DE550828C - Einrichtung zum Laden von mehr als zwei elektrischen Sammlerbatterien - Google Patents

Einrichtung zum Laden von mehr als zwei elektrischen Sammlerbatterien

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DE550828C
DE550828C DES87196D DES0087196D DE550828C DE 550828 C DE550828 C DE 550828C DE S87196 D DES87196 D DE S87196D DE S0087196 D DES0087196 D DE S0087196D DE 550828 C DE550828 C DE 550828C
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DE
Germany
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charging
battery
switch
switches
charged
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Expired
Application number
DES87196D
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English (en)
Inventor
Friedrich Blasberg
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0024Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Laden von mehr als zwei elektrischen Sammlerbatterien Die Erfindung bezweckt eine bessere Ausnutzung auch kleinerer Stromquellen zum Laden mehrerer Batterien bei Ersparnis von Bedienungspersonal und auch gleichzeitiger Ausnutzung von Nachtstrom.
  • Nach der Erfindung werden alle zu ladenden Batterien gleichzeitig über die in der Ladestellung befindlichen Ladeschalter an ihre Anschlußstellen angeschlossen. Es wird aber immer nur eine einzige Batterie mit der Stromquelle verbunden und nach beendeter Ladung dieser Batterie eine andere Batterie selbsttätig an die Ladestromquelle geschaltet. Nach beendeter Ladung der letzten Batterie schaltet sich die Ladeanlage selbsttätig von der Stromquelle ab, die in ihrer Größe für die Ladung nur einer einzigen Batterie bemessen zu sein braucht.
  • Während bei bekannten Ladeeinrichtungen für zwei Batterien die Umschaltung von der ersten auf die zweite Batterie durch einen einfachen Umschalter mit zwei Stellungen erfolgen kann, wird gemäß der Erfindung die Ladung von mehr als zwei Batterien durch den einzelnenBatterien zugeordnete besondere Schaltvorrichtungen erzielt.
  • Der Ladeschalter der zuefst--geladenen Batterie bewirkt mittelbar über Relais und Schütze oder unmittelbar über Hilfskontakte, die im Stromkreis der nächsten Batterie liegen, bei der selbsttätigen Ausschaltung der geladenen Batterie die Einschaltung der zu ladenden Batterie. Der letzte Schalter istmit dem Hauptschalter der Anlage derart verbunden, daß bei beendeter Aufladung der letzten Batterie der Hauptschalter sich öffnet und die gesamte Anlage stillsetzt.
  • In Abb. z ist eine Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, bei der die Ladeschalter mittelbar über Relais, in Abb. 2 eine solche, bei der die Ladeschalter unmittelbar die nächste zu ladende Batterie einschalten, wobei in beiden Fällen die Anlage bei einmaligem Arbeitsgang für vier zu ladende Batterien gezeichnet ist. Es ist jedoch auch möglich, eine andere Zahl von Batterien zu laden. In beiden Zeichnungen sind die gleichen Gegenstände mit gleichen Zahlen beziffert.
  • Das Netz r speist über einen Spannungsrückgangsschalter (bzw. Maximal- und Spannungsrückgangsschalter) 2 z. B. einen Gleichrichter 3, dessen Gleichstromseite q. die Batterien 5, 6, 7 und 8 ladet. 51, 61, 71, 81 sind Ladeschalter, 52, 62, 72 sind Fortschaltrelais, 53, 63, 73 zu diesen gehörige Vorschaltwiderstän.de, und 9 ist ein Druckknopf. 64, 74, 84 sind Schütze mit den Widerständen 65, 75, 85.
  • Die Wirkungsweise der selbsttätigen Ladeanlage nach Abb. z ist folgende: Alle zu ladenden Batterien werden angeschlossen an die Anschlußstellen 5o, 6o, 7'ö, 8o, die selbsttätigen Ladeschalter 51, 61, 74 81, von denen jeder zwei Hauptkontakte und zwei Nebenkontakte hat, von Hand eingeschaliet, worauf die Spannung der Batterie 5 die Relais 52, 62, 72 erregt und hiermit die Schütze 64, 74, 84 öffnet. Nunmehr kann der Spannungsrückgangsschalter 2 von. Hand eingelegtwerden, da dessenSpannungsrückgangsspule von Batterie*5 über den Ladeschalter 81 Strom erhält, so daß der Schalter eingelegt bleibt. Hierdurch schaltet sich der Gleichrichter selbsttätig ein, und die Batterie 5 wird geladen. Ist die Ladung beendet, so fällt der Ladeschalter 51 selbsttätig ab, mit ihm das Relais 52, wodurch die zweite zu ladende Batterie 6 über Schütz 64 eingeschaltet wird. Das Spiel wiederholt sich, bis Batterie 7 geladen ist. Durch das Fallen des Relais 72 wird das Schütz 84 erregt und schaltet die letzte zu ladende Batterie 8 ein. Ist auch diese geladen, so fällt der Ladeschalter 8i, wodurch die Spule des Spannungsrückgangsschalters 2 stromlos wird und durch Auslösen die gesamte Anlage vom Netz i abgeschaltet.
