kraftwagen i i.
- Der Schuh 32 ist durch den Zapfen 33 nach Abb. 2 und 3 gelenkig mit dem Trichter 30 verbunden. Der Zapfen 33 dient außerdem auch zur schwingbaren Unterstützung einer Klappe 34, die durch den bei 35 daran angeschlossenen Hebel 36 mehr oder weniger in den Innenraum des Trichters 3o hineingedrückt werden kann, um die Beschickungsmenge einzustellen. Der Aufgabeschuh 32 kann ferner durch den daran angebrachten Arm 37 höher oder tiefer gelegt werden, um das Gemenge dem Einführende der Mischtrommel in der bestmöglichen Lage zuzuführen.
- Um die Zufuhr des Zements genau überwachen zu können, befindet sich nach Abb.2 und 3 zwischen der Zugabestelle 40 für den Zement und dem übrigen Raum des Beschikkungstrichters 3o eine Zwischenwand 38, So daß der Zement aus dem Rohr 41 nach seiner Abwägung in eine besondere Tasche eintritt. Der Beschickungstrichter 30 wird von Rollen ,4.2 getragen, die sich auf dem Gleis 43 einer durch die Räder 45 auf den Trägern 46 des Gestelles der ganzen Anlage verschiebbaren Laufkatze 44 befinden. Der Wägetrichter 16 kann eine Zwischenwand enthalten, und seine Austrittöffnungen können durch vom Zahnstangengetriebe 5 i, 52 (Abb. 3) angetriebene Schieber mehr oder weniger geöffnet werden.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 hat der Beschickungstrichter 56 die gekrümmte Bodenwand 57, eine gerade Vorderwand 58 und eine zwischen dem Sandabteil 6:2 und dem Gesteinsabteil 61 eingelegte Wand 6o. Diese erstreckt sich jedoch nicht durch den ganzen Beschickungstrichter, sondern nur bis zum Schuh 32, so daß in diesem Schuh die innige Vermischung des Sandes mit dem groben Gut durch Mitreißen des Sandes stattfindet, während der Sand selbst sich mit dem aus der Tasche 59 Zuströmenden Zement innig vermischt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE i. Mischverfahren für Beton, bei dem die einzelnen Bestandteile in abgemessenen Mengen gleichzeitig einem Beschikkungstrichter und sodann gemeinsam einer Mischtrommel zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gröberen Bestandteile auf die untenliegende Seite des Beschickungstrichters aufgegeben werden und die auf sie fallenden feineren Bestandteile mitreißen und sich mit ihnen mischen.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungstrichter zur Beschleunigung des Abrutschens des gröberen Beschickungsgutes und des Mitreißens des feineren Beschickungsgutes einen schräggestellten oder gekrümmten Boden hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE552050T | 1930-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552050C true DE552050C (de) | 1932-06-09 |
Family
ID=6563264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930552050D Expired DE552050C (de) | 1930-09-05 | 1930-09-05 | Mischverfahren und Vorrichtung fuer Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552050C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0625415A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-23 | Kajima Corporation | Beschickungsanlage für die Herstellung von gebrauchsfertigem Beton |
EP1741533A2 (de) * | 2005-05-18 | 2007-01-10 | Le Officine Riunite - Udine SpA | Verfahren und Vorrichtung zur baustellenseitigen Herstellung von Beton |
-
1930
- 1930-09-05 DE DE1930552050D patent/DE552050C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0625415A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-23 | Kajima Corporation | Beschickungsanlage für die Herstellung von gebrauchsfertigem Beton |
US5433521A (en) * | 1993-05-21 | 1995-07-18 | Kajima Corporation | Batcher plant for producing ready-mixed concrete |
EP1741533A2 (de) * | 2005-05-18 | 2007-01-10 | Le Officine Riunite - Udine SpA | Verfahren und Vorrichtung zur baustellenseitigen Herstellung von Beton |
EP1741533A3 (de) * | 2005-05-18 | 2007-03-28 | Le Officine Riunite - Udine SpA | Verfahren und Vorrichtung zur baustellenseitigen Herstellung von Beton |
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