DE551819C - Brennofen - Google Patents

Brennofen

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DE551819C
DE551819C DET38026D DET0038026D DE551819C DE 551819 C DE551819 C DE 551819C DE T38026 D DET38026 D DE T38026D DE T0038026 D DET0038026 D DE T0038026D DE 551819 C DE551819 C DE 551819C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/04Non-electric tunnel ovens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D11/00Continuous processes; Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Brennofen Die Erfindung betrifft einen Brennofen und insbesondere einen Emailbrennofen mit selbsttätiger Durchführung des Brenngutes durch den Ofen, bei dem in an sich bekannter Weise das Brenngut mittels einer umkehrenden Fördervorrichtung beim Hin- und Rückgang einer Wärmebehandlung unterzogen wird. Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung der Fördervorrichtung, welche bezweckt, bei möglichst kleinem Raumbedarf an der Fördervorrichtung eine möglichst lange Belade- und Endladestrecke zu erzielen und den Ofenbetrieb bei Verwendung einer aus mehreren parallel liegenden Brennöfen bestehenden Ofenbatterie besonders rationell zu gestalten.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der außerhalb des Ofens liegende Teil der in sich geschlossenen Förderbahn für das Brenngut um den Ofen herumführt.
  • Es sind zwar Glühöfen mit kontinuierlicher Förderung, bei welchen das Transportband um den Ofen herum geführt ist, bekannt. Bei diesen bekannten Glühöfen läuft das Transportband von der einen Seite in den Ofen hinein und verläßt denselben auf der anderen Seite. Dies bedingt den Nachteil, daß die Rückführung des Transportbandes nur auf der einen Seite des Ofens stattfindet. Demgegenüber verläuft beim Brennofen gemäß der vorliegenden Erfindung, das ist bei einem Brennofen mit umkehrender Förderung und Führung der in sich geschlossenen Förderbahn, um den Ofen herum der eine Ast der außerhalb liegenden Förderbahn zur einen Seite und der andere Ast zur anderen Seite des Ofens, was die eingangs angeführten Vorteile gewährleistet. Es ist auch die Anordnung mehrerer Brennöfen nebeneinander bekannt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der in sich geschlossenen Förderbahn um den Ofen herum in Verbindung mit Brennöfen mit umkehrender Förderung wird es aber möglich gemacht, die Brennöfen so parallel nebeneinander anzuordnen, daß die Endladestrecke des einen Ofens und die Beladestrecke des nächsten Ofens parallel nebeneinander verlaufen, so daß Kontinuität des Betriebes gewährleistet erscheint.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Brennofen mit Fördervorrichtung in schematischer Draufsicht, und Abb.2 zeigt eine Anlage von zwei Byennöfen nach Abb. i, von denen der eihe stillgesetzt ist.
  • Der Brennofen a besitzt nebeneinander zwei Muffeln, durch welche das Brenngut auf Rosten, welche an Ketten f aufgehängt sind, hindurchbewegt wird. Die Kette f liegt außerhalb des Brennofens und ist um Führungsrollen il, i2, i3 und i,1 herumgelegt, von denen vorzugsweise nur eine angetrieben und eine zum Nachspannen der Kette verstellbar angeordnet ist.
  • Damit das Brenngut zunächst in der einen Richtung durch die eine Muffel und dann in der umgelcehrten Richtung durch die andere ibl_uftel geht, ist die Förderkette f um eine weitere Führungsrolle j gelegt, die über einem an den Brennofen angrenzenden und mit diesem verbundenen Raum k liegt.
  • Die Förderkette f ist endlos und durch die Rollen %i, i;;, i3, i4 und j derart geführt, daß sie . vier zueinander parallel liegende Abschnitte I, 1I, III und IV besitzt. Mit dem Abschnitt I, der zweckmäßig an einem langen Tisch o, einer Trockenvorrichtung o. dgl. (Abb.2) vorbeiführt, werden die an der Kette f hängenden Roste mit dem frischen Brenngut beladen. Die Kette läuft ann um die Rolle il in den Ofen a hinein und- auf der anderen Seite heraus zur Umkehrrolle j, welche die Richtung des Brenngutes umkehrt. Auf dem Abschnitt III läuft das Brenngut in umgekehrter Richtung in den Ofen a zurück und aus diesem wieder heraus. Die Kette f läuft dann um die Rolle i2 zum folgenden Abschnitt IV. Hier wird das fertige Brenngut auf einen Tisch o. dgl. p (Abb. 2) abgeladen, und die Kette mit den leeren Rosten läuft dann über die Rollen i3 und i4 an der Rück-; seite des Ofens zum Abschnitt I zurück.
  • In der Abb. 2 ist die Anordnung mehrerer paralleler Brennöfen dargestellt. Sind die beiden Brennöfen a und ä in Betrieb, so läuft bei jedem der Brennöfen eine Förderkette f, wie sie in Abb. i dargestellt ist. Das beim Ofen a auf den Tisch p abgeladene Brenngut kann gegebenenfalls nach Weiterverarbeitung, wie nochmaligem Auftrag von Email, auf den Tisch oder die Trockenvorrichtung c' umgeladen und auf die Fördereinrichtung des Brennofens ä aufgeladen werden. Ist dagegen der Ofen d nicht im Betrieb - bei Anwendung von Ofenbatterien ist es zweckmäßig, stets einen der 'Öfen in Reserve zu haben -, so kann die Förderkette f des Ofens a, anstatt daß sie um die Rollen i2, is sogleich geschlossen wird, über die Verbindungsstrecke r, r' um die entsprechenden Rollen i2, i3 des Ofens ä gelegt werden, so daß das fertige Brenngut anstatt auf den Tischen p sogleich auf den Tisch p' abgeladen werden kann, um von dort aus weiterbearbeitet oder in das Lager gefördert zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Brennofen, insbesondere Emailbrennofen, mit selbsttätiger Durchführung des Brenngutes und umkehrender Förderung durch den Ofen, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Ofens und des Umkehrraumes liegende Teil der geschlossenen Förderbahn für das Brenngut um den Ofen herumführt. z. Brennofenanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete Brennöfen mit um die Öfen herumführenden Förderbahnen, wobei die Abschnitte der Förderbahnen der nebeneinanderliegenden Brennöfen, auf denen das Brenngut ab- bzw. aufgeladen wird, unter Wahrung eines Abstandes für die Arbeitsplätze nebeneinander verlaufen. 3. Brennofenanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Förderbahn in an sich bekanter Weise aus mehreren ortsfesten Führungsteilen (il, i2, i3, i4, j) und einem um die Führungsteile umlaufenden Förderteil (Kette f) besteht und der Förderteil eines Brennofens gleichzeitig uni Führungsteile benachbarter Einrichtungen, z. B. eines stillgelegten Brennofens, gelegt ist.
DET38026D 1929-03-03 1929-03-03 Brennofen Expired DE551819C (de)

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