  • Sollen weniger als vier Batterien geladen werden, so sind diese vom letzten Batterieanschluß 8o aus an 7o bzw. noch an 6o anzuschließen und die Ladeschalter der angeschlossenen Batterien einzulegen. Beim Anschluß nur einer einzigen Batterie an 8o ist erst der Druckknopf 9 kurz niederzudrücken, wodurch das Schütz 84 anspricht und sich selbst verriegelt. Gespeist wird das Schütz 84 von der zu ladenden Batterie. Hierauf wird der Schalter 2 eingelegt und von dein Strom der zu ladenden Batterie über Ladeschalter 8 1 und Relais 84 geschlossen gehalten. .Nach beendigter Ladung schaltet sich, wie vorbeschrieben, durch Fallen des Ladeschalters 81 die Anlage selbsttätig aus.
  • In Abb. 2 sind als Ladeschalter selbsttätige Umschalter 56, 66, 76, 86 verwendet, von denen jeder vier Kontakte hat. Nach Anschluß der Batterien 5, 6, 7, 8 an die Ladestellen 5o, 6o, 70, 8o werden die Ladeschalter 56, 66, 76, 86 eingelegt, wodurch jeweils die linken Kontakte geschlossen, die rechten geöffnet werden. Der Ladeschalter 86 schließt gleichzeitig den Stromkreis für die Spannungsrückgangsspule des 1\Tetzhauptschalters 2, so daß dieser eingeschaltet werden kann und eingeschaltet bleibt, worauf die Ladung der ersten Batterie durch selbsttätiges Einschalten des Gleichrichters 3 beginnt. Ist die Ladung der ersten Batterie beendet, so fällt der Ladeschalter 56, schaltet die Batterie 5 ab und die Batterie 6 ein. Ist die Batterie 8 geladen, so fällt der Schalter 86, wobei alle Kontakte sich öffnen und den Stromkreis auch für die Spannungsrückgangsspule des Schalters :2 unterbrechen, der dadurch fällt und damit die gesamte Anlage stillsetzt. Beim Laden von weniger als vier Batterien gilt sinngemäß das für Bild i Erläuterte. Ein Druckknopf ist hier wegen der vereinfachten Schaltung nicht nötig.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Laden von mehr als zwei elektrischen Sammlerbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der Ladung die Ladeschalter aller zu ladenden Batterien sich in der Ladestellung befinden, aber immer nur eine einzige Batterie mit der Ladestromquelle verbunden ist und nach beendeter Ladung diese Batterie eine andere Batterie selbsttätig mit der Ladestromquelle durch von den Ladeschaltern gesteuerte Relais (52, 62, 72) verbindet, deren Anzahl niedriger ist als die Zahl der Ladeschalter (5i, 61, 71, 8I), während nach beendeter Ladung der letzten Batterie die Anlage selbsttätig sich abschaltet.
  2. 2. Einrichtung zum Läden von mehreren elektrischen Sammlerbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der Ladung die Ladeschalter aller zu ladenden Batterien sich in der Ladestellung befinden, aber immer nur eine einzige Batterie mit der Ladestromquelle verbunden ist und nach beendeter Ladung diese Batterie eine andere Batterie selbsttätig mit der Ladestrornquelle durch Hilfskontakte (56, 66, 76 in Abb. 2) an den Ladeschaltern verbindet, über die in der Aus-Stellung des Ladeschalters der Ladestromkreis der dem im Arbeitsvorgang nächstfolgenden Ladeschalter zugeordneten Batterie geführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeschalter der zuletzt geladenen Batterie (8i) mit der Spannungsrückgangsspule des Hauptschalters verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen der Fortschalterelais (52, 62, 72 in Abb. i) mit den Ladeschaltern (5i, 61, 71) verbunden sind und die Ruhekontakte der Fortschalterelais im Erregerkreis des Schützes (64, 74, 84), das den Strom für die nächste zu ladendeBatterie einschaltet, liegen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerkreis des zu dem mit der Spannungsrückgangsspule verbundenen Ladeschalter (8i) zugehörigen Schützes (84) ein Druckknopf (9) parallel zu dem das Schütz steuernden Relais (72) liegt.
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