DE549029C - Einrichtung zum Beschicken liegender Koksoefen mit gestampften Kohlekuchen - Google Patents
Einrichtung zum Beschicken liegender Koksoefen mit gestampften KohlekuchenInfo
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- DE549029C DE549029C DEST46698D DEST046698D DE549029C DE 549029 C DE549029 C DE 549029C DE ST46698 D DEST46698 D DE ST46698D DE ST046698 D DEST046698 D DE ST046698D DE 549029 C DE549029 C DE 549029C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B31/00—Charging devices
- C10B31/06—Charging devices for charging horizontally
- C10B31/08—Charging devices for charging horizontally coke ovens with horizontal chambers
- C10B31/10—Charging devices for charging horizontally coke ovens with horizontal chambers with one compact charge
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
- Einrichtung zum Beschicken liegender Koksöfen mit gestampften Kohlekuchen Zum Beschicken eines liegenden: Koksofens mit einem gestampften Kohlekuchen ist die Einrichtung bekannt, daß am vorderen Ende des Stampfbodens, der den Kuchen trägt, gelenkig eine Platte oder Wand so angebracht ist, daß sie beim Einfahren des Stampfbodens in die Ofenkammer eine aufgerichtete Stellung einnimmt, beim Zurückfahren des Stampfbodens dagegen sich in niedergeklapptem Zustande befindet und mit dem Boden zusammen zurückgezogen werden kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Einrichtung der vorgenannten Art die gelenkig am Stampfboden befestigte Platte oder Wand so ausgebildet wird, daß sie im niedergeklappten Zustande eine allmähliche Absenkung der durch die Dicke des Stampfbodens geschaffenen Stufe nach der Ofensohle" hin bietet. Dadurch wird ermöglicht, daß das vordere Ende des Kohlekuchens während des Zurückfahrens des Stampfbodens langsam und stetig um den Höhenunterschied, der zwischen Oberkante des Stampfbodens und der Ofensohle besteht, absinkt und damit der sonst eintretenden Zerklüftung und Zusammensakkung des Kohlekuchens vorgebeugt.
- Die Einrichtung ist in der Zeichnung in einem senkrechten Längsschnitt durch die Mitte einer beschickten Ofenkammer, von der nur ein Teilstück mit der Türöffnung zu sehen ist, dargestellt.
- Es bedeutet a die Ofenkammer, b die Kammersohle, c den Stampfboden, deine Platte, die durch das Gelenke mit dem vorderen Ende des Stampfbodens c verbunden ist. Diese Platte d stützt den Kopf des Kohlekuchens h, der auf dem Stampfboden c ruht, während des Stampfens und Einfahrens ab und wird an ihrem freien Endei- durch die oben aufliegende Kette/ gehalten, deren entgegengesetztes Ende in passender Weise mit dem am rückwärtigen Stampfbodenende befindlichen Stützkopf des Kohlekuchens verbunden ist. Diese Platte d wird, nachdem der Stampfboden c mit dem darauf ruhenden Kohlekuchen lt bis zu der in der Zeichnung dargestellten Endstellung in, die Ofenkammer a eingefahren ist, von der Kette/ abgelöst und in die punktiert gezeichnete waagerechte Stellung dl herumgeklappt. In diesem niedergeklappten Zustande kann dieselbe dann zusammen mit dem Stampfboden c unter dem Kohlekuchen h hinweg zurückgezogen werden.
- Nach der Erfindung wird die niederzuklappende Platted beispielsweise so ausgebildet, daß ihre Plattendicke von der Stelle des Gelenks ,e nach dem entgegengesetzten Endei hin bis auf ein ganz geringes., für die notwendige Festigkeit unumgängliches Maß abnimmt. Dadurch wird, wie die Abbildung zeigt, in dem niedergeklappten Zustanddl eine allmähliche Absenkung der durch die Dicke des Stampfbodens geschaffenen Stufe erreicht. Wenn jetzt der Stampfboden c unter dem Kohlekuchenh zurückgezogen wird, so findet ein langsames und stetiges, ruckfreies Absinken des vorderen Endes des Kohlekuchens h bis auf die Ofensohle b statt. Dies ist für die Beibehaltung eines guten Zusammenhalts des Kohlekuchens wesentlich. Dadurch wird nicht nur der Kopf des Kohlekuchens, der am leichtesten zum Zerbröckeln neigt, unbeschädigt erhalten, sondern auch der Verkokungsprozeß befördert, um dessentwillen ja gerade die Verdichtung des Kohlekuchens durch Stampfung vorgenommen. wird.
