DE2729719C2 - Vorrichtung zur Übertragung von Hochfrequenz-Signalen - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung von Hochfrequenz-Signalen

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DE2729719C2
DE2729719C2 DE2729719A DE2729719A DE2729719C2 DE 2729719 C2 DE2729719 C2 DE 2729719C2 DE 2729719 A DE2729719 A DE 2729719A DE 2729719 A DE2729719 A DE 2729719A DE 2729719 C2 DE2729719 C2 DE 2729719C2
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Germany
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cable
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cables
high frequency
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DE2729719A
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DE2729719A1 (de
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Gerhard Dipl.-Ing. 3000 Hannover Dunker
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Kabelmetal Electro GmbH
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Kabelmetal Electro GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/20Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
    • H04B5/28Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium using the near field of leaky cables, e.g. of leaky coaxial cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

eines der AHF-Kabel bis zum Verstärker weitergeleitet 30 und von dort mit einem erhöhten Pegel in das andere AHF-Kabel wieder eingespeist, von welchem aus es zu
ertragung von Hochfrequenz-Signalen (HF- chen Geräte weiter verwendet werden können Davon En Sender zu einem Empfänger ist durch, daß nur mit einer einzigen Frequenz gearbeitet DrinziDiell drahtlos oder leitungsgebunden möglich. Die wird, erg.bt s.ch der we.tere Vorteil, daß in Bereichen, in Kose Über™ wird gtfSpielsweise bei Rund- denen die Strecke ohne Hindernisse verlauft, auch auf funk und Fernsehen oder auch bei Sprechfunkanlagen 40 drahtlosen Betneb übergegangen werden kann, angew Sde. E ne teilweise leitungsgebundene übertra- . Ein Ausführungsbeispiel des Erf.ndungsgegenstandes gung liegt beispielsweise mit dem Einsatz von abstrah- .st in den Zeichnungen dargestellt fenden^ Hochfrequenz-Kabeln (AHF-Kabeln) vor, die F i g. ί zeigt in schematicher Darstellung zwe. Gera-InS-von ScEenanlagen verlegt werden und zum te mit Sende- und Empfangsanlagen, die entlang einer Beispiel zur Übertragung von Fernsehsignalen im Bahn- 45 vorgegebenen Strecke zu bewegen s.nd, in ftSgbereich diene? Die drahtlose übertragung von F i g. 2 ist eines dieser Geräte m vergrößertem Maß-HF «ÜP-nalen ist so lange einwandfrei, wie der Ausbrei- stab dargestellt, und
tuneder· WeUenkästöSes Hindernis im Wege F ig. 3 zeigt ebenfalls schematisch d.e Vornchtung
steht Solche Hindernisse treten beispielsweise bei mit zwei Kabeln nach der Erfindung,
schienengebundene^fFahrzeugen durch hohe Gebäude 50 Mit 1 ist eine Strecke bezeichnet, entlang derer zwei
oder auch in Tunneln auf, wenn die Tunnel sehr lang Geräte 2 und 3 bewegt werden so Ilen, die beide mit
sind oder der Schienenweg stark gekrümmt ist. Wenn einer Sende- und Empfangsanlage fur HF-Signale aus-
dann am Anfang und am Ende eines entlang dieses gerüstet s.nd. D.e Strecke 1 soll beisp.elswe.se eine Tun-
Sdüenenweges zu bewegenden Zuges Empfangs- und nelstrecke in einem Bergwerk sein, und d.e Gerate 2 und
Sendeanlagen angeordnet sind, die miteinander korre- 55 3 sind zwe, Lokomotiven, die am Anfang und am Ende
spondieren sollen, dann wird in diesen Bereichen der eines Zuges angebracht sind. Diese beiden Gerate 2 und
üWagungsweg unterbrochen und die gesamte AnIa- 3 sollen über ihre Sende- und Empfangsanlagen standig
ge S dfmit nicht mehr funktionsfähig. Versuche, die miteinander Kontakt haben, damit das eine Ger« auch
Übertragung an dieser Stellen mittels eines AHF-Ka- von dem anderen her gesteuert bzw. beeinflußt werden
bels aSizuerhalten, haben zu keinem brauchbaren 60 kann. Solang die Strecke 1 geradlin.g oder nur schwach
Ergebnis geführt, da auf diese Weise kein ausreichend gekrümmt verläuft, ist em solcher Kontakt drahtlos
starkes Signal vom Sender zum Empfänger übertragen möglich. Sobald die Strecke jedoch entsprechend der
IX/Ol*flf*Π Κί)ΠΠ 'dl ÖLwIIIhIII^ 111 1 I £ρ· * O
Bei der bekannten Vorrichtung nach der DE-OS weist, ist der durch die strichpunktierte Linie 4 angege-
23 22 921 wird zur Erzielung eines ausreichend starken 65 bene Ubertragungsweg unterbrochen und die HH-M-
Signals entlang einer vorgegebenen Strecke ein AHF- gnale können nicht mehr vom Gerät 2 zum Gerat 3 bzw.
Kabel verlegt, an dessen Ende ein Frequenzumsetzer umgekehrt gelangen und ein Verstärker angebracht sind. In dem Frequenz- Um diesen Nachte.l zu verme.den, s.nd dementspre-
chend gemäß der Erfindung entlang der Strecke 1 zwei AHF-Kabel 5 und 6 parallel zueinander verlegt, die entsprechend der Darstellung in Fi g. 3 an ihrem einen Ende über einen Verstärker 7 miteinander verbunden sind. An den freien Enden können diese AHF-Kabel über ihre Wellenwiderstände abgeschlossen sein, damit sich auf der Leitung keine Refektionen bz-Λ. stehenden Wellen bilden.
Die beiden AHF-Kabe! 5 und 6 werden entlang der vorgegebenen Strecke, also beispielsweise an der Tunnelwandung, in einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlegt. Dieser Abstand ist so zu wählen, daß die Kopplungsdämpfung zwischen den beiden AHF-Kabeln stets größer ist als der Verstärkungsgrad der HF-Signale durch den Verstärker 7. Die beiden Kabel werden vorzugsweise im Bereich der Antennen 8 der Geräte 2 und 3 verlegt, damit die Kopplungsdämpfung zwischen dieser Antenne und den beiden Kabeln so gering wie möglich gehalten werden kann. Wenn von einem der Geräte 2 oder 3 ein Signal zu dem anderen Gerät gesendet werden soll, dann wird dieses Signal beispielsweise in das AHF-Kabel 5 eingespeist und auf diesem Kabel bis zum Verstärker 7 weitergeleitet Durch den Verstärker wird der Pegel des Signals angehoben und das Signal wird dann mit erhöhtem Pegel in das Kabel 6 eingespeist und kann dort von der Empfangsanlage des anderen Gerätes einwandfrei empfangen werden.
Die Ausbildung der AHF-Kabel 5 und 6 ist beliebig. Es können alle auf dem Markt erhältlichen geeigneten AHF-Kabel eingesetzt werden. Solche Kabel sind beispielsweise koaxiale AHF-Kabel, bei denen der Außenleiter einen Schlitz oder mehrere Schlitze oder Löcher aufweist. Der Außenleiter kann auch in Form einer offenen Wendel ausgeführt sein. Derartige Kabel sind nicht nur zur Weiterleitung und Abstrahlung von HF-Signalen geeignet, sondern es ist auch möglich, an jeder Stelle dieser Kabel in dieselbe HF-Energie einzuspeisen, die dann auch an jeder anderen Stelle wieder abgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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55
60
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Claims (2)

