DE806775C - Etagenfoerderer - Google Patents

Etagenfoerderer

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DE806775C
DE806775C DEM1660A DEM0001660A DE806775C DE 806775 C DE806775 C DE 806775C DE M1660 A DEM1660 A DE M1660A DE M0001660 A DEM0001660 A DE M0001660A DE 806775 C DE806775 C DE 806775C
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DE
Germany
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conveyor
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DEM1660A
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Richard Monheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/014Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors
    • B65G2812/015Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors the conveyors being movably linked

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Etagenförderer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen in wechselweise entgegengesetzten Richtungen in übereinanderliegenden Etagen.
  • Die Fördervorrichtung ist vornehmlich für Kühlschränke bestimmt, wie solche in der Schokoladenindustrie zur Kühlung der Schokolade verwendet werden, die in Metallformen durch die Schränke hindurchgeführt wird. Sie ist allgemein auch überall dort mit Vorteil verwendbar, wo in der Zeiteinheit eine große Zahl von festen Gegenständen oder in festen Behältern gehaltene Massen durch einen Kühlraum, Trocken raum oder irgendeinen anderen Behandlungsraum hindurchgeführt werden' sollen.
  • Bisher erfolgte eine derartige Förderung meistells auf einem Förderband, das von solcher Breite war. daß auf ihm mehrere Reihen von Gegenständen nebeneinander durch den Behandlungsraum bewegt werden konnten. Eine derartige anlage besitzt den Nachteil, daß sie entsprechend der großen Breite des Förderbandes einen außerordentlich großen Flächenraum in anspruch nimmt. Um diesen Ütbelstand abzuhelfen, ist man auch schon dazu übergegatigen. z. B. in der Schokoladenindustrie. schmale und hohe Etagenkühlschränke zu bauen, in denen die Formen durch endlose Ketten mehrmals in waagerechten Bahnen hin und her geführt werden. Hierzu wurden Paare von endlc>seii Gelenk- oder Rollenketten verwendet. zwischen welchen Tragplatten zur Aufnahme der Formen so ange-I)racht werden mußten, daß sie auch an den Umkehrstellen der Kettenstränge ihre waagerechte Lage I,ehielten. Derartige Etagenschränke bedingen eine Fördervorrichtung von verwickelter Bauart, die eine genaue Bearbeitung aller Teile erfordert und ebenso eine unbedingt regelmäßige Beschickung notwendig macht. Deshalb sind solche Anlagen in der Herstellung teuer und in der Wartung schwierig.
  • Die vorgenannten überstände und Schwierigkeiten werden durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung behoben. Sie besteht aus Paaren von in einem etwa der Länge bzw. Breite der Gegenstände entsprechenden Abstand gleichlaufenden, endlosen Ketten, Seilen, Bändern o. dgl., die durch Leit- und Umkehrräder so geführt sind, daß sie in auf einanderf olgen den Etagen jeweils entgegengesetzt laufende Paare von Fördersträngen bilden, welche die in der obersten Etage auf sie aufgegebenen Gegenstände, an ihren Enden abstützend, mitnehmen und kurz vor den Umkehrstellen vorübergehend derart seitlich nach außen abgelenkt werden, daß ihr Abstand voneinander größer als die Länge der auf ihnen liegenden Gegenstände wird, so daß diese frei werden und von einem Strangpaar auf das nächst tiefer liegende Strangpaar gelangen können.
  • Zur Aufnahme der von den Strangpaaren vor den Umkehrstellen freigegebenen Gegenstände sind erfindungsgemäß zwischen den Strängen Wippen vorgesehen, die sich unter dem Gewicht der auf sie gelangenden Gegenstände zu den nächst tiefer liegenden Strangpaaren umlegen und die Gegenstände auf diese gleiten lassen.
  • Um die überführungszeit von einem zum anderen Strang abzukürzen und dadurch Lücken in der Aufeinanderfolge der Gegenstände zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, beidseitig der Wippen mit erhöhter Umfangsgeschwindigkeit sich drehende Scheiben anzuordnen, die, in der Gleitrichtung der von den Wippen übernommenen Gegenstände umlaufend, die Gegenstände an den Enden erfassen und ihnen eine beschleunigte Fortbewegung erteilen.
  • Vor den Ablenkpunkten der Förderstränge werden die Gegenstände durch einfache Schrägflächen von den Strängen abgehoben und durch eine besondere Ausbildung der an diesen Punkten befindlichen Leiträder von diesen auf die Wippen überführt.
  • Ein in dieser Weise ausgebildeter Etagenförderer beansprucht nur ein Minimum an Flächenraum.
  • Gleichwohl ist die Fördervorrichtung als solche von einfacher und unempfindlicher Bauart. So können als Fördermittel beispielsweise auf Schienen geführte einfache Gliederketten verwendet werden.
