DE3839421A1 - Einrichtung zur pegeleinbruchfreien drahtlosen uebertragung von modulierten hf-signalen - Google Patents

Einrichtung zur pegeleinbruchfreien drahtlosen uebertragung von modulierten hf-signalen

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DE3839421A1
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Jochen Dipl Ing Tretow
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
    • H04B7/0802Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection
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    • H04B7/082Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection with multiple receivers and antenna path selection selecting best antenna path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs.
Es ist bekannt, längs einer Strecke einen Linienleiter zu verlegen, der in einer ortsfesten Station mit Sende- und Empfangseinrichtungen für eine HF-Datenübertragung verbunden ist. Die auf der Strecke verkehrenden Fahrzeuge besitzen ebenfalls Empfangs- und Sendeeinrichtungen, die mit­ tels einer Antenne mit dem Linienleiter induktiv gekoppelt sind. Es ist ferner bekannt, den verlegten Linienleiter in bestimmten Abständen zu kreuzen. Das Überfahren der Kreuzstellen wird gezählt und dient dadurch der relativen Positionsfeststellung der Fahrzeuge.
Das Einfügen von Kreuzstellen in den Linienleiter hat zur Folge, daß die Empfangsspannung des für die Datenübertragung beim Über­ fahren der Kreuzstellen nahezu auf Null absinkt. Um dieser Schwierigkeit abzuhelfen, kann man zwei Antennen am Fahrzeug, in Fahrtrichtung hin­ tereinander anordnen; damit befindet sich wenigstens eine Antenne stets über dem Linienleiter. Das erfordert auch, daß stets der Signal führende Empfangskanal sein Signal an das Fahrzeug absetzen kann.
Aus der DE-PS 12 55 725 ist es bekannt, zwei Rahmenantennen an einem Fahrzeug in Fahrtrichtung hintereinander anzubringen, die miteinander induktiv gekoppelt sind, und von denen eine mit einer Sende-/Empfangs­ einrichtung verbunden ist. Durch die induktive Koppelung wird eine Pha­ senverschiebung von ca. 90°el zwischen den in den beiden Antennen emp­ fangenen respektive von den beiden Antennen ausgesendeten Signalen er­ reicht. Somit wird der Datenaustausch mit längs der Fahrstrecke verleg­ te Linienleitern auch an Kreuzungsstellen nicht unterbrochen.
Eine ähnliche Einrichtung ist aus der DE-PS 28 40 092 bekannt, bei der der erste Sendekanal aus einem aus einem RC-Glied bestehenden Tiefpaß mit angeschlossenem Trennverstärker, einer nachfolgenden Verstärkerstufe, einem nachfolgenden Bandpaß und einer diesem nachgeschalteten ersten Sendeantenne, der zweite Sendekanal aus einem aus einem RC-Glied beste­ henden Hochpaß mit angeschlossenem Trennverstärker, einer nachfolgenden Verstärkerstufe, einem nachfolgenden Bandpaß und diesem nachgeschalteten zweiten Sendeantenne besteht, daß die Grenzfrequenzen des Hochpasses und des Tiefpasses so gewählt werden, daß bei der zu übertragenden Frequenz die Phasen der Übertragungsfunktionen des Hochpasses und des Tiefpasses +ϕ und -ϕ betragen, und daß die Grundphasen der Übertragungsfunktionen von Verstärkerstufe und Bandpaß jedes Sendekanals gleich gewählt werden.
Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Länge der Zulei­ tungen und der Anbringungsort in die Abstimmung eingehen.
Die Aufgabe besteht daher darin, unabhängig von der Länge der Zuleitung eine pegeleinbruchfreie HF-Übertragung von einem Fahrzeug zu einer orts­ festen Station zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die Einrichtung nach der Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs­ beispiel anhand einer Zeichnung erläutert.
Von einer Antenne 1 und einer Antenne 11 gehen je ein Empfangskanal aus.
Jeder Empfangskanal besteht aus einem Verstärker 2 bzw. 12, von denen eine Verbindung zu einem Schaltglied 6 führt, und bewertenden Gleich­ richtern 3, 4 bzw. 13, 14 Diese sind mit einem Komparator 5 verbunden, dessen Ausgang an das Schaltglied 6 gelegt ist. Der Ausgang des Schaltgliedes 6 führt auf den Ausgangsverstärker 7. Die von den beiden Antennen 1, 12 be­ reitgestellte Empfangsspannung wird einer Auswertung zugeführt, die den höchsten Pegel einer Antenne an die Empfangseinrichtung weiterleitet. Die Auswertung ist mit einer Hysterese versehen. Die Zuführung der Stromver­ sorgung 8 findet über das HF-Kabel statt.
Die Empfangsspannungen werden in den Verstärkerstufen 2 und 12 getrennt verstärkt und anschließend in je einem bewerteten Gleichrichter 3, 4 und 13, 14 in eine Gleichspannung umgewandelt. Diese Gleichspannungen werden einem Komparator 5 als Referenz- und Steuersignal zugeführt. Das Aus­ gangssignal des Komparators 5 steuert das Schaltglied 6, welcher das höchste Signal an den Ausgangsverstärker 7 schaltet. Das Schaltglied 7 trennt die Versorgungsspannung vom Nutzsignal, die durch gemeinsame Leitungen (zwei Adern) zugeführt werden.
Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine pegeleinbruchfreie HF-Übertragung und ist von der Länge der Zuleitungen unabhängig.

Claims (1)

  1. Einrichtung zur pegeleinbruchfreien drahtlosen Übertragung von modu­ lierten HF-Signalen von einer ortsfesten Station nach einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug eine Empfangseinrichtung mit nachgeschalteten, in Fahrtrichtung hintereinander am Fahrzeug angeordneten Empfangsantennen besitzt, die mit einem längs der Strecke verlegten, in bestimmten Ab­ ständen gekreuzten Linienleiter induktiv gekoppelt sind, wobei das zu übertragende HF-Signal über zwei parallele Empfangskanäle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Empfangskanäle aus je einer Verstärkerstufe (2, 12) und bewertenden Gleichrichtern (3, 13, 4, 14) bestehen, die ihre Signale in einen Komparator (5) geben, wobei jeder Empfangskanal mit einem Ein­ gang eines Schaltgliedes (6) verbunden ist und das Ausgangssignal des Komparators (5) bestimmt, welcher von diesen Eingängen des Schalt­ gliedes (6) mit einem Ausgangsverstärker (7) verbunden wird.
DE19883839421 1988-11-18 1988-11-18 Einrichtung zur pegeleinbruchfreien drahtlosen uebertragung von modulierten hf-signalen Withdrawn DE3839421A1 (de)

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