  1. umsetzer wird das in das Kabel eingespeiste Signal auf eine andere Frequenz umgesetzt und verstärkt wieder -m das Kabel eingespeist Mit dieser zweiten Frequenz
    zeichnet, Frequenzen ausgelegt werden und auch der Frequenz-
    _ daß entlang der Strecke (1) zwei parallel zuein- umsetzer ist ein die gesamte Vorrichtung verteuerndes
    SÄiÄÄS „ G Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-LdübeV den Verstärke (7) miteinander ver- richtung der eingangs geschilderten Art anzugeben, mn hnde uDeraenven.idrK.ci v , ^ ^ einfache Weise mit üblichen Sende- und Emp-
    - S aTeTeiden Hochfreauenz-Kabel (5, 6) so hngnnbgen ein einwandfreier Empfang von HF-Si-
    miteinander verlegt sind, daß die Kopplungs- gnalen an jeder Stelle einer vorgegebenen Strecke mog-
    SSSi-A iStoKd-ln CS. R*B«· 20 lieh ist, unabhängig davon, wie stark gekrümmt d.ese
    abdfe Verstärkung der Signale durch den Ver- Strecke verläuft bzw. wie lang der Tunnel ist
    ais aie yersx<u-K.uiiB * 6 ^^ Aufgabe wird entsprechend den kennzeichnen-
    starker 17) ist ^ Merkmaien des Patentanspruchs 1 gelöst
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- Der Vorteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß
    zefchnet dÄHochfreJuenz-kabel (5, 6) an ih- 25 durch den Einsatz der beiden parallel zueinander ver-
    remfreie ι Ende mi ^ihrem Wellenwiderstand abge- laufenden AHF-Kabel der Einfluß der Kopplungsdamp-
    rem treien tnae mn inrein w ö ^ ^ ^ ubertragungsweg vermindert wird. Das
    schlossen sina. von einem der Sender ausgesandte Signal wird über
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735839A1 (de) * 1987-10-23 1989-05-03 Licentia Gmbh Anordnung zur uebertragung von funksignalen

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