  • Störungen oder Unterbrechungen in der Beschickung der Fördervorrichtung sind ohne Einfluß auf das einwandfreie Arbeiten der Vorrichtung selber. Es ist nur ein gemeinsamer Antrieb erforderlich, d. b. es sind keine Teile vorhanden, die einen gesonderten Antrieb erfordern und daher auf den Hauptantrieb abgestimmt werden müßten. Schließlich läßt sich die Fördervorrichtung in einfachen Rahmengestellen übersichtlich und leicht zugänglich unterbringen. in der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung einer Fördervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die für einen Kühlschrank für Schokolade bestimmt ist, welche in rechteckigen Metallformen durch den Schrank hindurchgeführt wird.
  • Abb. I ist ein schematischer Längsschnitt der Fördervorrichtung; Abb. 2 ist eine schematische Draufsicht eines Teiles derselben; Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung, in dem sich die Ubergangsstellen zwischen den einzelnen Fördersträngen befinden, und Abb. 4 ist ein Querschnitt durch diesen Teil der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer beliebigen Anzahl von etagenartig übereinander angeordneten endlosen Förderern. Jeder Förderer besteht aus einem Paar von endlosen Gliederketten I, die an den Enden des Kühlschrankes über Trieb- und Umkehrräder 2 laufen. Die an einem Ende befindlichen Räder werden beispielsweise von einem Motor 3 aus angetrieben. Durch Spaungewichte 4 o. dgl. werden die Ketten I unter der nötigen Spannung gehalten. Auf den waagerechten geraden Strecken gleiten die Kettenstränge auf Schienen 5. Die Kettenstränge haben einen Abstand voneinander, der etwa der Länge der zu befördernden Nietallformen F entspricht, so daß die Formen mit ihren Enden auf den Ketten eines Kettenpaares abgestützt werden können. Die auf die Ketten aufgelegten Formen werden zwischen den Kettengliedern gehalten und von diesen mitgenommen.
  • In der dargestellten Ausführung bilden die Kettenpaare sechs wechselweise in entgegengesetzten Richtungen laufende Förderstränge 1 bis VI.
  • Die Schokoladenformen werden nacheinander am linken Ende der Vorrichtung auf den obersten Strang I aufgegeben und von diesem Strang in der Pfeilrichtung weiterbewegt. Vor Erreichen der ersten Umkehrräder 2 werden die Ketten des Stranges über Leiträder 6, 7 und 8 seitlich nach außen so weit abgelenkt, daß ihr Abstand voneinander größer als die Länge der Formen F wird, so daß diese von den Ketten frei werden. Die frei werdenden Formen gelangen auf Wippen 9, die sich unter dem Gewicht der Formen schräg nach unten umlegen und die jeweils auf ihnen befindliche Form an Schrägflächen IO abgeben, die die Form auf den nächst tiefer liegenden Förderstrang II gleiten lassen. Dieser Strang führt die Form zum entgegengesetzten Ende des Schrankes, wo in entsprechender Weise und durch entsprechende Mittel die Überführung der Formen auf den folgenden Förderstrang iii erfolgt. In gleicher Weise werden die Formen von einer Etage zur anderen abwärts durch den Schrank geführt, bis sie, fertig gekühlt, zuletzt von dem Strang 5 an einen endlosen Förderer ii abgegeben werden, der die Formen zur Weiterbehandlung aus dem Schrank abführt.
  • Im einzelnen sind die iNlittel zur überführung der Formen von einem auf den anderen Strang wie folgt ausgebildet. Vor den ersten Kettetiablenkrollen 6 befinden sich zwischen den Kettensträngen auf den Innenseiten der Führungsschienen 5 Bleche I2, die Schrägflächen I3 bilden, auf die die ankommende Form auftrifft und von denen sie, von den Ketten weitergeschoben, aus diesen herausgehoben wird, so daß sie auf die Oberseite der Ablenkrollen 6 an deren Rand gelangt. Auf den Rollen 6 gebildete Zylinder oder Kegel 14 führen die Form bei ihrer Bewegung über die Rollen. Durch die Drehung der letzteren wird die Form weiter auf die Wippe 9 geschoben. Die Wippe besteht aus einem Paar von um je eine Achse 15 drehbaren Hebeln, deren einer Arm I6 mit einem einstellbaren Gewicht 17 versehen und zwischen Anschlägen I8 beweglich ist. Die anderen Arme 19 liegen in dem Bereich zwischen den beiden Kettensträngen und nehmen im unbelasteten Zustand eine etwas schräg aufwärts gerichtete Lage ein, in der sie mit ihren Enden bis zur Oberseite der Ablenkrollen 6 reichen.
