DE548502C - Hochfrequenzgespeiste Freileitungsanordnung zum Fuehren von Flugzeugen - Google Patents
Hochfrequenzgespeiste Freileitungsanordnung zum Fuehren von FlugzeugenInfo
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- DE548502C DE548502C DED56843D DED0056843D DE548502C DE 548502 C DE548502 C DE 548502C DE D56843 D DED56843 D DE D56843D DE D0056843 D DED0056843 D DE D0056843D DE 548502 C DE548502 C DE 548502C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Hochfrequenzgespeiste Freileitungsanordnung zum Führen von Flugzeugen Für die Wegfindung mit Luftfahrzeugen, insbesondere bei unsichtigem Wetter oder bei Nacht, ist vorgeschlagen worden, Freileitungen, die in der Richtung des Luftweges liegen, mit Hochfrequenz, z. B. in Foren von Morsezeichen, zu speisen, so daß in der Nähe dieser Leitungen sich ein Strahlungsfeld ausbildet, das durch einen im Luftfahrzeug untergebrachten Empfangsapparat ausgeprüft werden kann.
- Wenn man bei diesem Verfahren den Hochfrequenzsender an einem Ende oder in der Mitte der Freileitung ankoppelt, so ist das Strahlungsfeld, das die Leitung umgibt, in der Nähe des Senders am stärksten und nimmt entlang der Leitung, je weiter man sich vom Sender entfernt, ziemlich schnell ab. Will man also an jeder Stelle der unter Umständen sehr langen Leitung ein genügend starkes Strahlungsfeld erhalten, so muß man mehrere Sender in Abständen an die Leitung anschließen.
- Erfindungsgemäß wird eine bessere Verteilung des Strahlungsfeldes längs der Leitung dadurch erreicht, daß das Ende der Leitung, das nicht an den Sender angeschlossen ist, über einen abgestimmten Resonanzkreis, der eine Saugwirkung ausübt, für Hochfrequenz geerdet wird. Hierzu kann ein Empfangsgerät benutzt werden, dessen Wellenwiderstand dann gleich dem Wellenwiderstand der Leitung gemacht wird. Dieses Empfangsgerät kann gleichzeitig zur Kontrolle der vom Sender ausgesandten Leitzeichen benutzt werden.
- Auf der Zeichnung ist in Abb. i das Strahlungsfeld einer Fernleitung L angedeutet, die nur an dem einen Ende an einen Hochfrequenzsender bei S angeschlossen ist. Die allmähliche Abnahme des Feldes nach dem anderen Ende ist deutlich sichtbar. Abb.2 stellt dagegen das Feld dar, das sich ergibt, wenn die Leitung L erfindungsgemäß am arideren Ende über einen Resonanzkreis, bestehend aus Selbstinduktion J und Kapazität 1K, geerdet wird. Es ist ersichtlich, daß die Verteilung der. Energie längs der Leitung in Abb. 2 wesentlich günstiger als in Abb. i ist.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird zugleich die Reichweite erheblich erhöht, so daß bei langen Leitungen der Abstand der längs der Leitung anzuschaltenden Sender viel größer gewählt werden kann,.
- Sofern ein Sender in der Mitte einer Leitung angekoppelt ist, werden an beiden Enden der Leitung abgestimmte Kreise angeschlossen. Wenn an einem Punkt, z. B. einem Flughafen, eine größere Anzahl von Leitungen sternförmig ,aus den verschiedenen Richtungen zusammenlaufen, können diese gemeinsam dort an einen einzigen Sender angeschlossen werden, wobei wiederum die außenliegenden Enden der Leitungen über Abstimmkreise für Hochfrequenz.geerdet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPR CHF: i. Hochfrequenzgespeiste Freileitungsanordnung zum Führen von Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das ,eine Ende oder beide Enden der Freileitung über Abstimmelemente (J, K) derart für Hochfrequenz geerdet sind, daß das Strahlungsfeld gleichmäßig ,auf die Länge der Leitung verteilt wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der besonderen Abstimmelementeein Hochfrequenzempfänger angekoppelt ist, dessen Wellenwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56843D DE548502C (de) | Hochfrequenzgespeiste Freileitungsanordnung zum Fuehren von Flugzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56843D DE548502C (de) | Hochfrequenzgespeiste Freileitungsanordnung zum Fuehren von Flugzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548502C true DE548502C (de) | 1932-04-13 |
Family
ID=7056995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED56843D Expired DE548502C (de) | Hochfrequenzgespeiste Freileitungsanordnung zum Fuehren von Flugzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3289208A (en) * | 1962-02-12 | 1966-11-29 | Hollingsworth R Lee | Anti-sky wave radiating system |
-
0
- DE DED56843D patent/DE548502C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3289208A (en) * | 1962-02-12 | 1966-11-29 | Hollingsworth R Lee | Anti-sky wave radiating system |
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