- Die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Veränderlichkeit der Wanddicke der niederzuklappenden Platte ist bis zu einem gewissen Grade auch vorteilhaft für die Erlangung gehöriger Festigkeit ohne übermäßige Gewichtserhöhung derselben. Im übrigen ist es durchaus nicht notwendig, daß die gekennzeichnete allmähliche Absenkung der Höhenstufe durch das Mittel der allmählichen Dikkenverringerung der Stirnwand herbeigeführt wird.
- Es ist auch für die Erfindung nicht wesentlich, daß die Platte d so groß vorgesehen wird, daß sie im aufgerichteten Zustand die ganze Höhe des Kohlekuchens einnimmt. Wenn der Kohlestampfkörper, wie @es in der Praxis vielfach der Fall ist, beispielsweise mit einer starken Abschrägung seiner Oberfläche an den Köpfen hergestellt wird, so wird man auch die stützende Platte d entsprechend niedriger ausbilden können. Auch in diesem Falle kann dieselbe natürlich in der oben beschriebenen Weise als Mittel zur Schaffung einer allmählichen Absenkung benutzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPKUCl1 F.: i. Einrichtung zum Beschicken eines liegenden Koksofens mit einem gestampften Kohlekuchen, wobei am vorderen Ende des Stampfbodens .eine zum Stützen des Kuchens geeignete Platte gelenkig so angebracht ist, daß sie in niedergeklapptem Zustande beim Zurückfahren des Stampfbodens mit diesem unter dem Kuchen zurückgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die niedergeklappte Platte eine sich über ein wesentliches Stück ihrer Länge verteilende allmähliche Absenkung der durch die Dicke des Stampfbodens geschaffenen Stufe nach der Ofensohle hin bietet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platte von dem Gelenkende nach dem entgegengesetzten Ende hin abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46698D DE549029C (de) | 1929-11-15 | 1929-11-15 | Einrichtung zum Beschicken liegender Koksoefen mit gestampften Kohlekuchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46698D DE549029C (de) | 1929-11-15 | 1929-11-15 | Einrichtung zum Beschicken liegender Koksoefen mit gestampften Kohlekuchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549029C true DE549029C (de) | 1932-04-22 |
Family
ID=7465237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST46698D Expired DE549029C (de) | 1929-11-15 | 1929-11-15 | Einrichtung zum Beschicken liegender Koksoefen mit gestampften Kohlekuchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549029C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010112128A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Uhde Gmbh | Verfahren zur verringerung von wärmeabstrahlungsverlusten durch koksofenkammertüren und -wände durch anpassung der höhe oder dichte des kohlekuchens |
-
1929
- 1929-11-15 DE DEST46698D patent/DE549029C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010112128A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Uhde Gmbh | Verfahren zur verringerung von wärmeabstrahlungsverlusten durch koksofenkammertüren und -wände durch anpassung der höhe oder dichte des kohlekuchens |
CN102378804A (zh) * | 2009-04-01 | 2012-03-14 | 犹德有限公司 | 通过匹配煤饼的高度或密度来减少通过炼焦炉腔门和壁的热辐射损失的方法 |
JP2012522851A (ja) * | 2009-04-01 | 2012-09-27 | ティッセンクルップ ウーデ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング | 石炭ケーキの高さ又は密度の適合によって、コークス炉室ドア及びコークス炉室壁を通しての放熱損失を減じる方法 |
CN102378804B (zh) * | 2009-04-01 | 2014-03-26 | 蒂森克虏伯伍德有限公司 | 通过匹配煤饼的高度或密度来减少通过炼焦炉腔门和壁的热辐射损失的方法 |
US9034147B2 (en) | 2009-04-01 | 2015-05-19 | Thyssenkrupp Uhde Gmbh | Method to reduce heat radiation losses through coke oven chamber doors and walls by adapting the coal cake in height or density |
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