  • Ist eine Form auf die Wippe gelangt, so kippt diese derart, daß ihre Arme 19 in eine schräg abwärts verlaufende, genau mit den Schrägflächen IO übereinstimmende Lage kommen, welche an den Innenseiten der Schienen 5 befestigt sind und die von den Armen 19 der Wippe g abgleitende Form übernehmen und an den Förderstrang II abgeben. Im Bereich der von der Wippe 9 und den Schrägflächen IO gebildeten Gleitbahn tragen die Wellen der Ablenkrollen 7 an jeder überführungsstelle eine Scheibe 21. Der Durchmesser der Scheiben ist größer als der Durchmesser der Rollen 7, und zwar sind sie so bemessen, daß der Abstand zwischen dem Umfang zweier einander gegenüberliegender Scheiben der Länge der Metallformen entspricht. Beim Abrutschen über die genannte Gleitbahn kommen also die Formen durch ihre Enden mit dem Umfang der Scheiben 2I in Berührung und erhalten dadurch zu dem sie aufnehmenden Förderstrang hin eine Beschleunigung. Durch diese Beschleunigung ist es möglich, die auf einem Strang lückenlos nacheinander ankommenden Formen auf dem nächsten Strang in gleicher Weise wieder aneinander anzuschließen.
  • Um die Formen an den Ubergangsstellen, an denen sie mit den Förderketten nicht mehr im Eingriff stehen, in der richtigen Bahn zu halten, sind Führungen 22, 23 vorgesehen, an denen die Formen mit ihren Enden entlang gleiten. Außerdem sind an den Übergangsstellen zweckmäßig auch Führungen 24 vorgesehen, die auf die Oberseite der Formen wirken und diese mit Sicherheit auf die Wippe bringen. Handelt es sich wie in dem vorliegend als Beispiel beschriebenen Fall um Schokoladenformen, so kann es vorkommen, daß diese Formen an ihren Außenseiten mit Schokoladenmasse verschmiert sind. Um ein Festsetzen dieser Massen an den Führungen zu vermeiden und dadurch die Fortbewegung der Formen zu verhindern, werden die Führungen 22, 23 und 24 zweckmäßig von Rundstäben oder Rohren gebildet. Sollten etwa die Formen selbst aneinanderhaften, so bewirkt die Führung 24, welche die ankommende Form auf die Wippe leitet, durch den von ihr auf die Form ausgeübten Druck, daß sich dieselbe von der nachfolgenden Form löst.
  • Auf den Wippen g können Anschlagbleche 25 vorgesehen sein, die die Bewegung der Formen auf die Wippe hinauf begrenzen. Diese Anschlagbleche können auswechselbar sein und richten sich in ihrer Größe nach der Breite der behandelten Formen, und zwar sind sie jeweils so bemessen, daß der von ihnen gebildete Anschlag von den freien Enden der Wippenarme I9 einen Abstand hat, der der Breite der Formen entspricht. 26 sind Leitbleche, die die über die Schrägflächen Io abgleitenden Formen seitlich führen.
  • Während in dem Ausführungsbeispiel die Förderstränge von mehreren gesonderten endlosen Kettenpaaren gebildet sind, kann man natürlich auch ein einziges Kettenpaar verwenden, das über die ganze Höhe und Länge des Kühlschrankes geführt ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum fortlaufenden Fördern von Gegenständen in wechselweise entgegengesetzten Richtungen in übereinanderliegenden Etagen, gekennzeichnet durch Paare von in einem etwa der Länge bzw. Breite der Gegenstände entsprechenden Abstand gleichlaufenden endlosen Ketten, Seilen, Bändern 0. dgl. (I), die durch Leit- und Umkehrräder (2) so geführt sind, daß sie in aufeinanderfolgenden Etagen jeweils entgegengesetzt laufende Paare von Fördersträngen (1 bis VI) bilden, welche die in der obersten Etage auf sie aufgegebenen Gegenstände, an ihren Enden abstützend, mitnehmen und kurz vor den Umkehrstellen vorübergehend derart seitlich nach außen abgelenkt werden, daß ihr Abstand voneinander größer als die Länge der auf ihnen liegenden Gegenstände wird, so daß diese frei werden und von einem Strangpaar auf das nächst tiefer liegende Strangpaar gelangen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der von den Strangpaaren vor den Umkehrstellen freigegebenen Gegenstände zwischen den Strängen Wippen (g) vorgesehen sind, die sich unter dem Gewicht der Gegenstände zu den jeweils nächst tieferen Strangpaaren umlegen und die Gegenstände auf diese gleiten lassen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Wippen (g) mit erhöhter Umfangsgeschwindigkeit sich drehende Scheiben (2I) angeordnet sind, die, in der Gleitrichtung der von den Wippen übernommenen Gegenstände umlaufend, die Gegenstände an den Enden erfassen und ihnen eine beschleunigte Fortbewegung erteilen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsscheiben (21) auf den Wellen von die Ablenkung der Stränge nach außen bewirkenden Leiträdern (7) sitzen und von größerem Durchmesser als diese sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fördersträngen vor den Ablenkpunkten an der Unterseite der Gegenstände angreifende, in der Förderrichtung ansteigende Schrägflächen (13) vorgesehen sind, die die Gegenstände von den Strängen abheben und in Berührung mit dci, Oberseiten der an den Ahlenkpunkten hefindlichen Leiträder (6) bringen, die die Gegenstände auf die anschließenden Wippen (g) überführen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an welchen die Gegenstände von den Fördersträngen gelöst sind, seitliche, z. B. aus Rundstäben bestehende Führungen(22, 23, 24) vorgesellell sind.
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